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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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schweren Samt zu tragen.
    Becky hatte vermutet, Nate würde Courtney mit offenem Mund anstarren, stattdessen legte er ihr, Becky, den Arm um die Taille und zog sie fest an sich, während er sich weiter mit Kevin unterhielt. Männer kamen doch von einem anderen Stern. Sie konnten sich in jeder Situation mit jedem x-beliebigen Mann unterhalten, solange irgendein Sportteam in den letzten Wochen irgendwo irgendein Spiel gehabt hatte.
    „Kev, Honey, ich habe wirklich Hunger.“ Courtney schmollte. „Ich möchte so gern die kleinen runden Dinger probieren.“
    Kevin achtete nicht auf sie. Er sprach zwar mit Nate, checkte aber insgeheim seine Chancen ab, mit ihr, Becky, wieder etwas anzufangen. Diesen Blick kannte sie. Was hatte sie an diesem Mann nur jemals beeindruckt? Es war ihr geradezu peinlich, dass sie mit ihm befreundet gewesen war, und sie bedauerte, dass Nate ihm hier begegnet war. Dieser Kostümball war ein einziges Desaster.
    „Ihr seid wirklich verlobt?“ Jetzt endlich schien Kevin zu begreifen.
    Courtney quengelte, sie bräuchte unbedingt etwas zu trinken.
    „Ja“, sagte Nate und zog sie, Becky, wieder an sich. „Wir sind verlobt.“
    Typisch Mann. Immer mussten sie ihr Revier abstecken, auch wenn das nichts zu bedeuten hatte. Aber es war ein verdammt gutes Gefühl, Nate an ihrer Seite zu haben und Kevin abblitzen zu lassen, der sich zögernd umdrehte und von Courtney wegziehen ließ.
    „Man fängt an zu tanzen“, sagte Nate und führte sie Richtung Tanzfläche, ohne das Essen noch einmal zu erwähnen. Er verlor kein Wort über Kevin, obwohl der wirklich keine glückliche Figur gemacht hatte, was sie ihm hoch anrechnete.
    „Du siehst wirklich hinreißend aus in deinem Kostüm.“ Nate zog sie in die Arme, um mit ihr zu tanzen.
    Er war ungefähr dreißig Zentimeter größer als sie, und eigentlich mussten sie ein lächerliches Paar abgeben. Aber das war nicht der Fall. Er hatte ein gutes Gefühl für Rhythmus, und sie ließ sich gern von einem Mann führen, der sich gekonnt zu der Musik bewegte. Er versuchte erst gar nicht, Wange an Wange mit ihr zu tanzen, und beugte sich auch nicht so weit vor, wie große Männer das gewöhnlich taten. Aber seine Finger streichelten ihre Hand, sodass sie innerlich erbebte. Seine andere Hand ließ er von ihrem nackten Rücken jetzt tiefer gleiten und schob sie spielerisch unter den tief sitzenden Hosenbund.
    „So schlimm ist die Party nun auch wieder nicht“, sagte er leise in einem fast verträumten Ton, den sie noch nie bei ihm gehört hatte.
    „Ja, das finde ich auch.“
    Er kitzelte sie mit einem Finger unten am Rückgrat. Das war unmöglich auf der vollen Tanzfläche! Und ausgerechnet Nate! „Du bist schamlos“, flüsterte sie. Ihr Atem flog.
    Er führte sie in eine dunkle Ecke, weg von der tanzenden Menge. „Ich versuche es.“
    „Nate, was tust du?“
    „Ist das nicht offensichtlich?“ Damit beugte er sich vor und küsste sie.
    Was für ein Kuss! Er eroberte ihren Mund, und sie wurde ganz schwach in seinen Armen. Mit aller Leidenschaft erwiderte sie den Kuss, bis Nate schwer atmend den Kopf hob.
    „Ich wollte das nicht tun“, sagte er und trat einen Schritt zurück.
    „Ich wollte es auch nicht zulassen.“
    „Du hattest damit gerechnet?“
    „Du bist schließlich ein Mann, da war es doch nicht ganz ausgeschlossen, oder?“
    „Du hattest gehofft, dass ich dich küsse?“
    „Nein, natürlich nicht!“
    „Aber es war doch nicht ganz schlecht, oder?“
    „Willst du von deinen Freundinnen hinterher immer wissen, wie es war?“
    „Bist du meine Freundin?“
    „Zumindest heute Abend während des Balls. Als was würdest du mich denn bezeichnen?“
    „Zu Kevin habe ich gesagt, wir seien verlobt.“
    „Ja, und das hat ihm nicht besonders gut gefallen.“ Plötzlich kam ihr die ganze Situation ziemlich komisch vor, und sie musste lachen.
    „Ich hätte ihm am liebsten eine reingehauen, aber ich glaube, Courtney ist Strafe genug.“ Nate grinste.
    „Da bin ich ja noch mal glimpflich davongekommen.“
    Er hielt immer noch ihre Hand. Sie wusste nicht, seit wann, aber es fühlte sich gut an.
    „Ich glaube, wir können jetzt verschwinden. Wir haben uns immerhin gezeigt.“ Er ließ ihre Hand jetzt los, stand aber unverändert dicht vor ihr.
    „Ja, warum sollten wir noch bleiben?“
    „Courtney hat für mich extra die Luft angehalten, damit ihr Busen noch größer wirkte.“
    „Nein, das stimmt nicht.“ Becky legte ihm die Hände auf die glatte

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