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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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handelte sich um einen großen, muskulösen Kerl, der kahl geschoren war. Über dem weißen Hemd trug er eine lässig geknotete Krawatte, und an seinem Handgelenk prangte eine Platinuhr, die mindestens ein paar Pfund wiegen musste. „Hallo, schöne Frau. Wartest du auf mich?“
    Rory drehte sich zu ihm um und lächelte ihn herausfordernd an. Justin war erstaunt, dass sie so offen flirtete.
    Lachend hielt sie dem anderen ihr Schloss hin. „Ich bin bereit und warte nur auf den passenden Schlüssel.“
    Der große Glatzkopf tippte auf das Schloss. „Dann wollen wir doch mal sehen.“ Er steckte seinen Schlüssel hinein, doch der passte nicht. „So ein Pech.“
    „Vielleicht beim nächsten Mal“, tröstete sie den Mann.
    Der warf Justin einen prüfenden Blick zu, bevor er sagte: „Willst du nicht trotzdem mit mir kommen? Ich verspreche auch …“ Er beugte sich zu ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr.
    Sie lachte wenig überzeugend und sah zu Justin. „Nein, danke.“
    Für einen Augenblick schwieg der Glatzkopf, dann sagte er: „Sie weiß gar nicht, was ihr entgeht.“ Mit diesen Worten tauchte er in der Menge unter.
    Justin fragte betont beiläufig: „Kennst du ihn?“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein, aber ich bin ziemlich sicher, dass er schon öfter in meiner Bäckerei war.“ Dabei blickte sie ihm direkt in die Augen, und Justin wurde klar, dass sie nichts von Spielchen hielt. „Es war schön, dass überhaupt einer gefragt hat.“
    Justin war nicht so muskelbepackt wie der Glatzkopf, aber ziemlich durchtrainiert. Körperlich würde er hervorragend zu Rory passen. Vielleicht spielte seine Fantasie verrückt, doch ihm war, als ginge eine verführerische Hitze von Rory aus. Sie war zweifellos eine sehr reizvolle Frau.
    Nach ihrer letzten Bemerkung konnte er unmöglich seinen Schlüssel hervorholen, weil es wie ein peinlicher Trostversuch aussehen würde.
    Stattdessen aß er den Rest von seinem Kuchen und fragte: „Du hast also eine Bäckerei?“
    „Mehrere. Lavender Field. Du isst gerade einen meiner Kuchen.“
    Er schluckte. „Schmeckt prima.“
    „Danke.“
    Die Musik verstummte. Sie sahen sich an, doch ihnen wollte nichts mehr einfallen, was sie sagen könnten.
    Justin wischte sich den Mund mit einer Serviette ab und sah sich im Klub um. Die Glastüren zum Hafen hinaus waren weit offen. „Nolan scheint hinter Mikki hergegangen zu sein.“
    „Sie ist draußen.“
    „Was ist mit der anderen passiert?“
    „Mit Lauren, meiner Schwester? Vermutlich sammelt sie gerade Material für einen Artikel, an dem sie schreibt.“ Wieder sah sie ihm direkt in die Augen. „Willst du sie suchen? Ich hatte den Eindruck, dass sie dir gefiel.“
    „Nein, das war nichts weiter.“ Inzwischen war die Erinnerung an Laurens Gesicht so gut wie verblasst.
    „Sie ist sehr schön, oder nicht?“
    „Ja.“
    „Und sie ist Single.“
    „Willst du mich mit ihr verkuppeln?“
    „Kann ich, wenn du interessiert bist.“
    „Nein, im Moment nicht.“ Auf einmal war sein Mund sehr trocken.
    Kurz darauf setzte die Musik wieder ein. Sollte er Rory zum Tanz auffordern? Das Stück hatte einen schnellen Rhythmus, und Justin würde schwören, dass sie langsame Tänze bevorzugte.
    „Meinetwegen musst du nicht hier sitzen bleiben“, sagte sie. „Geh schon, sieh dich um. Such nach niedlichen Schlössern.“ Sie lächelte ihn an. „Das willst du doch.“
    „Nein.“ Er trank sein Bier aus. „Ich würde gern tanzen. Machst du mit?“
    Sie legte eine Hand auf ihre Brust und zwinkerte ihm theatralisch zu. „Ich?“
    „Ja, du. Komm schon.“
    Sie nahm seine Hand und schwang sich vom Barhocker. Dabei fiel sein Blick in ihren Ausschnitt, und ihm wurde sehr heiß.
    Als er sie zur Tanzfläche führte, musste er sich ein weiteres Mal daran erinnern, dass sie nicht sein Typ war. Sie war Mikkis Schwester, und er war der beste Freund von Mikkis Ehemann. Beide würden sich gelegentlich bei Grillpartys und Familienfesten begegnen.
    Ein Flirt kam nicht infrage. Vor Jahren hatte er einmal etwas mit Didis bester Freundin gehabt, die ihn bis heute mit tödlichen Blicken bedachte, wann immer sie sich bei seiner Schwester trafen.
    Aber ein Tanz konnte schließlich nicht schaden.
    Rory gab sich auf der Tanzfläche erstaunlich unbeschwert. Sie bewegte sich fließend zu den Sambarhythmen, und ihr Kleid schwang bei jeder Drehung um ihre langen Beine.
    Irgendwann umfasste Justin ihre Taille, sodass Rory ihm nicht mehr entkommen konnte. Er sah ihr in

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