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Baccara Exklusiv Band 99

Baccara Exklusiv Band 99

Titel: Baccara Exklusiv Band 99 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Sullivan Christine Pacheco Joan Elliott Pickart
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gab Gas. Zum Teufel, er hatte schlechte Laune, und das aus gutem Grund. Aber reden wollte er nicht darüber.
    Minuten später hielt er vor Butchs Haus. Die Musik dröhnte so laut, dass man sie bereits im Auto hören konnte. Die Cops würden wieder dafür sorgen müssen, dass die Musik abgestellt wurde.
    Ted schaute an Nick vorbei. „Oh, oh, wer kommt denn da?“
    Nick drehte den Kopf und sah eine große blonde Frau auf seinen Wagen zukommen. Hilfe! Er war bedient, noch ehe er ausstieg.
    „Warum hat Butch denn die eingeladen?“, fragte Ted.
    „Hat er nicht. Raycine erscheint grundsätzlich uneingeladen.“
    Sie beugte sich herunter und klopfte an die Fahrerscheibe, woraufhin Nick sie resigniert herunterließ. Irgendwann musste er sich mit Raycine auseinandersetzen, da konnte er es auch gleich tun.
    Sie warf sich das blondierte Haar über die Schultern zurück und stemmte die Arme lächelnd auf den Türrahmen. „Hallo, Nick.“
    „Raycine.“
    „Ich habe deine Sendung neulich gehört, und ich denke, du hast ein bisschen Klatsch für mich. Was ist mit dir und dieser verklemmten Psychologin?“
    Nicks Puls ging schneller. „Nichts. Sie hat mich für ein Buch befragt, das sie schreibt. Das ist alles.“
    „Ach, komm schon. Deine Hörer kaufen dir den Blödsinn mit deiner Kapitulation vielleicht ab, aber ich achte auf Zwischentöne. Du weißt, was ich meine.“
    „Ich fürchte, es gibt nichts zu erzählen.“
    „Wenn du schweigst, muss ich mir etwas zusammenreimen.“
    Das hatte sie schon einige Male getan und ihm Affären mit einem Supermodel, einem Pornostar und zwanzigjährigen Zwillingen angedichtet. Okay, die Sache mit dem Supermodel hatte gestimmt, aber das andere war erfunden gewesen. Was nicht weiter tragisch war, da die betreffenden Damen nichts dagegen hatten, ihre Namen in Verbindung mit seinem zu hören.
    Bei Sara Davenport wäre das anders.
    „Nick, ich habe das Gefühl, da bahnt sich was an.“
    „Wenn das so wäre, Raycine, hätte ich es in meiner Sendung erwähnt.“
    „Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.“ Nach einer Pause fügte sie hinzu: „Ich behalte euch im Auge.“ Sie stieß sich vom Wagen ab und ging nach einem hinterhältigen Zwinkern zum Haus.
    „Ich dachte, Schlangen halten Winterschlaf“, bemerkte Ted verächtlich.
    „Ich will nicht, dass sie Sara belästigt, sonst …“ Nick verstummte und wandte sich verärgert ab.
    „Was sonst?“
    Nick schwieg.
    „Verdammt, Raycine hat recht!“, meinte Ted. „Da läuft was zwischen dir und der Psychologin.“
    „Nein!“
    „Und ob! Deine Scheißlaune hat mit Sara Davenport zu tun. Was ist los?“
    „Du hast meine Sendung gehört. Also weißt du, was los war.“
    „Du hast eine Pleite erlebt. Das ist überraschend. Verlierst du deinen Charme?“
    „Unfug. Es hat eben nicht gefunkt, das ist alles.“
    Ted schüttelte traurig den Kopf. „Nick, früher oder später erzählst du mir, was los ist. Warum ersparst du uns beiden nicht Zeit und rückst gleich damit heraus?“
    Nick hasste es, wenn Ted sich in etwas verbiss und nicht lockerließ. Und noch mehr hasste er es, wenn Ted recht hatte. „Was ich dir erzähle, bleibt absolut unter uns, klar?“
    „Junge, wenn ich alles erzählen würde, was ich von dir weiß, wärst du im Knast.“
    Nick erzählte Ted nun eine leicht entschärfte Version seines Abend mit Sara. Und als er fertig war, lächelte Ted übers ganze Gesicht. „Du hast sie dazu gebracht, Strip-Schach mit dir zu spielen?“
    „Wofür ich mich ohrfeigen könnte.“
    „Wieso? War doch ein toller Einfall.“
    „Nein, war es nicht. Ich habe mir keine Sekunde überlegt, mit wem ich es zu tun habe. Sara ist nicht so eine, die mir nach einem Fingerzeig ins Schlafzimmer folgt.“
    „Für mich klang das aber, als wäre sie auf dem Weg dahin gewesen.“
    „Ted kapierst du denn nicht? Sie schreibt Bücher darüber, wie Frauen Männern wie mir widerstehen können. Ich habe sie genötigt und angefangen sie auszuziehen. Dafür verabscheut sie mich.“
    „He, du hast ihr doch nicht den Arm umgedreht.“
    „Im übertragenen Sinne schon. Sie kam sich gedemütigt vor. Ich pfeife auf ihr Berufsethos, sie hat nichts falsch gemacht.“ Nick zog die Stirn kraus und fügte hinzu: „Sie war nur mit dem falschen Mann zusammen.“
    „Ich habe nicht geglaubt, mal zu erleben, dass du dich verknallst. Schon gar nicht in eine Frau wie Sara Davenport.“
    „Darum geht es doch gar nicht, Ted.“
    „Worum dann?“
    „Ich habe ein

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