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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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steckst in großen Schwierigkeiten, Freundchen!“, rief sie und raste in halsbrecherischer Geschwindigkeit die Feuerleiter hinunter.
    Sie entdeckte ihn neben der Mülltonne, den grellroten BH im Maul. „Fred!“ Sogleich duckte er sich hinter die Tonne. „Du bist ein toter Mann, Fred!“
    Kaum näherte sie sich, verkroch er sich hinter dem Container, dessen geöffneter Deckel eine Höhle vor der Hofmauer schuf. Das perfekte Versteck. Auf allen vieren kroch Nina näher.
    Fred rührte sich nicht vom Fleck. Der Incredibra lag zu seinen Füßen.
    „Her mit dem BH!“, befahl sie. „Auf der Stelle!“
    Fred senkte den Kopf und knurrte.
    Nina erstarrte. „Du knurrst mich an? Ausgerechnet mich knurrst du an?“
    „Na, Ärger mit dem lieben Fred?“, erklang plötzlich Alex’ spöttische Stimme hinter ihr. Überrascht fuhr sie hoch und stieß sich den Kopf am Containerdeckel.
    „Du gehst zurück ins Tierheim!“, fauchte sie ihren unbeeindruckten Vierbeiner an und rieb sich den schmerzenden Kopf.
    „Alles in Ordnung? Lass mal sehen.“ Ganz passionierter Arzt, half Alex ihr auf und untersuchte die aufkommende Schwellung. Nie war Nina ihrem Traummann so nah gewesen. Unmittelbar vor ihren Augen spannte sich sein weißes T-Shirt über dem beeindruckenden Brustkorb. Die Versuchung war groß. Kaum merklich schmiegte sie sich an ihn und atmete tief seinen so vertrauten Duft ein, während seine Finger durch ihr Haar glitten und ein völlig unangebrachtes Prickeln über ihre Wirbelsäule sandten.
    „Die Beule ist nicht allzu schlimm. Wir können immer noch joggen.“ Zärtlich rieb er mit dem Daumen über ihre Wange. „Ich sah dich an meinem Fenster vorbeihuschen. Was treibst du bloß hier unten? Hast du nichts Besseres zu tun, als dir an der Mülltonne den Schädel einzuschlagen?“
    „Fred steckt mitten im Trotzalter. Eine äußerst kritische Phase.“
    Alex bückte sich und spähte hinter den Container. „Fred? Was ist los mit dir, alter Knabe? Komm raus da!“
    Gehorsam trottete Fred hervor und ließ den BH vor Alex’ Füße fallen.
    „Vergiss das Tierheim! Ich bringe dich gleich hier um!“ Nina wollte nach dem BH greifen.
    Alex war schneller. Mit zusammengekniffenen Augen las er das Etikett. „Der Incredibra. So sehen diese Dinger also aus.“
    „Damit wäre deine Neugier wohl befriedigt.“ Wieder wollte Nina das aufreizende Kleidungsstück verschwinden lassen.
    Alex hielt den BH außerhalb ihrer Reichweite. „Erst wenn ich dieses vielversprechende Folterinstrument an einer wirklichen Frau gesehen habe. In Fleisch und Blut. Diese persönlichkeitsbildende Erfahrung fehlt mir noch.“ In seinen Augen blitzte etwas Teuflisches auf. Er war eine Ratte! In aller Öffentlichkeit wedelte er mit ihrem BH herum!
    „Du willst also, dass ich dir deinem gehemmten Reifeprozess zuliebe meine Unterwäsche vorführe.“ Besser, sie dachte gar nicht erst näher darüber nach!
    „Keine Sorge.“ Er machte einen erbärmlich schlechten Versuch, ernsthaft und erwachsen auszusehen. „Schließlich bin ich Arzt.“
    „Ich bringe dich zusammen mit Fred ins Tierheim. Ihr seid beide vollkommen unbelehrbar!“ Damit entriss sie ihm das provokante Dessous und stieg hocherhobenen Hauptes die Feuerleiter hinauf. Sonst ließ sie sich noch zu einem Striptease direkt hier im Hinterhof überreden!
    Sie musste dringend etwas gegen diese unsägliche sexuelle Anziehung unternehmen! Später, wenn sie ruhiger war, würde ihr bestimmt eine Lösung einfallen. Beispielsweise beim Dinner mit Michael. Da war sie ganz bestimmt ruhiger.
    „Du siehst nie wieder einen Schokokeks, Fred Askew“, erklärte sie ihrem Vierbeiner, der ihr sichtlich unbeeindruckt durchs Fenster folgte. „Niemals!“
    Sechs Stunden später, am – wie Nina inständig hoffte – Ende ihrer Verabredung mit Michael, war sie grenzenlos erleichtert über ihre Entscheidung gegen den Incredibra.
    Hätte sie sich doch auch gegen Michael entschieden!
    Es war nicht so, dass er schrecklich war. Er war einfach nur schrecklich ernst und schrecklich langweilig. Eine äußerst schlechte Kombination.
    Selbst Fred gähnte in einem fort.
    Die beiden standen auf Kriegsfuß, seit Michaels unglücklicher Bemerkung „Was soll denn das darstellen?“. Daraufhin bedachte Fred ihn mit einem Blick, den er sich sonst für fades, artgerechtes Hundefutter reserviert hatte. Die Dinge verschlechterten sich im Restaurant. Während des gesamten Dinners hielt Michael einen nicht enden wollenden Vortrag

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