Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Baccara Extra Band 5

Baccara Extra Band 5

Titel: Baccara Extra Band 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Field , Jill Shalvis , Michele Dunaway , Jeanie London
Vom Netzwerk:
gebeten wurde.
    Sie war glücklich.
    Aber noch nicht glücklich genug, um mit Mitch ins Bett zu gehen. Das wäre auch ein riesengroßer Fehler, denn dann wäre auch ihr Herz beteiligt.
    Also versuchte sie es immer einzurichten, dass sie nicht eine Minute allein miteinander verbrachten.
    Doch eines Tages ließ es sich nicht vermeiden, dass sie allein in der Kantine saßen, denn die anderen aus dem Team hatten eher gegessen und waren schon gegangen.
    „Ich werde später essen“, sagte Dimi und schob ihren Salatteller weg. Sie hatte ihr geliebtes Junkfood aufgegeben, weil sie besser in die neue Garderobe passen wollte. Aber Mitch hielt sie am Handgelenk fest.
    „Hast du etwa Angst vor mir?“
    Das wollte sie auf keinen Fall auf sich sitzen lassen. Lachend erwiderte sie: „Wohl kaum.“
    „Aha.“ Genüsslich biss er in sein Erdnussbutter-Marmeladen-Sandwich, ließ Dimi aber nicht eine Sekunde aus den Augen. Lächelnd kaute er sein Brot. „Du weichst mir aus“, behauptete er und trank einen Schluck Milch aus seinem Glas. Sie konnte ihn schlucken hören und ärgerte sich, dass sein Lunch wesentlich leckerer aussah als ihres.
    „Umgekehrt auch.“ Geziert biss sie von einer Karotte ab. Es erboste sie, dass Erdnussbutter viel besser als Karotten roch.
    „Isst du immer Kaninchen-Futter?“
    Zum millionsten Mal verfluchte sie ihren kurvenreichen und fettliebenden Körper, vor allem als er in eine Tüte Chips griff. Auch noch Barbecue, ihre Lieblingssorte. „Du wirst dir noch deine Arterien verstopfen.“
    „Ich glaube, du bist nur neidisch.“ Er bot ihr von seinen Chips an und zuckte nur mit den Schultern, als sie kopfschüttelnd ablehnte. „Wie du willst“, sagte er und schob sich dabei eine Handvoll Chips in den Mund. Genüsslich leckte er sich anschließend die Finger ab.
    Dimi starrte auf ihren Teller mit den Karotten und dem Sellerie und hätte Mitch am liebsten gewürgt. „Na gut, aber nur ein paar.“
    „Nein“, sagte er und zog die Tüte zu sich heran. „Zu spät.“
    „Gib mir ein paar Chips.“
    Er lächelte. „Was bekomme ich dafür?“
    Dimi meinte sogar die Kartoffelchips riechen und fühlen zu können. Sie musste jetzt unbedingt welche haben. Dafür würde sie alles, ja wirklich alles tun. Aber dann bemerkte sie seinen triumphalen Gesichtsausdruck.
    „Komm schon“, spottete er. „Es gibt doch sicherlich irgendetwas, was du für ein paar Chips tun würdest. Warum erzählst du mir nicht einfach, wieso du mich auf einmal mit deinem aufregenden Körper in den Wahnsinn treibst? Nicht, dass ich es nicht mag. Ich wundere mich nur.“
    „Vielleicht gibt es gar keinen Grund dafür.“ Sie wollte nach den Chips greifen, verharrte aber mitten in der Bewegung, als Mitch den Kopf schüttelte.
    „Es gibt einen Grund“, behauptete er.
    „Okay.“ Sie zuckte die Schultern. „Ich tue es nur, weil du immer alles so leichtnimmst. Jetzt gib mir aber die Chips.“
    Er hielt ihr die Tüte hin und sah ihr zu, wie sie hineingriff. „Ich nehme nicht immer alles leicht“, murmelte er.
    „Wenn du meinst.“
    „Wirklich. Das tue ich nur für dich.“
    Sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen. Zog Mitch sie nur wieder auf? Sie war sich nicht ganz sicher. „Okay. Ich glaube dir.“
    Konnte sie den Schmerz in seinem Gesicht erkennen?
    Aber als sie am nächsten Tag wieder gemeinsam zu Mittag aßen, ebenso wie die folgenden Tage, war Mitch lustig, ausgelassen und verdammt sexy wie eh und je.
    „Morgen Mittag essen wir aber in einem Restaurant“, sagte er am vierten Tag zu ihr. „Da gibt es besseres Essen.“
    „Nur wir beide?“, wollte sie wissen.
    „Ja.“
    „Ist das … eine Verabredung?“
    „Ja.“
    „Aber wir gehen doch nicht miteinander.“
    Er sah sie nur an.
    „Tun wir doch nicht!“
    „Dimi, ich frage dich nicht, ob wir gemeinsam alt werden wollen. Es geht nur um einen Lunch. Das hast du doch sicherlich schon öfters getan, oder?“
    Wieso kam sie sich auf einmal wie eine ängstliche Jungfrau vor? „Hm.“
    „Ja oder nein?“
    „Ich, nun … okay. Ja.“ Oje, das würde sie bestimmt bereuen.
    Aber sie tat es nicht. Sie gingen gemeinsam zum Mittagessen.
    Und ebenso zum Abendessen, drei Abende hintereinander.
    „Das war aber keine Verabredung“, betonte sie am vierten Abend.
    Wieder sah er sie nur an.
    „Das ist keine Beziehung“, klärte sie ihn auf, als er sie am siebten Abend nach Hause fuhr.
    Geheimnisvoll lächelte er sie an.
    Das Wickelkleid war Suzies Idee gewesen. Dimi brauchte

Weitere Kostenlose Bücher