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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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manchmal so auf die Palme“, fuhr sie aufgebracht in ihrem Selbstgespräch fort. „Er hat einen solchen Dickkopf, und das kann einen verrückt machen. Aber ich liebe ihn so sehr, dass ich gar nicht weiß, wohin mit meinem Gefühl.“
    Gut, endlich war es heraus. Sie hatte es laut gesagt, auch wenn nur ihr Kater es gehört hatte, den das alles absolut nicht interessierte.
    Bald würde sie ihren neuen Job antreten. Das wurde auch Zeit. Sie würde viel zu tun haben, aber Buch zu führen über den Verkauf von Grassamen war kein Ersatz für Nates Zärtlichkeiten. Wenn sie doch bloß den Mund gehalten hätte, vielleicht hätte Nate ihr dann endlich gesagt, was er für sie empfand.
    Aber nein! Sie war wegen ihrer rechthaberischen, dominanten, wenn auch wohlmeinenden großen Brüder so empfindlich geworden, dass sie dauernd meinte, sich behaupten zu müssen. Immer wieder hatte sie Nate mit Gewalt auf das gestoßen, was sie an ihm störte. Sie hatte sicher mehr als einmal auf etwas verärgert reagiert, was er gar nicht so gemeint hatte.
    Ihren letzten Ausbruch würde er ihr nie verzeihen. Sie sich selbst auch nicht. Aber wie war er auch auf die Idee gekommen, dass sie sich um die Rolle seiner echten Verlobten bewerben wollte?
    Becky ging in ihrem Wohnzimmer auf und ab. Es quälte sie, dass sie nicht gesagt hatte, was ihr eigentlich auf der Seele brannte: dass sie ihn liebte. Sie hätte nicht einfach beleidigt davonstürzen und so vieles ungesagt lassen sollen.
    Es klingelte.
    Hoffentlich war das nicht Nates Mutter. Das fehlte ihr noch!
    Nate würde bald nach Hause kommen, und er würde seiner Mutter dann sicher sofort von der gelösten Verlobung erzählen.
    Becky überlegte, ob sie einfach so tun sollte, als sei sie nicht da, aber dann war sie doch zu neugierig. Dieses Mal würde sie aber durch den Spion sehen, und wenn Margaret Dalton vor der Tür stand, würde sie nicht aufmachen.
    Aber es war nicht Nates Mutter. Trotz der Verzerrung durch das Glas erkannte sie Lucys Gesicht. Sie riss die Tür auf. Lucy war genau das, was sie jetzt brauchte. Lucy würde sie von ihren trüben Gedanken ablenken.
    „Hallo, Becky.“ Freddie hielt ihr das Baby entgegen. „Sag Tante Becky Guten Tag, mein Liebling. Wir wollten Nate überraschen, aber er ist wohl noch nicht zu Hause.“
    Becky drückte das Baby an sich und atmete tief seinen wunderbaren Duft ein. „Ist Brad auch da?“
    „Nein, er und Dad haben ihre gemeinsame Leidenschaft für Baseball oder Football oder was auch immer entdeckt. Sie hängen nur noch vorm Sportsender. Das können ja wohl nur Männer verstehen.“
    „Ja.“ Becky lächelte, während ihr einmal mehr auffiel, wie wahnsinnig wenig sie von Männern wusste. Wie sonst hätte sie ihre Beziehung zu Nate so gründlich zerstören können? „Kommt doch rein, und wartet hier bei mir. Nate sollte wirklich bald nach Hause kommen.“
    Freddie und Lucy waren für sie genau das Richtige in ihrer jetzigen Verfassung. Sie musste nur hin und wieder zustimmend nicken, während Freddie erzählte. Gleichzeitig konnte sie mit Lucy spielen, konnte das Baby herzen und küssen, was Balsam für ihre wunde Seele war.
    „Oh, ich glaube, ich höre Nate.“ Freddie unterbrach ihre lange Geschichte, wie sie Lucys Vater kennengelernt hatte, und stand auf. „Ich gehe nur mal schnell nachsehen. Kann ich Lucy eine Minute bei dir lassen? Sie wird allmählich zu schwer, um sie immer die Treppen rauf- und runterzuschleppen.“
    „Natürlich.“ Becky nahm kein Auge von Lucy, die gerade versuchte, Ozzie unter der Couch hervorzulocken.
    Freddie ließ die Tür offen, und Becky hörte, dass seine Schwester Nate entgegenlief. Dem Klack, klack nach zu urteilen, brauchte er immer noch Krücken. Sie hob das Kind hoch und drückte es noch einmal fest an sich. Freddie würde sicher
    gleich kommen und die Kleine holen. Stattdessen rief Freddie: „Nate ist da, Becky. Würdest du Lucy bitte herunterbringen?“
    Nein, eigentlich wollte sie das lieber nicht. Sie war Nate seit achtundvierzig Stunden aus dem Weg gegangen, und es würde wahrscheinlich mindestens achtundvierzig Jahre dauern, ehe sie den Mut aufbrachte, ihm wieder gegenüberzutreten.
    Sie trat auf den Treppenabsatz hinaus, um Freddie zu bitten, Lucy selbst zu holen, aber der Flur war leer. Freddie ging offensichtlich wieder mal davon aus, dass sich schon jemand um ihr Kind kümmern würde. Wie kam Nate nur zu einer so selbstsüchtigen Schwester?, dachte Becky ärgerlich, ging dann aber mit Lucy

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