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Baccara Exklusiv Band 98 - Ebook

Baccara Exklusiv Band 98 - Ebook

Titel: Baccara Exklusiv Band 98 - Ebook Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christy Lockhard Kate Little Yvonne Lindsay
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Herzen. Sie schien mehr von sich als von ihrer Tochter zu sprechen. Er wusste, dass sie versucht hatte zu verstehen, warum er eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen errichtet hatte, nachdem sie bei ihm im Bett gelegen hatte. Sie wollte es verstehen und bemühte sich, ihm keine Schuld daran zu geben. Trotzdem hatte er sie mit seinem Verhalten verletzt.
    Er hatte keine Wahl. Er konnte sich nicht länger beherrschen. Er musste sie küssen, um wenigstens für einige wenige kostbare Augenblicke das Paradies in ihren Armen zu finden. Er senkte den Kopf, und ihre Lippen trafen sich. Kurz spürte er ihren Widerstand, doch dann entspannte sie sich und schmiegte sich an ihn. Ihr Mund öffnete sich unter seinen drängenden Lippen, und Grant hörte ein leises, zufriedenes Seufzen, das tief aus ihrem Inneren zu kommen schien. Es erregte ihn bis ins Mark.
    Der Kuss nahm kein Ende; mit der Zunge erkundete Grant das honigsüße Innere ihres Mundes. Mit den Händen strich er rastlos über ihren schlanken Körper, streichelte ihre Brüste durch ihr dünnes Top hindurch und glitt dann zu der seidig weichen Haut am Saum ihrer Shorts, bevor er ihren Po umschloss und sie noch dichter an sich zog.
    Er hörte Rebecca vor Lust aufstöhnen, als ihre Körper sich aneinander pressten. Er war bereit, sie zu lieben. Wieder und wieder küsste er sie, bis sie beide außer Atem waren. Sich stützend gegen die Wand lehnend, drehte er sie ein wenig zur Seite und glitt dann mit der Hand zwischen ihre Schenkel, um ihre empfindlichste Stelle zu streicheln. Sie seufzte und hob die Hüften, um seinen rhythmischen Berührungen entgegenzukommen, dann erzitterte sie vor Lust.
    Während er mit der einen Hand seine aufreizenden Liebkosungen fortsetzte, umschloss er mit den Lippen eine Brustknospe und ließ die Zunge über die harte Spitze kreisen. Er hörte Rebecca aufstöhnen, spürte, wie sie sich unruhig gegen ihn drängte und schließlich die Fingernägel in seinen Schultern presste, als ein Wonneschauer sie erbeben ließ.
    Er sehnte sich danach, in sie einzudringen, sie richtig zu lieben und sie auf den Gipfel der Lust zu bringen. Sie so zu lieben, wie noch kein Mann sie geliebt hatte.
    „Rebecca“, seufzte er und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. „Himmel, ich begehre dich so sehr“, gestand er.
    Sie drehte sich in seinen Armen und vergrub das Gesicht an seiner Schulter. Dann hob sie den Kopf und schaute ihn an. „Ich dich auch“, flüsterte sie. „Aber es ist nicht richtig. Es ist nicht genug.“
    Ihre Worte hinterließen einen tiefen Eindruck. Grant hatte das Gefühl, dass sich in seinem Inneren einen Moment lang eine Tür geöffnet hatte, um frische Luft und Sonnenschein hereinzulassen – und dann genauso schnell wieder zugefallen war. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Seine Hände lagen locker auf ihrer Taille, und er spürte, dass sie sich ihm langsam entzog.
    „Ich muss jetzt gehen“, erklärte sie.
    „Okay.“ Er nickte grimmig. „Es tut mir leid, Rebecca. Vielleicht hätte ich dich nicht …“
    Sie schloss seinen Mund mit ihren Fingerspitzen. „Nein, sag das nicht, bitte. Es macht alles nur noch schlimmer.“
    Mit gesenktem Kopf verließ sie hastig das Zimmer.
    Grant saß allein an dem langen Esstisch und klopfte mit den Fingerspitzen auf das Leinentischtuch. Während der letzten halben Stunde hatte er Zeitung gelesen, doch schließlich hatte er sie gelangweilt beiseitegelegt.
    Er schaute sich um und war sich auf einmal des riesigen, bankettartigen Raumes bewusst. Er kam ihm wie eine leere Höhle vor, in der die kleinste Bewegung oder das leiseste Geräusch widerhallte. Klassische Musik perlte aus den Lautsprechern, die in den Wänden versteckt waren, und er stand mühsam auf, ging hinüber zur Anlage und stellte sie lauter. Bach hatte normalerweise einen beruhigenden Einfluss auf seine Nerven, doch heute konnten weder Bach noch ein guter Whiskey ihn beruhigen, während er auf Rebecca und Nora wartete.
    Mrs Walker streckte den Kopf zur Tür herein. „Soll ich das Essen auftragen lassen, Sir“, fragte sie.
    „Noch nicht.“ Er schaute auf die Uhr. „Lassen wir ihnen noch ein paar Minuten Zeit.“
    „Soll ich Mrs Calloway für Sie anrufen, Sir?“
    „Nein“, erwiderte er abrupt. „Das wird nicht nötig sein, Mrs Walker, aber vielen Dank“, fügte er ein wenig freundlicher hinzu. „Sie hat aber doch gesagt, dass sie zum Essen kommen würde, oder?“, fragte er wohl schon zum dritten Mal.
    „Ja, das hat sie, Sir. Ich

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