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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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betont. Obwohl sie saß, konnte Justin erkennen, dass sie groß und ziemlich kräftig gebaut sein musste. Und sie strahlte die Gelassenheit einer Frau aus, die an teure Salons und Designermode gewöhnt waren.
    Normalerweise zog Justin weniger bodenständige Frauen vor, aber je länger er sie ansah, desto besser gefiel sie ihm. Ihre langen, schmalen Finger wirkten elegant. Er konnte sich lebhaft vorstellen, wie sie über seinen Körper …
    Sie hob ihr Weinglas und blickte ihn fragend an.
    Er nickte. „Entschuldige, ich habe deinen Namen nicht richtig verstanden.“
    „Aurora Constable“, sagte sie stolz. „Aber ich werde Rory genannt.“
    Ihre Stimme war tief und sanft, wohltuend anders als das hohe Piepsen mancher anderer Frauen. „Ein ungewöhnlicher Name“, stellte er fest.
    „Von Aurora Borealis, den Nordlichtern. Meine Mutter behauptet, sie hätte sie in der Nacht meiner Zeugung über Woodstock gesehen, doch daran habe ich meine Zweifel“, erklärte Aurora achselzuckend.
    Justin lachte. „Du bist also ein echtes Woodstock-Kind.“
    „Ich bin in einer Kommune in Oregon aufgewachsen. Nach Kalifornien sind wir erst gezogen, als ich schon sechs Jahre alt war.“
    Er schaute sich im Klub um. Allmählich gingen immer mehr Paare, die über Schlüssel und Schlösser zusammengefunden hatten. Insgesamt herrschte eine angeregte Flirtatmosphäre, und es wurde viel gelacht. Eigentlich sollte Justin sich unter die Menge mischen und seine Seelenverwandte für heute Nacht suchen. Aber er wusste sich zu benehmen, und so blieb er zunächst bei Rory.
    „Was ist mit dir?“, fragte sie und schob ihm eine Platte mit Kleingebäck hin. „Probier mal.“
    Er nahm sich einen kleinen Sahnewindbeutel mit reichlich Schokoladenglasur. „Ich habe mein ganzes Leben hier verbracht.“
    „Tatsächlich?“
    „Meine Eltern leben in demselben viktorianischen Haus, solange ich denken kann. Da haben sie uns fünf Kinder aufgezogen. Heute sind die meisten Zimmer unbewohnt, aber die Enkelkinder nutzen sie oft an den Wochenenden und in den Ferien.“
    Sie sah auf seine Hand. „Du bist nicht verheiratet.“
    Er schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin der letzte Single in der Familie.“
    „Wenigstens bist du Onkel.“ Rory hatte plötzlich einen sehnsüchtigen Ausdruck. Diesen Blick kannte Justin von seiner Schwester Jenny, wenn sie verträumt über ihren gewölbten Babybauch strich.
    Normalerweise reichte so ein Blick, um Justin sofort in die Flucht zu treiben. Andererseits war Rory für ihn keine Gefahr. Sie war auf ihre Art attraktiv, aber eben nicht sein Typ.
    „Wie viele Nichten und Neffen hast du?“, fragte sie.
    „Bis jetzt sind es acht.“
    „Toll! Eine richtig große Familie.“
    „Damit dürftest du dich auskennen. Mikki hat mir viele Geschichten vom Leben bei Emma Constable erzählt. Dort gingen ständig neue Pflegekinder ein und aus, wenn ich es richtig mitbekommen habe. War Maureen Baxter nicht auch eines von ihnen?“
    „Ja.“ Rory blickte sich unter den flirtenden Singles um und schien sich nicht recht wohlzufühlen. „Deshalb bin ich hier. Sie braucht jede Unterstützung für das Baxter-Haus, die sie kriegen kann.“ Sie hob eine Hand. „Diese Schlüsselgeschichte reizt mich dagegen weniger.“
    „Das habe ich mir gedacht“, sagte Justin. „Du bist nicht der Typ dafür.“
    Rory blinzelte. „Und welcher Typ wäre das?“
    „Du weißt schon, auf der Suche nach dem unverbindlichen Kick.“
    Sie hob eine Augenbraue. „Du schon, vermute ich.“
    Er lächelte. „Ich bin jung, männlich und Single.“
    „Natürlich.“ Sie fingerte an der Kette mit dem Schloss, die an ihrem Hals hing. Dabei verrutschte ihr Schal, sodass Justin ihren weiten Ausschnitt und die Andeutung eines Schattens zwischen ihren Brüsten sah.
    Verführerische Brüste, stellte er fest. Verdammt! Zwar kam es bei ihm nicht selten vor, dass er beim Anblick einer Frau an Sex dachte, aber in diesem Fall waren solche Fantasien fehl am Platz. Nolan war wie ein Bruder für ihn, was Rory quasi zu seiner … nun ja, nicht direkt Schwester, aber fast zu einer Cousine machte. Da sollte er besser nicht an Sex mit ihr denken.
    Schuld war das Schloss an ihrem Hals, mit dem sie spielte.
    Steck deinen Schlüssel hinein, schienen ihre braunen Augen zu sagen.
    Justin griff in seine Tasche. Was war schon dabei?
    Bevor er den Schlüssel hervorgeholt hatte, kam ein Mann an den Tisch, beugte sich über Rorys Barhocker und strich ihr über die bloßen Arme. Es

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