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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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tanzte niemand.
    „Sieht so aus, als würden wir nicht unbedingt den Preis für das albernste Kostüm gewinnen.“ Nate wies mit dem Kopf auf eine Frau, die eine Perücke trug, auf der sich Stoffschlangen ringelten. „Ist das nicht die, die Männer in Stein verwandelte?“
    „Ja, Medusa, aber nur, wenn die Männer sie ansahen.“
    „Dann werde ich wohl doch lieber dich heute Abend anschauen.“
    „Augen geradeaus“, kommandierte sie, obgleich es ihr nicht unangenehm war, wie genau er die Details ihres Kostüms betrachtete. Sie sollte ihn ruhig ein wenig auf Touren bringen, dann war der Abend wenigstens nicht ganz verloren. Nicht, dass sie sich etwas davon verspräche, aber auch ihr machte es Spaß, ihn in seinem sexy Outfit zu betrachten.
    Nates Mutter war eine der wenigen, die das Motto des Balls, „Tausendundeine Nacht in der Wüste“, richtig gedeutet hatte, denn die meisten Männer waren als Cowboy gekommen, wahrscheinlich, weil sie dann die vertrauten Jeans tragen konnten. Einige Frauen hatten sich mit kurzen Fransenröcken mehr oder weniger dazu passend angezogen. Aber am besten gefiel Becky eine Sonnenblume mit Beinen, deren Partner als Waschbär oder als Ratte ging. Wahrscheinlich als Letzteres, wenn man den langen Blick bemerkte, den er ihr, Becky, zuwarf.
    Eine Dame in einem chinesisch anmutenden Kostüm drängte sich zwischen sie und Nate, und Becky verlor ihn aus den Augen. Halb angezogen unter lauter Fremden zu sein war nun mal die Hölle für sie, und sie war froh, als sie von der Menge zur Bar getrieben wurde, wo auf dem Tresen ein Buffet mit raffinierten Snacks aufgebaut war. Sie hatte zwar keinen Appetit auf gefüllte Weinblätter oder Hummerschnittchen, aber ein Glas Bowle könnte nicht schaden. Da hätte sie wenigstens etwas in der Hand.
    Obwohl das Buffet offiziell noch nicht eröffnet war, wollte ein Ritter in Papprüstung offensichtlich den Rekord brechen, wie viele Schnittchen man auf einem einzigen Teller stapeln konnte. Neben ihm ging eine Art Ginevra, die immer versuchte, etwas von seinem Teller zu stibitzen, wobei sie sich bemühte, ihren spitzen Hut mit dem Schleier nicht vom Kopf zu verlieren.
    Das durfte doch nicht wahr sein! Becky erkannte den samtbedeckten Rücken. Schlimmer noch, sie kannte den Pappritter, der sich die gefüllten Weinblätter in den Mund stopfte. Was machte Kevin denn hier? Und ausgerechnet mit Courtney!
    Ihr erster Impuls war es zu fliehen, ihr zweiter auch, aber dann war Nate an ihrer Seite, und sein Gummischwert stieß gegen ihr Bein.
    „Lass uns doch auch gleich was essen, wo wir schon mal hier sind“, meinte er.
    „Ich hab keinen Hunger!“ Sie nahm ihn am Arm und wollte ihn vom Tresen wegziehen, aber er blieb unverrückbar stehen. Genauso gut hätte sie auch versuchen können, eine Lokomotive vom Fleck zu bewegen.
    „Meine Mutter wird sicher wissen wollen, was es zu essen gab. Schließlich hat sie den Partyservice ausgesucht.“
    „Vielleicht später.“
    Egal, es war ohnehin zu spät!
    „Becky, was machst du denn hier?“ Kevin ließ Courtney einfach stehen und balancierte seinen Teller in ihre Richtung.
    „Wer ist das denn?“, fragte Nate.
    „Kevin Stalnaker“, presste sie hervor.
    „So, so.“
    „Was meinst du damit?“
    „Stalnaker“, Nate trat dicht an ihn heran, „ich wollte Sie immer schon gern kennenlernen.“ Er streckte die Hand aus und brachte Kevin damit in Schwierigkeiten, der seinen Teller und sein Pappschild festzuhalten hatte.
    „Wirklich?“
    Kevin sah Becky ratlos an, während Courtney versuchte, zu ihnen vorzudringen, und die Augen nicht von Nate ließ.
    „Nate Dalton“, stellte Nate sich vor. „Becky hat mir viel von Ihnen erzählt. Ich muss mich bei Ihnen bedanken, Sie haben uns zusammengebracht.“
    Kevin, der kein großer Redner war, es sei denn, es ging um den besten Dünger, wirkte nicht schlauer als vorher.
    „Nate macht nur Spaß“, sagte Becky schnell.
    „Wir sind verlobt“, erklärte Nate.
    „Oh.“
    Das ging zu weit! „Und was treibt dich hierher, Kevin?“, fragte Becky.
    „Einer meiner Kunden hatte Karten und wollte nicht gehen. So hat er sie mir gegeben. Verlobt? Habe ich richtig gehört?“ Er sah sie von oben bis unten an in ihrem freizügigen Kostüm. War da eine Spur von Bedauern in seinem Blick? Das konnte nicht sein.
    „Ich bin Courtney.“
    „Hallo, Courtney“, begrüßte Nate sie.
    Courtneys gewaltige Brüste glänzten feucht. Nur Courtney brachte es fertig, zu einer Sommerparty

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