Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BACCARA EXKLUSIV, BAND 64

BACCARA EXKLUSIV, BAND 64

Titel: BACCARA EXKLUSIV, BAND 64 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dixie Browning Margaret Allison Janet Colley
Vom Netzwerk:
Kontrast zu ihrer hellen Haut. Lucy lehnte sich an ihn, sich immer noch hin und her wiegend. Es donnerte erneut, und das Haus erbebte – oder vielleicht erbebte nur sie selbst.
    Ihr Spiegelbild im Fenster tanzte, wurde unscharf und wieder schärfer, wie ihre Gedanken, ihre Ängste, ihre übergroße Sehnsucht. Tausende Regentropfen rannen die Fensterscheibe hinunter. Ethan war in der Scheibe kaum zu sehen, weil sein Teint so dunkel war. Er bewegte sich jetzt im gleichen Rhythmus mit Lucy hin und her.
    Das Unwetter tobte immer heftiger. Es schien, als würden die Blitze, die bereits jedes Tal, jeden Hügel, jeden Berg und jede Schlucht in der Umgebung von Summerhill erhellt hatten, sich nun dem Haus nähern. Lucy erhaschte in ihrem grellen Licht einen Blick auf die Stallungen und Wirtschaftsgebäude. Und dann änderte sich ihr Spiegelbild.
    Sie schmiegte sich an Ethan und schlang die Arme um ihn, um ihn an sich zu ziehen. Er ließ seine Hände spielerisch über ihren Bauch gleiten und umfasste dann ihre Brüste. In dem Moment, als er mit den Fingern über ihre empfindsamen Knospen strich, spürte sie ihn groß und hart zwischen ihren Schenkeln. Wie in Trance beobachtete sie, wie ihr Spiegelbild mit dem über die Fensterscheibe strömenden Regen verschmolz. Wenn es blitzte, sah es aus, als würden Ethans Augen Funken sprühen.
    „Bist du etwa der Teufel?“, flüsterte sie.
    Seine weißen Zähne blitzten auf, als er lächelte. Dann küsste er zärtlich ihren Nacken, ohne seine Hände von ihren Brüsten zu nehmen. Lucy schmolz förmlich dahin und presste die Beine zusammen, nahm ihn gefangen. Er stöhnte auf.
    Dann erlosch ihr Interesse an dem Naturschauspiel draußen, als Ethan sich heiß und hart an ihr rieb. Lustvoll seufzte sie auf, während der Regen unablässig vom Himmel strömte. Tief in ihr begann sich eine Spannung aufzubauen, vibrierend wie der Donner draußen. Jeder Gedanke an Konsequenzen oder die Zukunft war verflogen – sie ergab sich dem Sturm in ihrem Inneren.
    Spielerisch biss Ethan Lucy in den Nacken, und sie drängte sich an ihn. Mit den Händen hielt er ihre Brüste umschlossen. Es war der Himmel auf Erden, und er wollte nie wieder aufhören.
    Sie wiegte sich hin und her und rieb sich herausfordernd am unübersehbaren Beweis seiner Lust. Ethan stöhnte auf. Es war die Hölle auf Erden, und er wollte unbedingt mehr davon.
    Er erkundete mit seinen Händen ihren Körper, dabei bewegte er sich in einem sinnlichen Rhythmus wieder und wieder gegen sie. Ihr erregtes Seufzen und sein begehrliches Stöhnen mischte sich mit dem Heulen des Sturms draußen.
    Als erneut ein Blitz das Zimmer erhellte, beugte sich Lucy, die ihm den Rücken zukehrte, vor, und er wusste sofort, was sie wollte. Sie wollte ihn in sich, von hinten.
    Er wollte es auch, aber er wollte sie ansehen, wenn sie zum Höhepunkt kam. Dieses Versprechen hatte er sich gegeben. Und Naturgewalten hin oder her, für ihn gab es keinen ungeschützten Sex.
    Weil Lucy spürte, dass er ihren Wunsch nicht erfüllen würde, presste sie mit einem frustrierten Seufzer die Beine zusammen und drehte sich zu ihm um. Ihr Blick sprühte vor leidenschaftlicher Begierde. Sie warfen sich einander in die Arme und küssten sich wie von Sinnen. Ihre perlenharten Brustknospen wurden gegen seine Brust gepresst, und Ethan stöhnte erneut voller Ungeduld auf. Wenn sie nicht innehielte, würde es gleich um ihn geschehen sein.
    Lucy drängte sich an ihn, doch unvorbereitet, wie er war, wich Ethan zurück. Das wiederholte sich mehrmals, bis sie ihren Nachttisch erreicht hatten. Sie riss die Schublade auf und drückte ihm etwas in die Hand. Dann schmiegte sie sich wieder mit unmissverständlichen Bewegungen an ihn.
    In den wenigen Augenblicken, die er brauchte, um sich das Kondom überzustreifen, atmete Ethan tief durch und versuchte, langsam vorzugehen. Er hatte Erfahrung mit dem Liebesakt, wenn auch nicht mit den Emotionen. Wenn er ihn je zu etwas Besonderem machen konnte, dann sollte es jetzt sein, weil es ihm so viel bedeutete wie nie zuvor.
    Er zwang sich, sich von Lucys lüsternem Drängeln und rastlosem Streicheln nicht mitreißen zu lassen, und zog sie in seine Arme.
    „Immer langsam.“
    Dann eroberte er ihren Mund mit einem tiefen, Besitz ergreifenden Kuss, und sie sank willenlos gegen ihn.
    Tief atmete er ihren Duft ein, wiegte sich mit ihr hin und her. Als er lustvoll ihren Mund mit seiner Zunge erforschte, wurde sie ruhiger und akzeptierte sein zärtliches

Weitere Kostenlose Bücher