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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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Sie hat einmal fast die Küche abgefackelt, weil sie eine Pfanne auf dem Herd vergessen hatte.“ Er hängte seinen Hut auf den Kleiderständer neben der Tür und steckte die Hände in die Jeanstaschen.
    „Oje.“
    „Genau.“
    „Na schön, dann macht es dir also nichts aus, wenn Emily und ich ab und zu zusammen backen, nein?“
    Ab und zu? Dann war das hier also kein einmaliger Besuch? Er sah sie aus zusammengekniffenen Augen an. „Du hast also vor, dich hier oft aufzuhalten?“
    „Na ja, zumindest bis wir mein Problem gelöst haben“, sagte sie und drehte sich zu Emily um, die jeden einzelnen Keks untersuchte. „Was meinst du, wie lange das dauern wird?“
    Wie lange brauchte man, um einen Mann zu finden, der es wert war, Nora Bailey zur Frau zu bekommen? Mike fing allmählich an zu glauben, dass diese Aufgabe unmöglich war.
    Dann war Emily wieder da, zwei Kekse in ihren Händen. Sie reichte einen ihm und einen Nora. „Probier, Daddy“, bat sie ihn aufgeregt.
    Nora nahm einen Bissen von ihrem Schokoladenkeks. Mike sah ihr fasziniert zu, wie sie mit der Zunge langsam einen Krümel von der Unterlippe leckte.
    „Hast du keinen Appetit, Daddy?“, fragte Emily.
    „Und ob“, sagte er mit rauer Stimme. Aber nicht auf Kekse. Nora warf ihm einen wissenden Blick zu, lächelte und drehte sich um. Mikes Blick folgte ihr, sehnsüchtig auf ihren sanft schwingenden Po geheftet. Er unterdrückte ein Aufstöhnen und sagte sich, dass enge Jeans verboten sein sollten.
    Um sich abzulenken, schob er den Keks in den Mund und kaute. Emily war begeistert. Aber Mike war immer noch hungrig, doch auf ganz andere Leckereien, als seine kleine Tochter vermutete.
    In den folgenden zwei Wochen verbrachte Nora fast genauso viel Zeit auf der Ranch wie in ihrer Bäckerei. Sie stand immer noch vor der Morgendämmerung auf, um zu backen, aber fast jeden Tag verließ sie den Laden am frühen Nachmittag und fuhr zur Fallon-Ranch hinaus. Und sie ertappte sich dabei, dass sie jeden Tag das Geschäft ein wenig früher abschloss als das Mal davor. Wenn das so weiterging, würde sie nur die Kunden bedienen, die vor dem Frühstück bei ihr einkauften, und gleich darauf Feierabend machen.
    Aber sie konnte nicht anders. Das Ganze hatte zwar mit der Idee begonnen, dass Mike ihr bei der Suche nach einem Mann helfen sollte, aber inzwischen war es sehr viel mehr als das. Sie freute sich darauf, den Tag mit Emily zu verbringen. Das kleine Mädchen weckte Gefühle in Noras Herzen, von denen sie gar nicht gewusst hatte, dass es sie gab. Emily sehnte sich so sehr nach der Liebe und Aufmerksamkeit einer Mutter, dass sie jede Zuneigung, die Nora ihr schenkte, aufsog wie ein trockener Schwamm und sie ihr dann zehnfach zurückgab.
    Mit Mike standen die Dinge allerdings etwas anders. Nora stützte die Arme auf den hohen weiß gestrichenen Zaun, der eine Koppel umgab. In der Mitte des großen Kreises stand Mike, eine lange Lederleine in der Hand. Am anderen Ende der Leine lief ein wunderschönes Pferd im leichten Galopp herum und warf immer wieder den Kopf hoch, als versuchte es, die Leine loszuwerden.
    Aber Mike ließ nicht locker und gab einen steten Schwall beschwichtigender Worte von sich. Das meiste davon war unzusammenhängend, aber der ruhige Rhythmus und die tiefe, ruhige Stimme schienen das Pferd allmählich zu hypnotisieren … und Nora genauso. Sie konnte den Blick nicht von Mike nehmen. Sein blaues Arbeitshemd war verschwitzt, seine Jeans und seine Stiefel schmutzig. Er hatte seinen Stetson tief in die Stirn gezogen, sodass Nora seine Augen nicht sehen konnte. Aber das brauchte sie auch nicht. Sie erinnerte sich nur allzu gut an diese faszinierenden Augen. Hatte sie nicht fast eine Woche lang ständig von ihnen geträumt? Ihr wurde der Mund trocken, und plötzlich zog sich ihr Magen vor Erregung zusammen. Eine seltsame Hitze erfasste ihren ganzen Körper, und ihr Puls beschleunigte sich.
    Es war eine reine Tortur, aber trotzdem setzte sie sich ihr jeden Nachmittag aus. Es war eine Art Routine geworden, auf die Nora sich jedes Mal freute. Etwas Zeit mit Mike zu verbringen und ihm bei der Arbeit mit den Tieren zuzusehen war unbeschreiblich aufregend.
    Sie holte tief Luft und sah an Mike vorbei zu der Landschaft im Hintergrund. Es war so wunderschön hier draußen. Sie konnte sich nichts Beglückenderes vorstellen, als jeden Morgen beim Aufwachen diese herrliche Natur vor Augen zu haben. Der Aufenthalt auf dem Land hatte sie mit Energie erfüllt. Hier

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