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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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vielleicht dann, würde ich mich mit Alex einlassen. Aber mit diesem Körper, nein.“
    Fred setzte sich wieder.
    „Komm schon, Fred! Nur ein paar Blocks. Als Belohnung genehmigen wir uns anschließend einen, aber wirklich nur einen Schokokeks.“
    Beim Klang des Zauberwortes kam Fred sofort auf die Füße und hoppelte die Treppe hinunter, in der Illusion, sich auf Kekse zuzubewegen. Nina kümmerte es wenig; zumindest bewegten sie sich auf eine neue Erfahrung zu. Nach ihrer Bekanntschaft mit der dynamischen Norma würde sie sich künftig bestimmt mit heftigen Gewissensbissen herumschlagen, falls sie nicht in regelmäßigen Abständen eine neue Erfahrung vorweisen konnte.
    Später an diesem Abend durchlebte Alex eine alte Erfahrung.
    „So langsam musst du eine Entscheidung treffen, mein Sohn!“, herrschte ihn sein Vater übers Telefon an.
    Einhändig zog Alex frische Socken an und warf dabei einen Blick auf die Uhr. In einer Viertelstunde musste er Tricia zum Dinner abholen. Noch trug er keine Krawatte, geschweige denn Schuhe oder ein Jackett. Er hasste Krawatten und Jacketts. Auch auf Schuhe war er nicht allzu wild.
    „Alex?“
    „Dad, es ist ohnehin zu spät.“ Auf der Suche nach einem Schlips durchwühlte er die Kommodenschublade. „Alle ausgeschriebenen Posten sind besetzt. Ich könnte unmöglich …“
    „Deswegen rufe ich ja an“, wurde er barsch unterbrochen. „Wir haben eine vakante Stelle in der Kardiologie. Der junge Lutin ist ausgestiegen. Er geht als Maler nach Tahiti. Tahiti! Welcher Narr gibt schon eine wichtige Karriere auf, um auf Tahiti zu malen?“
    „Gauguin.“ Ohne wirklich etwas zu sehen, starrte Alex in die oberste Schublade und beneidete Lutin, der nie wieder kardiologische Probleme mit seinem Vater wälzen musste.
    „Was?“
    „Nichts.“
    „Sie gehört dir, Junge! Du musst nur zugreifen!““
    Oh, zur Hölle! „Dad, wenn du deinem Sohn den einzigen freien Posten in deiner Abteilung zuschusterst, könnte man das leicht als Bevorzugung auslegen.“
    „Unsinn! Das ganze verdammte Krankenhaus schätzt deine Arbeit in der Ambulanz. Alle Stationen würden dich mit Kusshand nehmen!“
    Ich will aber auf keine andere Station, dachte Alex. Mir gefällt es in der Ambulanz.
    Sein Vater bewies nur wenig Verständnis. „So langsam musst du an deine Zukunft denken, Alex! Heirate! Setz Kinder in die Welt! Keine Frau wird sich mit der Notfallmedizin abfinden!“
    Die Stimme der Erfahrung! Als ob sich die Kardiologie bei den drei Ehen seines Vaters als besonders förderlich erwiesen hätte! „Ich denke darüber nach, Dad. Jetzt muss ich Schluss machen. Ich habe eine Verabredung.“
    „Debbie? Prima Mädchen! Gibt eine gute Ehefrau ab! Und eine liebevolle Mutter für deine Kinder! Vermassle es bloß nicht wieder!“
    „Zu spät. Debbie und ich haben uns in beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Ich führe Tricia Webster zum Dinner aus.“
    Wie üblich erholte sich sein Vater schnell. Blitzartig disponierte er um. „Die kleine Blondine aus der Buchhaltung? Süßes Ding. Sehr verantwortungsbewusst. Liebt sie Kinder?“
    Seinem Blutdruck zuliebe beschränkte er sich auf ein unverständliches Brummen. Sein Vater würde keine Ruhe geben, bis er ein verheirateter Kardiologe mit riesiger Kinderschar war! Im Moment hätte Alex ihm Fred als zukünftige Schwiegertochter vorstellen können, und Big Daddys einziger Kommentar würde lauten: „Gute Wahl. Sehr loyal. Ihr könnt ja Kinder adoptieren.“
    Gedanken an Fred führten zu Gedanken an Nina. Nina gab tatsächlich eine wundervolle Ehefrau ab. Sie war hübsch, warmherzig und sehr, sehr nett. Zudem besaß sie einen schier unerschöpflichen Vorrat an Schokokeksen. Ihr einmaliger Hund war ein weiterer Pluspunkt.
    Nicht zu erwähnen dieser tolle Körper … Alex gab den Kampf mit seinem Schlips auf. Visionen von Nina tanzten durch seinen Kopf. Nina, warm, weich und verführerisch in dem sanften Küchenlicht. Ihr bezauberndes Lächeln, diese vollen, rosigen Lippen. Ihre perfekt geformten Brüste. Die aufregend langen Beine unter dem eng anliegenden Rock. Schon die Erinnerung trieb seine Fantasie zu ganz neuen Höhenflügen. Er wollte Nina zum Dinner ausführen, nicht Tricia! Leider kannte er seine Grenzen. Nina Askew war gewohnt an ältere Männer, erfolgreiche Männer wie ihren Exmann, den reichen Anwalt. Sie war gewohnt an Großkapital und Kaviar. Er stand stellvertretend für Studiendarlehen und Schokokekse.
    Als Kardiologe wäre er natürlich ein

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