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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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geht?“, erkundigte er sich so beiläufig wie möglich.
    Ana schüttelte den Kopf. „Nein. Aber sie hat mir ihre Handynummer gegeben. Ach ja, sie hatte ihre Trainingssachen und Turnschuhe an.“
    „Okay, Ana, vielen Dank. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, wäre es nett, wenn Sie noch ein wenig auf Molly aufpassen würden. Ich habe etwas zu erledigen.“
    „Kein Problem, Sir.“
    Gail war also in die Sporthalle gegangen. Ob sie sich dort mit ihren Freunden verabredet hatte? Mit Jonathan beispielsweise? Der Gedanke fraß an ihm. Plötzlich fiel ihm auf, dass Gail während der letzten Tage sehr still gewesen war.
    Er zog sich um, verließ das Haus und trabte im Laufschritt zur Sporthalle, die sich nur wenige Häuserblocks entfernt befand. Dort schaute er auf allen Spielfeldern vorbei, konnte Gail aber nirgends finden. Erst als er schon wieder enttäuscht abziehen wollte, entdeckte er sie in einem kleinen, abgeteilten Halbfeld, wo sie ganz für sich mit einem Basketball auf den Korb warf.
    Sie hatte das Haar zusammengebunden, und ihr Pferdeschwanz flog, während sie rannte, sprang und warf. Ihr Sweatshirt hatte sie abgelegt, sie trug ein ärmelloses T-Shirt über der etwas tief sitzenden, gewöhnlichen Jogginghose.
    Nicht unbedingt ein erotischer Aufzug, aber vor Nicholas’ Auge erschien sofort ein Bild, wie er Gail nur eine Handbreit tiefer, als die Hose jetzt saß, berührt und geküsst hatte. Nach einem Wurf, der vom Rand des Korbes abprallte und ins Feld zurückfiel, sprang Nicholas nach vorn und schnappte sich den Ball.
    Gail riss überrascht die Augen auf.
    „Willst du es versuchen und gegen einen echten Profiantreten?“, fragte er und dribbelte den Ball prellend um sie herum.
    Gail lächelte gequält. „Ich wusste gar nicht, dass du Basketball spielst.“
    „Du denkst wahrscheinlich, meine Stärken lägen eher im Sitzungssaal als auf dem Sportplatz, richtig?“
    Lächelnd hob sie die Schultern. „Jedenfalls bist du kein Profi.“ Und mit einer ganz simplen Körpertäuschung umdribbelte sie ihn und landete einen Treffer.
    Eine Weile ging dieses Geplänkel aus Sport und Reden noch hin und her, wobei Gail in sportlicher Hinsicht eindeutig dominierte. Sie hatte gerade wieder einmal den Ball, als er sagte: „Dein Gesicht glüht jetzt genauso, wie wenn wir uns lieben.“
    Sie hielt mitten in der Bewegung inne und starrte ihn an.
    „Warum bist du vorhin gegangen, ohne etwas zu sagen?“
    Sie wich seinem Blick aus. „Du warst mit Corinne beschäftigt.“
    „Es wäre deine Pflicht gewesen, mich von ihr loszueisen“, gab er zurück.
    „So? Ich habe Corinne ja inzwischen mit eigenen Augen gesehen. Es wäre mir nicht in den Sinn gekommen, dass du in ihrer Gegenwart leidest.“
    „Ihr fehlt deine heitere Art zu lachen.“
    „Und was ändert das?“
    „Viel. Weißt du eigentlich, dass dich zum Lachen zu bringen ebenso viel Spaß macht, wie dich zum Orgasmus zu bringen?“
    Angesichts seiner Direktheit verschlug es ihr vorübergehend die Sprache. Sie schluckte und räusperte sich, bevor sie antworten konnte. „Trotzdem werde ich nie wie sie sein. Selbst wenn ich es wollte.“
    Seine Miene verdüsterte sich. „Es wäre mir auch nicht recht.“
    „Du verstehst mich nicht. Ich werde weder so hübsch noch so elegant noch so gebildet sein.“
    „Und ich sage, du verstehst mich nicht. Corinne könnte niemals sein wie du, egal, wie sehr sie es auch versucht.“
    Gail lachte leise auf. „Ich glaube kaum, dass Corinne mich um irgendetwas beneidet.“
    „Auch nicht um mich?“
    „Wieso sollte sie? Ich habe dich ja nicht wirklich.“
    „Aber immerhin sorgst du dafür, dass ich die heutige Nacht mit dir verbringen möchte.“ Er legte die Arme um sie und zog sie sanft an sich heran. „Warum bist du gegangen?“, fragte er noch einmal.
    Ihre Augenlider blieben gesenkt. „Wahrscheinlich damit ihr mein Fauchen nicht hört“, flüsterte sie.
    Nicholas lachte glucksend. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dich zu so etwas inspiriert. Sie ist doch völlig harmlos.“
    „Das kann man so und so sehen. Sie hat mir nämlich gleich beim ersten Besuch unter die Nase gerieben, dass ich sie zukünftig öfter sehen werde, weil ihr eure wunderschöne Beziehung wieder aufnehmen würdet. So hat sie sich jedenfalls ausgedrückt“, sagte Gail finster.
    Er schnaubte verächtlich durch die Nase. „Glaub mir, da ist nichts dran. Ich habe keinerlei Absicht …“ Er brach ab. „Was soll diese Diskussion?“, fragte er

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