Baccara Exklusiv Band 98 - Ebook
Wallung, und seine Erregung nahm noch zu. Seit er Lana kennengelernt hatte, war er praktisch ständig erregt. Keine andere Frau hatte ihn je derart gereizt.
„Rück etwas nach vorn, damit ich hinter dir sitzen kann“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Er tat, wie ihm geheißen, und unterdrückte ein lustvolles Stöhnen, als ihr Körper ihn streifte und sie ihre Beine gegen seine Schenkel drückte. Gleich darauf gab sie Massageöl in ihre Hände und begann, mit kreisenden Bewegungen seinen Rücken zu massieren. Von seinen verspannten Nackenmuskeln arbeitete sie sich über seine Schultern seine Wirbelsäule hinab. Zentimeter für Zentimeter löste sich seine Anspannung.
Dann glitten ihre Hände um seine Taille herum nach vorn, und er spürte ihre Brüste gegen seinen Rücken gepresst, als sie ihre Massage von seinem Bauch aufwärts zu seiner Brust fortsetzte, spielerisch an seinen Brustknospen zupfte, dann mit der flachen Hand darüberstrich und die Hände langsam wieder abwärtsbewegte.
Sie umschloss ihn mit den Fingern, rieb ihn behutsam, und dabei spürte er ihre warmen Lippen auf seinem Rücken.
Raffaele ergriff ihre Hand, um Lana zu bremsen. Er packte sie an der Taille, um sie nach vorn zu ziehen und rittlings auf seinen Schoß zu setzen. Am liebsten wäre er gleich in sie eingedrungen, um seine unbändige Begierde zu stillen, die ihm fast den Verstand raubte. Doch er wollte warten, die prickelnde Vorfreude auf diesen Augenblick auskosten, solange er es ertragen konnte.
Er nahm die Flasche mit dem Massageöl und gab etwas davon in seine Hände.
„Jetzt bin ich an der Reihe, dich zu massieren.“
Er bewegte die Hände über ihre Schultern die Arme hinab, und wieder fiel ihm auf, wie schlank sie war. Hatte sie in der letzten Woche abgenommen? Er bekam ein schlechtes Gewissen, dass er sich nicht mehr um sie gekümmert hatte.
Dann massierte er ausgiebig ihre Brüste, rieb mit den Daumen immer wieder über ihre harten Knospen. Stöhnend drängte sie sich gegen seine Erregung. Er beugte sich vor, um seine Lippen besitzergreifend auf ihre zu pressen. Sie erschauerte heftig, drängte erneut die Hüften gegen ihn.
Er vertiefte den Kuss und ließ dabei eine Hand langsam über ihre Hüften abwärts zwischen ihre Beine gleiten. Zielsicher begann er, mit einem Finger ihre intimste Stelle zu liebkosen. Er lächelte, als Lana sich ihm ungestüm entgegendrängte.
„Mehr, Raffaele, mehr!“
Als Antwort auf ihr Flehen verstärkte er seine intimen Liebkosungen, bis sich ein rosiger Schimmer auf ihrer Brust ausbreitete und ihre Augen vor Leidenschaft glitzerten.
Ihr ganzer Körper spannte sich in Erwartung ihres Höhepunktes an, und in genau dem Moment, in dem sie zu erbeben begann, hob er sie hoch und drang in sie ein. Er wurde von einem unglaublichen Taumel purer Lust erfasst. Mit diesem einzigen kräftigen Stoß war es um ihn geschehen, und er verlor sich tief in ihr, empfand jedes Zucken ihrer Muskeln als absoluten sinnlichen Hochgenuss.
Lana sank gegen Raffaeles Brust. Dieses Badevergnügen hätte ihn verwöhnen, ihm Befriedigung und Entspannung verschaffen sollen, nicht ihr. Wohlig erschöpft schmiegte sie sich an ihn.
Das Wasser war deutlich abgekühlt, als sie wahrnahm, wie Raffaele sich eine Weile später von ihr löste.
„ Cara mia , wir müssen aus der Wanne raus, bevor wir uns den Tod holen.“ In seiner Stimme lag ein humorvoller Unterton, den Lana noch nie von ihm gehört hatte. Er verlieh ihr genug Energie, um den Kopf zu heben.
„Wenn du darauf bestehst.“
Als sie gleich darauf fröstelnd aus der Wanne stieg, griff Raffaele nach einem flauschigen Badetuch und wickelte sie darin ein, ehe auch er sich ein Handtuch nahm. Sobald sie abgetrocknet waren, gingen sie ins Schlafzimmer und schlüpften ins Bett. Sie kuschelten sich aneinander, als würden sie seit Jahren zusammen sein und nicht erst seit ein paar Wochen.
Als der Morgen anbrach und die ersten fahlen Sonnenstrahlen durch die hohen Schlafzimmerfenster fielen, lag Lana in Raffaeles Armen und genoss die Ruhe und den Frieden, die sie dort fand. Weil er seit fast einer Woche nicht richtig geschlafen hatte, mochte sie ihn nicht stören und blieb einfach an seinen Körper geschmiegt liegen. Sie wurde von einem tiefen Glücksgefühl ergriffen. In den schrecklichen Tagen nach Kyles Tod hatte sie sich so leer gefühlt. Sie hätte sich niemals träumen lassen, dass sie noch einmal die Chance haben würde, einem anderen Menschen so nah zu sein, und schon
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