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BACCARA EXKLUSIV, BAND 64

BACCARA EXKLUSIV, BAND 64

Titel: BACCARA EXKLUSIV, BAND 64 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dixie Browning Margaret Allison Janet Colley
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Vorspiel.
    Aber nicht lange. Was sie dann mit seiner Zunge anstellte, versetzte Ethan regelrecht einen Schock, und er malte sich aus, wie sie auf die gleiche Art einen anderen Teil seines Körpers liebkoste.
    Er umfasste ihren Po und hob sie hoch. Sofort schlang sie ihm die Beine um die Hüften und nahm ihn in sich auf, wobei sie sich herausfordernd bewegte. Ethan drohten die Knie weich zu werden, und sie fielen beide auf das Bett.
    Zärtlich hauchte er einen Kuss auf ihre Lippen, als er in sie eindrang. Beide hielten sie den Atem an und bewegten sich nicht.
    Das Hochgefühl, endlich tief in ihr zu sein, war unbeschreiblich. Sekundenlang lag er nur da und kostete es aus.
    Sie sahen sich tief in die Augen, und ihre Leidenschaft füreinander wuchs ins Unermessliche. Sein Erstaunen darüber spiegelte sich in ihrem Blick wider. Es nahm ihnen den Atem.
    „Bitte lass mich nicht länger warten“, forderte Lucy ihn voller Ungeduld auf.
    Da schob Ethan die Hände unter ihren Po und begann sich im uralten Rhythmus der Liebe zu bewegen.
    Sie hob sich ihm begierig entgegen. Bei jedem Stoß zog er ihren Körper fester an sich und genoss das Gefühl, von ihr umschlossen zu werden. Was er erlebte, war pure Lust bis zur Ekstase. Er vergaß alles andere. Nur das hier zählte. Lucy im Bett mit ihm, ihre Seufzer, die sich mit seinem Stöhnen mischten, ihr verzücktes Gesicht.
    Sie bewegten sich in vollkommener Harmonie. Ethan war keines Gedankens mehr fähig, bestand nur noch aus hemmungsloser Leidenschaft. Lucy war dem Gipfel nah. Ungestüm drängte sie sich ihm entgegen, bohrte die Nägel in seinen Rücken, um ihn noch mehr anzutreiben. Er wollte unbedingt ihr Gesicht sehen, doch sie hatte jetzt den Kopf zur Seite gedreht. Er würde nicht zulassen, dass sie sich versteckte. Er flüsterte ihren Namen, und noch einmal, diesmal lauter, da sah sie ihn an und riss die Augen auf.
    Wieder erhellte ein greller Blitz das Zimmer, und Ethan bekam, was er ersehnte. In höchster Lust schrie Lucy auf, unfähig, ihre überbordenden Emotionen zurückzuhalten.
    Da stürzte auch er sich in den Sturm der Gefühle und verlor jegliche Kontrolle über sich. Lucy raubte ihm den Verstand und das Herz.
    Zufrieden seufzend streckten sie sich eine kleine Ewigkeit später in Lucys Bett aus, befreit von den Fesseln einer ungeheuren Anspannung, die ihr Verlangen in den letzten Tagen aufgebaut hatte.
    Schläfrig schaute Lucy Ethan an. „Du bist der Teufel“, raunte sie ihm zu.
    Er betrachtete sie schmunzelnd. „Du bist auch nicht ganz der Engel, für den ich dich gehalten habe.“
    „Wieso sagst du das?“
    „Vielleicht wegen einer großen Schachtel voller …“ Er wandte den Kopf und spähte in ihre offenen Nachttischschublade. „Sechzig Kondome?“
    „Das war ein Scherz“, protestierte sie schwach. „Ein Abschiedsgeschenk von einer albernen Freundin in New York.“
    Ethan brach in Gelächter aus.
    Lucy kicherte. „Es war lustig, damit durch den Zoll zu gehen. Ich habe kein einziges davon benutzt, bis heute.“
    Er zog eine Braue hoch.
    „Seit sechs Monaten.“
    „Ich fühle mich geehrt.“ Ethan nahm ihre Hand. „Wer war dein letzter Mann?“ Zärtlich küsste er die Handfläche. „War er etwas Besonderes für dich?“
    Lucy setzte sich auf, klemmte sich ein Kissen hinter den Kopf und zog die Bettdecke hoch.
    „Er war mein Lehrer. Ich hatte in New York einen Filmkurs belegt, den, wie immer, mein armer Vater bezahlte.“
    Vor Jerry hatte Lucy ein, zwei ernsthafte Beziehungen gehabt, aber sie hatte frühzeitig gelernt, dass Liebe zu erwarten, nur weil man Liebe gab, eine sichere Enttäuschung nach sich zog. Tatsächlich hatte sie eines Tages herausgefunden, dass sie längst nicht die erste von Jerrys Studentinnen war, die diese Erfahrung machen musste.
    Von da an hatte sie sich nicht mehr als seine Geliebte gesehen, denn sie war nur eines von vielen leichtgläubigen jungen Mädchen. Sie beendete die Beziehung und verließ den Kurs.
    „Warum bist du nach Hause gekommen?“
    „Meine Trennung von Jerry fiel zeitlich mit Dads Schlaganfall zusammen.“ Sie schmiegte sich an ihn. „Plötzlich wurde mir klar, wie ziellos und eigennützig mein Leben war. Und den Kurs hatte ich wieder nicht abgeschlossen. Es war der dritte, für den Dad im Laufe der Jahre geblecht hatte.“
    „Armes reiches Mädchen.“ Er küsste sie zart auf die Stirn.
    „Ich hatte keine Gelegenheit ihm zu sagen, dass es mir leidtut. Ich meine, ich habe es getan, aber erst nach dem

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