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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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„Wohnst du am Galawochenende immer hier?“
    „Ja, immer.“
    Wenn auch nicht immer in diesem Zimmer. Und seit drei Jahren war er ohnehin nicht mehr in Clancy gewesen. Im Grunde war er in den letzten Jahren ohnehin kaum von der Ranch weggekommen. Außerhalb von Leadeebrook war er reizbar und unausgeglichen. Nur zu Hause auf der Ranch wurde er nicht ständig von Traurigkeit übermannt.
    Er rieb sich das Kinn und ging zur Bar. Heute Nacht wollte er in dieser Richtung nicht weiterdenken.
    Er hatte seine Frau geliebt, und wo immer sie jetzt auch war, sie wusste es bestimmt. Über seine Gefühle zu Madison Tyler hatte er lange nachgedacht, und jetzt war er mit seiner Entscheidung zufrieden. Er wollte diese Nacht mit ihr verbringen.
    Aus dem Regal über der Bar holte er zwei Weingläser.
    Maddy winkte ab. „Trink ruhig, ich möchte nichts.“
    Jack stellte die Gläser wieder weg. Im Grunde wollte er auch nichts trinken. Er sehnte sich nur danach, Maddy in seinen Armen zu halten. Er wollte diesen leichten Schwindel wieder spüren, den ihre Nähe in ihm auslöste.
    Und dann wollte er ihren nackten Körper unter sich spüren.
    Jeder Small Talk bedeutete vergeudete Zeit.
    Noch während er auf sie zuging, löste er seine Fliege. Erst als er sah, dass Maddy fast erschrocken Luft holte, zögerte er. Wovor hatte sie eigentlich Angst? Fürchtete sie, er könne sich auf sie stürzen und sich rücksichtslos nehmen, wonach er sich sehnte? Wenn sie sich doch nur etwas entspannen würde, könnte er ihr zeigen, wie zärtlich er war.
    Gerade als er sich ihr auf Armeslänge genähert hatte, wandte sie sich ab und blickte aus den bodentiefen Fenstern auf die beleuchtete Stadt hinaus. „Meinst du, wir bekommen heute Nacht noch Sternschnuppen zu Gesicht?“
    Er rieb sich den Nacken. Beim Tanzen hatte sie sich an ihn geschmiegt, und sie hatte ihm nichts vorgespielt. Dennoch zögerte sie ganz offensichtlich. Jack wünschte sich, er wüsste, wie er ihr ihre Befürchtungen nehmen konnte. Sollte er mit ihr reden? Zärtlich sein?
    Er legte das Jackett ab und legte Maddy die Hände auf die Hüften. Langsam trat er um sie herum, sodass er ihr die Sicht verstellte, und ergriff ihre beiden Hände. Behutsam führte er sie an seine Lippen und murmelte, während er sie küsste: „Was auch immer dich bedrückt, Maddy, ich bin sicher, es besteht kein Grund dazu.“
    Sie sog die Unterlippe zwischen die Zähne, und Jack runzelte die Stirn. Sollte er sich die ganze Zeit über doch getäuscht haben? Offenbarte sie ihm jetzt, dass all das hier ein Irrtum war und sie sich nicht so stark nach ihm sehnte wie er sich nach ihr?
    Als sie tief Luft holte und schließlich nickte, lächelte er und nickte ebenfalls voller Erleichterung. Sein Blick war nun wieder auf ihre Lippen gerichtet. An diesen Mund würde er sich sein Leben lang erinnern.
    Lächelnd senkte er den Kopf und küsste sie. Erregende Hitze stieg in seine Lenden. Er wollte mehr. Der Drang war unwiderstehlich. Und nun waren sie beide endlich allein.
    Heiß pulsierte die Lust in seinem Körper, und in seiner Fantasie wand Maddy sich bereits nackt und voller Verlangen unter ihm.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, strich er an ihrer Taille höher. Als er das Oberteil ihres Kleids erreichte, ließ er die Hände an den Unterseiten ihrer Brüste entlanggleiten. Er vertiefte den Kuss und schob die Daumen höher.
    Maddy konnte ein Seufzen nicht unterdrücken, als sie seine Finger an ihren aufgerichteten Brustwarzen fühlte. Sie lehnte sich an ihn, und Jack musste sich zusammennehmen, um ihr nicht ungestüm die Kleider vom Leib zu reißen und seiner Lust freien Lauf zu lassen.
    Widerstrebend löste er die Lippen von ihren.
    Sie hatte die Augen geschlossen und atmete schwer. Halt suchend umklammerte sie seine Oberarme.
    Unterhalb der Gürtellinie spürte Jack, wie sehr er in den letzten Tagen seine Begierde hatte zügeln müssen. Jetzt drängte alles in ihm danach, dieses Verlangen zu stillen.
    Er neigte sich leicht zur Seite und hob Maddy auf die Arme.
    Erstaunt öffnete sie die Augen. Ihre langen dunklen Wimpern umrahmten ihre großen blauen Augen.
    Jenseits der offen stehenden Doppeltür lag das ausladende Doppelbett. Genau wie Jack es gewünscht hatte, war die Tagesdecke bereits einladend zurückgeschlagen. Im Nachttisch würde er Kondome vorfinden.
    Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt, als er Maddy jetzt ins Schlafzimmer trug.
    Der Raum war abgedunkelt. Durch die geöffneten Glasschiebetüren drang

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