Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Brust und versuchte, ihn wegzustoßen.
Nate lachte leise. „Wir wollen gehen.“ Er nahm ihre Hände und hielt sie zärtlich fest.
9. KAPITEL
„Wir haben ganz vergessen, etwas zu essen“, sagte Becky, als sie wieder im Auto saßen und losfuhren.
„Courtney hat mir den Appetit verdorben“, log Nate. Dabei hatte Becky ihn so gefangen genommen, dass er überhaupt nicht ans Essen gedacht hatte.
Allein dieses Kostüm! Warum hatte seine Mutter Becky zugemutet, halb nackt in der Öffentlichkeit aufzutreten? Wollte sie sichergehen, dass er es sich mit der Hochzeit nicht anders überlegte? Wollte sie seine Leidenschaft auf diese Weise etwa noch mehr anheizen? Manchmal hatte die Frau wirklich einen sechsten Sinn.
„Wir könnten ja bei irgendeinem Restaurant anhalten und etwas essen“, schlug er halbherzig vor.
„Das kann nicht dein Ernst sein! In diesen Kostümen? Wir sehen ja aus, als seien wir in einem orientalischen Strip-Club aufgetreten.“
„Das kann man wohl sagen.“ Er grinste.
„Außerdem ist mir jetzt eher nach einem Hamburger und einem Milchshake. Du könntest doch schnell was holen.“
„Du willst dich ja nur im Auto verstecken.“
„Da hast du nicht ganz unrecht.“ Becky lachte. „Aber du trägst wenigstens keine durchsichtige Pumphose.“
„Wenn mehr Frauen darin so toll aussehen würden wie du, wäre das bald große Mode.“
„Vielen Dank für das nette Kompliment.“
Nate blickte starr geradeaus. Vielleicht würde ein Milchshake ihn ein wenig abkühlen und von dieser zierlichen Sirene ablenken. „Weißt du was? Wenn du dich traust, hineinzugehen und etwas zum Essen zu besorgen, hast du drei Wünsche frei.“
„Oh, das klingt ja wunderbar. Das könnte ich ja so richtig ausnutzen. Ich könnte zum Beispiel darauf bestehen, dass du zweimal durch den Stadtpark joggst, nur mit einem Slip in Leopardenmuster bekleidet. Ich könnte …“
„Moment mal, ich hatte eher daran gedacht, dein Auto innen zu saugen oder deine Wäsche zu waschen.“
„Meine Wäsche waschen? Das kommt ja überhaupt nicht infrage!“
„Also gut, dann muss ich wohl selbst reingehen.“ Wenigstens hatte er diesen albernen Gummisäbel abgelegt.
Sie hielten vor einem Hamburger-Restaurant. Es würde nur ein paar Minuten dauern. Und wenn sich die Angestellten über seine Aufmachung lustig machten, sollte ihm das auch gleichgültig sein. Ein Pick-up voller junger Leute war gerade abgefahren. Die Gelegenheit war günstig.
„Was macht denn die Frau dort drüben?“ Becky zeigte auf das einzige Auto, das noch auf dem Parkplatz stand. „Sieht so aus, als wollte sie das Fenster einschlagen.“
„Bleib am besten im Auto.“ Er sprang aus dem Wagen und ging mit schnellen Schritten zu dem Auto.
„Ich kann nicht in mein Auto“, rief die Frau schon von Weitem. „Mein kleiner Junge ist darin.“ Sie war fast hysterisch vor Angst.
„Haben Sie Ihre Schlüssel denn im Auto gelassen?“ Nate war die letzten Meter gelaufen.
„Ich habe den Hebel für den Kofferraum gedrückt und dann mein Schlüsselbund auf das Armaturenbrett geworfen. Nachdem ich meine Einkäufe verstaut hatte, habe ich aus Versehen die Klappe zugeknallt.“ Die Frau schlug mit der flachen Hand erneut gegen das Fenster auf der Fahrerseite. „Mach sofort die Tür auf, Andy“, rief sie. „Du bist viel zu jung zum Autofahren.“
Nate sah den Kleinen auf dem Fahrersitz. Andy grinste stolz und war bestrebt, das Steuerrad zu drehen.
„Wie alt ist er denn?“, fragte Becky, die zu ihnen getreten war.
„Drei.“ Die Frau sah Nate flehend an. „Wissen Sie nicht, wie man die Tür aufbekommt?“
„Doch, aber dafür braucht man bestimmte Werkzeuge. Können Sie Ihren Sohn nicht überreden, die Tür aufzumachen?“
„Das versuche ich ja schon die ganze Zeit. Aber er sagt immer nur, er will Auto fahren. Er hat es geschafft, seinen Sitzgurt vom Kindersitz zu lösen, und ist nach vorn auf den Fahrersitz geklettert. Während ich noch mit den Einkäufen beschäftigt war, hat er alle Türknöpfe heruntergedrückt. Ich bin einfach zu alt für einen Dreijährigen.“
Sie schlug wieder gegen das Fenster und drückte die Nase daran platt. „Warte nur ab, Andrew Harrison Matthews, wenn ich dich in die Finger kriege.“ Sie richtete sich auf. „Ich sollte wohl lieber die Polizei rufen.“
„Ich bin Polizist, Ma’am.“ Nate musste grinsen, als sie ihn skeptisch von oben bis unten musterte.
„Ich habe zwar schon von verkleideten Geheimagenten gehört“,
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