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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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loslassen und vergessen oft nicht so leicht, wie es sich anhörte.
    „Männer machen nichts als Schwierigkeiten“, sagte Rory. „Sieh dir an, welchen Ärger Lauren mit Josh McCrae hat.“
    „Hast du ihr aktuelles Internetforum gesehen? Sie tobt ja richtig.“
    „Wir müssen der Sache beim nächsten Frühstück auf den Grund gehen. Und warte erst mal ab, bis du von CyberCon gehört hast.“
    „Wenn er Lauren wehtut, werde ich ihn wie eine Ameise zerquetschen.“
    Rory lachte. Im Krieg und in der Liebe war Mikki gnadenlos. „Ich wiederhole. Männer machen nichts als Schwierigkeiten.“
    „Mmh, nicht immer.“
    „Aber ich denke dennoch, wenn ich Probleme vermeiden will, sollte ich mich überhaupt nicht mit Justin einlassen.“
    Mikki hätte ihr zustimmen müssen, wenn man bedachte, was aus ihrer Ehe geworden war. „Es spricht auch einiges dafür, dass du dich auf ihn einlässt. Ein richtig guter Orgasmus kann wahre Wunder wirken.“
    Einige Tage später lag Justin ausgestreckt auf seiner alten Ledercouch, das Telefon auf dem Bauch, und starrte an die Decke. Nach der Arbeit war er bei Nolans Kanzlei vorbeigefahren, um ihn zu einer Runde Basketball oder einem abendlichen Segeltörn zu überreden.
    Was für eine schlechte Idee das gewesen war, erkannte er, als die Empfangssekretärin abfällig sein verschwitztes Hemd und seine schmutzige Jeans musterte. Er hatte auf der Stelle kehrtgemacht und war verschwunden, bevor er Nolan vor seinen Kanzleipartnern blamierte.
    Nicht, dass es Nolan etwas ausgemacht hätte. Er bildete sich nichts auf das Vermögen seiner Familie ein und beteuerte immer, dass Justins Familie etwas weit Wertvolleres besaß. Meistens stimmte Justin ihm zu.
    „Sei froh“, raunte er und sah sich in seiner renovierungsbedürftigen Wohnung um. Justin hatte sich zunächst um die anderen Wohnungen gekümmert, die vermietet werden sollten. Ihm hatte es nichts ausgemacht, in einer heruntergekommenen Bruchbude zu wohnen – bis er erstmals darüber nachdachte, eine Frau mit herzubringen.
    Und nicht irgendeine Frau.
    Rory.
    Ruf sie endlich an, sag ihr, dass du ein Datum festlegen willst. Vielleicht schläfst du mit ihr, vielleicht auch nicht. Wie dem auch sei, sie erwartet nichts von dir. Und sie ist nicht so karriereversessen wie Didis Freundin Charla. Ihr ist klar, dass du keine Zukunft hast.
    Und genau das gefiel ihm doch, oder?
    Nicht unbedingt. Nicht bei Rory. War sie etwa die Frau, nach der er gesucht hatte? Die eine, die in ihm den Wunsch weckte, sein Leben zu verändern – Ehrgeiz zu entwickeln?
    „Ach was“, sagte er und setzte sich auf. Er war noch nicht so weit, sie anzurufen. Und auch nicht so weit, einen Anruf von ihr entgegenzunehmen.
    Ihm gefiel sein Leben, wie es war. Er nahm die Dinge, wie sie kamen. Pläne waren etwas für Männer in Anzügen.
    Und für Frauen in Anzügen, ergänzte er, als er an den maßgeschneiderten Hosenanzug dachte, in dem Rory auf der Baustelle erschienen war. Ganz zu schweigen von dem Cabrio.
    Sie mochte vielleicht die richtige Frau für ihn sein, aber er war ganz sicher nicht der richtige Mann für sie.
    Bis zum Freitag der folgenden Woche war Rory viel zu sehr mit ihrer Firma beschäftigt gewesen, um darüber nachzugrübeln, ob Justin McColey anrufen würde oder nicht. Wann immer er ihr in den Sinn kam, hatte sie ihn sofort wieder verdrängt und sich umso mehr darauf konzentriert, die Umsätze des Vormonats zu prüfen oder die Ausstattung des neuen Geschäftes zu planen.
    Rory war voller Energie, hatte ständig irgendwelche Listen dabei mit Dingen, die sie erledigen oder besprechen musste. Sie arbeitete so zielstrebig wie lange nicht mehr.
    Und sie hatte ein unglaubliches Verlangen nach Sex.
    Katya steckte den Kopf zur Bürotür herein und sagte: „Julio hat uns von der neuen Focaccia zum Probieren gebracht.“
    „Mmh.“
    „Du hast mich angewiesen, dich sofort aus dem Büro zu zerren, wenn du nur noch ‚Mmh‘ sagst.“
    „Eine Minute noch.“
    „Und ich soll dir ein Baguette über den Kopf schlagen, wenn du ‚Eine Minute noch‘ sagst.“
    Rory blickte von ihren Listen auf. „Aber dazu bist natürlich viel zu lieb, stimmt’s?“
    „Nein. Die Baguettes sind ausverkauft. Hier war der Bär los, weil doch an diesem Wochenende die Schwulenparade stattfindet.“
    „Hast du in den anderen Läden angerufen, ob sie uns noch etwas schicken können?“
    „Die anderen Bäckereien sind auch so gut wie ausverkauft.“
    Rory griff nach dem Telefon. „Dann

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