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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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…“
    „Ja, ja“, unterbrach Molly sie mit vollem Mund, „damit beschäftigt, bei Mike Fallon herumzuhängen.“
    „Himmel, die Buschtrommeln waren wieder fleißig“, sagte Nora angewidert. Es war einfach unmöglich, in Tesoro etwas geheim zu halten. Alle wussten alles über alle und fühlten sich außerdem noch berechtigt, ihr Wissen zu verbreiten, wo immer sie hingingen. Andererseits hatte sie so viel Zeit auf Mikes Ranch verbracht, dass es ein wahres Wunder war, dass ihre Mutter noch keine Hochzeitseinladungen verschickt hatte.
    „Was ist da draußen eigentlich los gewesen?“, fragte Molly. Dann schnappte sie abrupt nach Luft, als ihr ein Gedanke kam, und sie erstickte fast an ihrem Bissen. Nachdem sie sich von ihrem Hustenanfall erholt hatte, fragte sie atemlos: „Du hast doch nicht … du bist doch nicht … nicht mit Mike Fallon?“
    „Nein.“ Noras Leugnen war so eindeutig und empört, dass es unmöglich gelogen sein konnte. „Ich befinde mich immer noch in der Kategorie der alten Jungfern.“
    „Oh.“ Molly nahm einen Schluck Kaffee. „Das ist natürlich eine Enttäuschung.“
    Nora schlug mit neuer Energie auf ihren Teig ein. „Du bist enttäuscht? Was soll ich denn sagen?“
    Molly lachte. „He, ich bin ein altes Eheweib. Meinen Nervenkitzel muss ich mir durch andere Leute besorgen.“
    „Nun, bei mir wirst du da kein Glück haben, glaub mir.“
    Molly betrachtete sie einen Moment nachdenklich. „Nora, was ist los? Gibt es da etwas, das du mir nicht sagst?“
    Nora zögerte. Sie wollte selbst Molly gegenüber nicht gern zugeben, dass sie von einem Mann besessen war, der für ihre Zwecke, wie sie sehr wohl wusste, nicht zu gebrauchen war. Sie wollte es ja nicht einmal vor sich selbst zugeben.
    „Es gibt also etwas.“
    Bevor Nora nachgab und mit der Wahrheit herausplatzte, drang ein hoher Klagelaut aus dem Geschäft zu ihnen durch. Nora grinste erleichtert. „Klingt mir ganz nach Tracy.“
    Molly seufzte. „Ja. Ich befreie Donna Dixon wohl besser von ihr.“ Sie wandte sich zum Gehen, aber an der Tür sah sie noch mal über die Schulter zurück. „Aber ich will trotzdem noch wissen, was mit dir los ist. Und ich will über das heutige Rendezvous informiert werden. Also ruf mich an, okay?“
    Nachdem ihre Freundin gegangen war, nickte Nora bedrückt. „Ich werde dir alles erklären. Wenn ich es selbst verstanden habe.“
    Mike ging durch das Haus und versuchte, nicht daran zu denken, was Nora wohl gerade tat. Oder mit wem …
    Emily lag im Bett, und im Haus war es so still, dass es ihn wahnsinnig machte. Es gab nichts, das ihn von seinen Gedanken hätte ablenken können. Und seine Gedanken kreisten immer wieder um eine bestimmte Frau. Sie wird jetzt mit dem Hilfssheriff zusammen sein, dachte er und blieb vor den großen Fenstern im Wohnzimmer stehen.
    Er sah sein Spiegelbild nicht. Er sah Nora in ihrem schwarzen Kleid, das sie auf der Hochzeit getragen hatte. Das Kleid, das ihre aufregenden Rundungen umschmiegte wie eine zweite Haut und das keinen Mann kaltließ. Er stellte sich vor, wie der Hilfssheriff sich lächelnd über den Tisch beugte und Noras Hand streichelte. Mike malte sich aus, wie Nora dem Mann zulächelte, und es schnürte ihm die Kehle zu.
    Sie war noch Jungfrau. Sie brauchte jemand, der sie behutsam mit der körperlichen Liebe vertraut machte, und keinen Grobian. Wenn der Hilfssheriff nun genauso zu grapschen begann wie Bill Hammond auf der Hochzeit? Wenn Nora ihn abwies und der Typ aber einfach nicht hören wollte? Wenn sie Mikes Hilfe brauchte, und er befand sich hier auf der Ranch, meilenweit vom Schauplatz des Geschehens entfernt?
    „So geht es nicht weiter“, sagte er leise zu sich selbst und ging mit langen Schritten zum Telefon. Er wählte eine Nummer, und während er wartete, bemerkte er die kleine Blumenvase auf dem Tisch neben dem Telefon und fuhr mit der Fingerspitze über die zarten Blütenblätter einer Rose.
    Die Rosen kamen von Nora.
    In den vergangenen zwei Wochen hatte sich einiges in seinem Haus verändert. Nora hatte frische Blumen mitgebracht und sie in Vasen und Gläsern überall verteilt. Dann hatte sie bunte Kissen auf den alten Ledersofas im Wohnzimmer verstreut, um ihnen ein wenig ihre strenge Linie zu nehmen. Und sie hatte Gardinen aufgehängt und die Wände mit Bildern dekoriert. Sie hatte Haarbänder für Emily dabeigehabt und hatte oft sogar abends für sie alle drei gekocht. Ihre persönliche Note war überall. Sie durchdrang das ganze

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