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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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ich es zeigen könnte. Einen anderen Leser, verstehst du? Du könntest voreingenommen sein.“
    Nina überflog einige Manuskriptseiten und verharrte bei der Überschrift des neunten Kapitels. „‚Ödipus ganz komplex‘?“
    „Bob. Er betrog mich mit seiner Mutter. Mommys Bingoturniere waren ihm wichtiger als unsere Schäferstündchen. Sagt das nicht alles?“
    Nina blätterte zurück. „Ist mir etwas entgangen? Wo ist das Kapitel über deine Ehe?“
    „Such weiter. Es kommt gleich nach der Episode mit Bob. Das Schreiben war die reinste Tortur.“
    Ein leichtes Schuldgefühl überkam Nina, weil Charity wegen ihr das einjährige Fiasko erneut durchlebte. „Tut mir leid.“
    Charity winkte ab. „Lies es dir gut durch. Das Grundthema lautet: Heirate nie einen Arzt, denn Ärzte sind nie zu Hause. Falls doch, schlafen sie meist vor dem Fernseher ein. Allein dieses Kapitel ist den Kauf wert.“
    „Du übertreibst.“Von Müdigkeit konnte bei Alex keine Rede sein, und statt einzuschlafen, hatte er vergangene Nacht laut gejubelt, als Harrison Ford die Bundeslade fand.
    „So?“ Mit verschränkten Armen lehnte sie sich an die Wand. „Eines Nachts beschloss ich, meiner Ehe etwas Pep zu verleihen, und erwartete Kenneth splitternackt in Verführerinnenpose. Er küsste mich auf die Wange, spazierte ins Schlafzimmer, verkroch sich ins Bett und schlief ein. Es ist alles da drinnen. Kapitel zehn: ‚Die Nackten und die Toten‘.“
    Nina musste lachen. „Okay, du willst Kritik hören? Wir müssen wahrscheinlich einige Titel abändern.“ Sie schob das Manuskript unter den Arm und fischte die Türschlüssel aus der Hosentasche. „Und obwohl ich dein Buch bislang ganz großartig finde, solltest du bei der Neufassung für mehr Optimismus sorgen. Ein paar Stellen klingen regelrecht verbittert.“
    „Wundert dich das? Ich sag’s ja, wir brauchen unbedingt eine zweite Meinung. Am besten von einem Unbekannten.“
    Großartig! Charity wollte weitere Leser. Nun durfte sie mit dem Manuskript regelrecht hausieren gehen. Plötzlich fiel Nina die ideale Lösung ein. Sie zog die Apartmenttür wieder zu. „Komm mit. Du musst unbedingt Norma kennenlernen.“
    Fred und Charity folgten ihr ins dritte Stockwerk.
    „Norma, das ist Charity. Charity hat ein Buch geschrieben. Liest Ihre Lesegruppe auch unveröffentlichte Manuskripte?“
    Die beiden Frauen, die eine hochelegant in Kaschmir und Leinen, die andere wie immer ultramodisch in neonblauem Vinyl und silberfarbenem Lycra, musterten sich abschätzend. „Es gibt immer ein erstes Mal.“ Einladend hielt Norma die Tür auf. „Kommen Sie herein!“
    Eine Aufforderung, der Fred sofort Folge leistete.
    Fünfzehn Minuten später war die kleine Unterredung beendet, und Charity hatte einen neuen Abgabetermin.
    „Reicht es, wenn ich dir das fertige Manuskript bis Donnerstagabend vorbeibringe?“ Die Freundinnen folgten Fred die Treppe hinunter.
    „Sicher. Norma kann die Kopien Freitag in ihrer Lesegruppe verteilen. Die Woche darauf …“ Aus ihrem Wohnzimmer drangen seltsame Geräusche.
    „Uns sind die Schokokekse ausgegangen“, rief Alex von seinem angestammten Platz vor dem Fernseher.
    Fred hörte nur „Schokokekse“ und wurde den beiden Frauen sofort abtrünnig.
    Charity hob eine Augenbraue.
    Nina hob das Kinn. „Ich muss das Fenster offen gelassen haben.“ Mit der neugierigen Freundin im Schlepptau marschierte sie zu dem unerwarteten Besucher. „Das ist Alex. Alex, das ist Charity.“
    Einige Sekunden löste sich Alex von dem spannenden Programm. „Ah, die große Autorin …“ Er verstummte. Sein Blick wanderte endlose schwarze Seidenstrümpfe hinauf über einen aufreizend knappen neonblauen Vinylmini zu einem hautengen Trägertop.
    Die erste Begegnung mit Charity war immer ein Erlebnis, wie Nina aus Erfahrung wusste. Aber vom Fußboden aus mussten Charitys endlos lange Beine schwindelerregend wirken.
    „Ich habe schon viel von dir gehört.“
    Alex kam langsam hoch. „Ich habe nicht annähernd genug von dir gehört.“
    Nina hätte die beiden auf der Stelle erwürgen mögen. „Ich hole die Schokokekse.“ Nur weg hier!
    „Ich sagte dir doch, es sind keine da“, rief Alex über die Schulter.
    „Du musst nur richtig suchen. Ich wollte Platz schaffen für die Auflaufform, weil du mich ständig deswegen nervst. Ein nutzloses Unterfangen. Zu allem Überfluss vergaß ich auch noch, deine heiß geliebten Kekse zurückzulegen.“
    „Frauen und ihr Umräumtick! Heute sind es

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