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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Bemerkung jetzt nicht verübelte, dann bestimmt später, wenn er ihr erklären musste, dass ein Trauschein nicht in sein Lebenskonzept passte.
    Trotz dieser Überlegungen fiel seine nächste Äußerung recht unvorsichtig aus. „Im Großen und Ganzen haben wir hier im Haus ein sehr angenehmes Wohnklima, wozu eine so schöne neue Mieterin wie Sie natürlich erheblich beiträgt.“ Sie errötete. Nicht gewohnt an Komplimente, was?, folgerte Alex und fragte sich, ob es einen Mann in ihrem Leben gab und falls ja, warum dieser Trottel sie nicht mit Komplimenten überschüttete.
    „Manchmal höre ich jemanden an meiner Tür vorbeigehen auf dem Weg zum Apartment im dritten Stock, aber ich wollte nicht gleich ganz impulsiv die Tür aufreißen. Es wirkt so aufdringlich.“
    Alex lachte. „Im dritten Stock wohnt Norma Lynn. Sie liebt Überraschungen. Tatsächlich glaube ich, Impulsivität ist ihr Lebenselixier. Sie ist fünfundsiebzig …“
    „Und sie wohnt im dritten Stock? Wie schrecklich!“
    Mitleid und Empörung spiegelten sich in ihren Augen. Wirklich eine nette Frau, diese Nina Askew! „Es war ihre eigene Entscheidung. Nach dem Umbau dieses Hauses hatte Norma die freie Auswahl.“
    Nina schien verwirrt. Auch verwirrt sah sie ganz bezaubernd aus. „Sie wollte die dritte Etage?“
    „Norma ist in besserer Verfassung als Sie und ich zusammen.“ Alex zögerte. Nein, nicht in besserer Verfassung als Sie, Lady! Aus reinem Selbsterhaltungstrieb verdrängte er jeden Gedanken an sie beide zusammen. Er musste unbedingt den Kontakt zu Max einschränken; er verwandelte sich in eine Ratte. „Sie erklimmt diese Stufen mindestens zweimal täglich auf ihrem Weg zum Yoga und ihrem Selbstverteidigungskurs, was, wie sie mit gewissem Stolz verlauten lässt, der Grund ist, dass sie die Oberschenkel einer Sechzehnjährigen besitzt. Außerdem steht ihr Trainingsrad auf der Feuerleiter, was zwar illegal ist, aber wen kümmert’s? Wenn Sie bei Sonnenaufgang den Kopf aus dem Fenster stecken, sehen Sie Norma in ihrem Tour-de-France-Outfit. Norma überlebt uns alle.
    „Bei Gelegenheit werde ich ihr Tee und Gebäck vorbeibringen. Sicher fühlt sie sich einsam.“
    „Norma? Dienstags und donnerstags spielt sie Bridge, montags und mittwochs gibt sie Klavierstunden, und freitagabends findet das allwöchentliche Treffen ihrer Lesegruppe statt. Das weiß ich, denn sie hat mich zu sämtlichen Aktivitäten eingeladen.“
    „Sind Sie hingegangen?“
    „Beim Bridge beschwerte sie sich über mein mangelndes Pokerface, und beim Klavier konstatierte sie mir irreparable Unmusikalität. Der Lesegruppe bin ich allerdings noch nicht gegenübergetreten. Ich lese nicht viel.“
    „Vielleicht besuche ich sie an einem der kommenden Abende.“
    Nur ungern zerstörte Alex einen so netten Plan. „Besser nicht. Rich kommt abends zu Besuch. Jeden Abend.“
    „Rich?“
    „Ihr junger Lover.“ Eine bezaubernde Röte überzog Ninas Wangen. Auch Verlegenheit stand ihr ausnehmend gut. „Rich ist zweiundsechzig und wahrscheinlich der einzige Mann, der Norma das Wasser reichen kann. Natürlich nimmt Rich auch jedes Jahr am Marathonlauf teil und landet unter den ersten fünfzig. Die beiden sind großartig, aber abends würde ich dort nicht uneingeladen aufkreuzen, egal aus welchen Gründen. Junge Liebe braucht ihre Privatsphäre.“
    „Glauben Sie, Fred könnte ein Problem werden?“, erkundigte sich Nina besorgt.
    „Nur wenn er sich an Normas Trainingsrad erleichtert.“
    Nina sah hinab auf den Haufen Fellwülste, in den Fred jedes Mal verschmolz, sobald er sich irgendwo niederließ. „Halt dich ja von Normas Rad fern, Fred!“
    Fred schnarchte.
    „Ich denke, er hat’s kapiert“, spottete Alex. „Aufgewecktes Kerlchen.“
    „Und Alex’ Fenster ist ab sofort auch tabu!“, setzte Nina hinzu.
    „Na, na. Wir wollen hier nicht übertreiben“,bremste Alex ihren Überschwang. „Ich kann immer Gesellschaft gebrauchen.“
    Nina neigte den Kopf. Glanzlichter fingen sich in ihren schwarzen Locken. Wieso fiel es ihm nur plötzlich so schwer, sich an das Thema ihrer Unterhaltung zu erinnern? Es gab keinen Grund, dass sie ihn derart verwirrte. Schließlich war er kaum hinweg über seine Beziehung mit … mit …
    Oh, zur Hölle!
    „Geht es Ihnen gut, Alex?“
    Mit wem war er noch ausgegangen? Sie war blond gewesen, daran erinnerte er sich. Höchste Zeit, hier zu verschwinden! Diese Nina Askew benebelte seinen Verstand! Von den verheerenden Auswirkungen auf

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