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Baccara Extra Band 5

Baccara Extra Band 5

Titel: Baccara Extra Band 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Field , Jill Shalvis , Michele Dunaway , Jeanie London
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überlegte, wie sie ihre Antwort möglichst erotisch formulieren könnte.
    Erzähl deinem Liebhaber, was dir am besten gefallen würde und umgekehrt.
    „Im Augenblick wäre es mir am liebsten, wenn du meine Brüste aus dem engen Top befreien und ausgiebig streicheln würdest. Das würde mich unwahrscheinlich anmachen.“ Sie sprach jetzt in seiner Sprache mit ihm, was sie in eine völlig neue Welt versetzte, wo böse Mädchen endlich ihre Gefühle ungeniert ausleben konnten und dem schnöden Alltag Adieu sagten.
    „Wenn ich dich so reden höre, geht mir das ganz schön unter die Haut, Jules.“
    „Genau das möchte ich, Nick. Wenn du hier bei mir wärst, würde ich dich ganz langsam, Stück für Stück, aus deinen Sachen schälen, und zwar mit dem Mund, damit er dich besser kennenlernt. Ich habe dich während der letzten Vorstellung gar nicht richtig sehen können. Gespürt habe ich dich schon, aber in keiner Weise erforscht. Das sollten wir bald ändern.“
    So ist’s recht, Mädchen. Weiter so.
    „Ich würde echt gern bei dir sein, dann könnte ich deinen Mund küssen, deinen Nacken mit der Zunge umschmeicheln … und deine nackte, muskulöse Brust streicheln, die ich in unserer letzten Nacht leider nur durch dein Hemd hindurch ertasten konnte. Na, Nick, gefällt dir die Vorstellung?“
    Er brauchte lange, bis er mit belegter Stimme mühsam herausbrachte: „Ja, das tut sie.“
    „Ausgezeichnet, weil ich nämlich wissen will, ob du eine behaarte Brust hast, und wenn ja, welche Farbe die Haare dort haben. Blond oder schwarz wie deine Augenbrauen. Ich habe von dir ja noch kaum etwas zu Gesicht bekommen! Dabei bin ich mir noch gar nicht im Klaren darüber, was ich erotischer finde: einen glatten, durchtrainierten Oberkörper oder eine seidig weich behaarte Brust zum Ankuscheln. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich danach sehne, das herauszufinden.“
    „Fang an, dich zu streicheln, Jules.“ Nick hatte sich hervorragend auf ihr Spiel eingestellt und gab sein Bestes. „Wenn ich schon nicht bei dir sein kann, möchte ich wenigstens, dass du dir jetzt die Hand ins Höschen schiebst und mir dann erzählst, wie sich das anfühlt. Stell dir einfach vor, ich würde dich berühren.“
    „Wie du meinst.“ Mit zittrigen Fingern schob sie ihr Top ein wenig in die Höhe. „Ich streichle mich gerade am Bauchnabel. Meine Haut fühlt sich warm und elektrisiert an.“
    „Wow, du bringst mich ganz schön ins Schwitzen!“
    „So soll es auch sein. Mir gefällt der Gedanke, dass ich dich wahnsinnig errege. Das bedeutet, dass du mich wirklich begehrst.“
    „Du machst dir keine Vorstellung.“
    „Doch. Ich weiß, wie groß mein Verlangen nach dir ist. Du kennst bestimmt dieses pochende Gefühl zwischen den Beinen, das einem die Knie weich werden lässt …“ Sie streichelte zart die beschriebene Stelle. „Ach, du meine Güte, ich fasse lieber nicht mehr da an, sonst endet unser Gespräch eher, als dir lieb sein könnte.“
    Nick stöhnte leise auf. „Oh, Jules, du machst mich ganz rasend.“
    „Ich wäre auch froh, wenn du hier bei mir wärst und das Streicheln für mich übernehmen würdest.“
    „Endlich sind wir beim Thema. Wann sehen wir uns – allein?“
    „Vielleicht könnten wir dieses Wochenende einen kleinen Ausflug zusammen machen“, schlug sie nonchalant vor. Der nächste Teil ihres Plans konnte beginnen. „Kannst du am Samstag weg?“
    „Aber sicher“, antwortete er wie aus der Pistole geschossen. „Ich sterbe vor Sehnsucht, meine Schöne.“
    Julienne erwiderte mit einer Stimme, die Lauren Bacall zur Ehre gereicht hätte: „Ich habe noch viel mit dir vor, Nick. Aber glaub mir, von Sterben ist nicht die Rede. Das hat noch etwas Zeit.“
    DER NÄCHSTE MORGEN
    Nick summte vergnügt vor sich hin, als er das Willkommensschild der Universität von Savannah passierte. Sein Besucherausweis baumelte am Rückspiegel, und den Plan des Campus hatte er griffbereit auf dem Schoß liegen. Am Verwaltungsgebäude rechts abbiegen und dann irgendwo in der Nähe des Wissenschaftsgebäudes, in dem sich übrigens auch Juliennes Büro befand, einen Parkplatz suchen. Lief doch wie am Schnürchen.
    Er hatte Glück und entdeckte einen Parkplatz, der nahe genug und ausreichend groß für seinen Sportwagen war. Kaum eingeparkt, schwang er sich aus dem Auto. Einige Studenten, die ihre Blicke neugierig über das eingewickelte Paket schweifen ließen, das er unter den Arm geklemmt hatte, fingen sich ein

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