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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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Vanessa für die Zwischenfälle im Hotel verantwortlich sein musste. Bestimmt hatte sie die Veranstaltungen sabotiert, um sich im Namen ihrer Schwester an ihm zu rächen. Wahrscheinlich war es deshalb so schwer gewesen, Vanessa zu verführen. Sie hatte von Anfang an vorgehabt, den Ruf seines Hotels zu ruinieren. Und natürlich hatte sie nichts mit ihm, Brock, anfangen wollen, denn er war der Feind für sie.
    Brock ging zur Bar und schenkte sich einen Whiskey ein. In einem Zug trank er das Glas aus und fluchte.
    Wie hatte Vanessa ihn bloß so belügen und hintergehen können?
    Niemand machte aus Brock Tyler einen Narren.
    Er schenkte sich ein weiteres Glas Whiskey ein und ging auf den Balkon. Draußen war alles friedlich. Die Sonne schien auf das kristallklare Wasser, und die Gäste des Hotels genossen den wunderschönen Sandstrand.
    Brock musste an die vergangene Nacht denken, in der Vanessa all seine Träume erfüllt hatte. Sie war so leidenschaftlich gewesen wie keine andere Frau, die er je geliebt hatte. Die Luft zwischen ihnen hatte förmlich geknistert, und er war sicher gewesen, dass nicht nur auf seiner Seite Gefühle im Spiel gewesen waren.
    Vanessa war die Frau, die er sein Leben lang gesucht hatte. Und jetzt hatte sie mit ihren Lügen und ihrem Betrug alles zerstört.
    Er leerte das Glas. „Ich werde dich feuern müssen, Vanessa Dupree.“
    Da fiel ihm eine bessere Idee ein. Ihr zu kündigen würde ihm keine Genugtuung verschaffen. Sie verdiente es nicht, so einfach davonzukommen, sollte für das, was sie ihm angetan hatte, bezahlen.
    Brock ging in sein Büro zurück und betätigte die Gegensprechanlage. „Bestellen Sie Akamu in mein Büro“, ordnete er seiner Sekretärin an. „Ich muss ihn sofort sprechen.“
    Einige Minuten später kam der Hotelmanager in sein Büro geeilt.
    Brock bedeutete ihm, sich zu setzen, und sah ihm in die Augen. „Was ich Ihnen jetzt erzählen werde, darf diesen Raum nie verlassen.“
    Akamu nickte ernst. Seine Augen wurden immer größer, als Brock ihn darüber informierte, wer Vanessa wirklich war. „Sind Sie sicher, dass Vanessa für all das verantwortlich ist?“
    Brock seufzte. „Ja. Kann ich auf Sie zählen?“
    „Natürlich.“
    „Ich erwarte täglich einen Bericht von Ihnen.“
    Akamu nickte.
    „Ich weiß, Sie sind mit ihr befreundet“, fuhr Brock fort. „Das wird nicht einfach für Sie werden, aber sie sollten an das Wohl des Hotels denken.“
    Nachdenklich sah Akamu ihn an. „Das Hotel hat oberste Priorität. Das ist ein guter Plan, Chef. Ich werde mein Bestes tun.“
    Brock lächelte zufrieden. „Gut.“ Er machte eine Pause und wurde ernst. „Ich dachte, Sie mögen Vanessa. Sind Sie sicher, dass Sie das tun können?“
    „Jeder mag sie.“ Akamu zuckte mit den Schultern. „Aber ich versuche, Privatleben und Arbeit zu trennen.“
    „Das ist sehr weise von Ihnen, Akamu.“
    Genau das hätte Brock auch tun sollen, doch Vanessa hatte ihm den Kopf verdreht. Er fragte sich, ob sie absichtlich eine Affäre mit ihm eingegangen war, um sein Vertrauen zu gewinnen.
    Aber damit war es nun vorbei.
    Er war fest entschlossen, ihr zu zeigen, dass er sich nicht so einfach zum Narren halten ließ. Es würde ihm eine Freude sein, sich auf seine Art und Weise bei ihr zu rächen.
    Er war noch lange nicht fertig mit ihr.
    Auf dem Luau am Sonntagabend konnte Vanessa nicht viel ausrichten. Nach dem Desaster am Samstagabend, an dem auch Brock anwesend gewesen war, konnte sie nicht gleich wieder in Aktion treten. Der nächste Sabotageakt würde erst einmal auf sich warten lassen müssen. Im Moment war sie einfach nur froh, dass sie immer noch ihren Job hatte und Brocks Ruf weiter ruinieren konnte.
    Außerdem hatte sie gar keine Zeit gehabt, um etwas für diesen Abend vorzubereiten. Schließlich hatte sie die ganze Nacht und den Morgen auf Brocks Jacht verbracht.
    Vanessa hatte genau das getan, was sie unbedingt verhindern wollte.
    Sie hatte mit ihm geschlafen.
    Und seitdem musste sie ständig an seinen heißen Körper und seine sinnlichen Worte denken, die er ihr beim Sex ins Ohr geflüsterte hatte.
    Aber sie musste sich auf ihr nächstes Vorhaben konzentrieren. Diesmal würde sie sich selbst übertreffen. Leider konnte sie niemandem von ihrem genialen Plan erzählen, denn nach wie vor vertraute sie nur sich selbst.
    Die Tagungen, die unter der Woche abgehalten wurden, brachten dem Hotel viel Geld ein. Zudem wurden die Räume für Vorlesungen und alle Arten von Workshops

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