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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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die Augen, während sie Hüfte an Hüfte tanzten.
    Rorys Wangen leuchteten. „Du bist ein guter Tänzer.“
    Ihr Haar streifte seine Wange, und Justin schloss die Augen, als er ihren Duft von Salbei und Lavendel einatmete. Die Frau erregte ihn mehr, als er erwartet hätte.
    Am liebsten würde er die Nacht mit ihr verbringen. Vielleicht sogar noch mehr …
    Er nahm sie nun in beide Arme. Auf ihren hohen Schuhen war Rory beinahe genauso groß wie er. Ja, sie passte hervorragend zu ihm.
    Die Musik hörte er gar nicht mehr, doch der Rhythmus war in ihm und in ihr. Er fühlte Rorys weiche Brüste und ihre sinnlich schwingenden Hüften.
    Seine Lippen strichen über ihre Wange, und sie wand den Kopf ganz leicht, sodass sein Kuss ihr Ohr traf. Er knabberte zärtlich an ihrem Ohrläppchen, dann küsste er ihren Hals.
    „Justin“, seufzte Rory und vergrub das Gesicht an seiner Schulter. „Was machst du denn mit mir?“
    „Vorspiel“, sagte er, wobei die Hitze seines Atems und das Vibrieren seiner Stimme Rorys Körper zum Erbeben brachten.
    Vorspiel auf der Tanzfläche? War er verrückt?
    Falls ja, musste sie es auch sein. Sie hatte nämlich nicht vor, ihn davon abzuhalten. „Vorspiel“, wiederholte sie und mühte sich vergeblich, einen klaren Gedanken zu fassen. „Ist das eine Frage, oder deutest du damit irgendwelche Absichten an?“
    „Nun, ich habe jedenfalls nicht die, über die ein Vater mit dem Freund seiner Tochter reden würde.“
    „Ah.“ Allmählich wurde ihr Kopf wieder klarer. „Keine Sorge. Ich wollte dich nicht bitten, mich zu heiraten.“
    Justin lachte leise und kniff sie sanft in die Taille. „Vielen Dank für den Tanz.“
    Sie öffnete den Mund, sagte aber nichts. War das alles?
    „Entschuldige, dass ich … du weißt schon.“
    „Wofür entschuldigst du dich?“, fragte sie, da sie ihn so leicht nicht davonkommen lassen wollte. Wenn er sie auf der Tanzfläche küsste und anschließend weglief, sollte er wenigstens höflich genug sein, sich nicht zu entschuldigen.
    „Dafür, dass ich mich hinreißen ließ. Ich hätte nicht so aufdringlich sein dürfen.“
    Sie folgte ihm von der Tanzfläche. „Bitte, sieh mich nicht so an. Ich bin nicht deine alte Tante.“
    „Nein, aber wir sind praktisch Cousin und Cousine.“
    „Das glaube ich nicht.“
    „Vielleicht nicht.“ Justins Blick wanderte zu ihren Brüsten. Sie zupfte an dem Schal, der sich beim Tanz gelockert hatte, widerstand dann jedoch dem Impuls, ihr Dekolleté zu verhüllen. Schließlich lernte sie gerade, ein besseres Verhältnis zu ihrem Körper zu entwickeln. Sie schaffte es sogar schon, für ihren Zeichenkurs am Freitagnachmittag Modell zu sitzen. Und deshalb wollte sie Justin McColey auch auf keinen Fall merken lassen, wie sehr er sie erregte.
    Innerlich bettelte sie jedoch darum, dass er sie auf eine lange, sinnliche Reise entführen möge.
    „Nolan und Mikki …“, begann Justin und verstummte wieder. Seine Augen waren immer noch auf ihren Busen gerichtet, und er benetzte sich die Lippen, worauf Rory sehr heiß wurde.
    „Was ist mit Nolan und Mikki?“
    „Ich überlasse es Mikki, dir das zu erklären, aber … wir sollten besser nur Freunde sein.“
    „Wenn überhaupt“, konterte sie.
    Überrascht ergriff er ihre Hand. „Rory, bitte.“
    Wider besseres Wissen schmolz sie dahin. Trotzdem blieb sie ernst. „Setzt du jedes Mal deinen jungenhaften Charme ein, wenn es schwierig wird?“
    „Meistens wirkt es.“
    Sie lachte und knuffte ihn leicht. „Schon gut. Du kannst gehen.“
    Er drehte sich um, sah aber noch mal über die Schulter zu ihr. „Freunde, okay? Ich bin sicher, dass wir sehr gute Freunde werden könnten.“
    „Klar.“
    Typisch. Rory fingerte an der Kette, während Justin sich entfernte. Sofort wurde er von einer kurvenreichen Rothaarigen angesprochen, die ihm ihr Schloss hinhielt.
    Sie seufzte. Für einen kurzen Moment hatte Justin eine schöne, begehrenswerte Frau in ihr gesehen, und dann hatte sie alles ruiniert. Sie war immer noch außerstande, sich selbst attraktiv zu finden.
    Beinahe zehn Jahre waren vergangen, seit Bradley Carr, ihr langjähriger Freund aus Collegezeiten, sie wenige Tage vor der Hochzeit hatte sitzen lassen. Er hatte eine andere Frau kennengelernt und war mit ihr nach Cozumel geflogen. Wenigstens waren die Tickets für seine und Rorys Flitterwochen so doch noch genutzt worden.
    Und dass beide von Montezumas Rache heimgesucht wurden und sich auf dem Rückflug bereits wieder trennten,

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