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Baccara Extra Band 5

Baccara Extra Band 5

Titel: Baccara Extra Band 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Field , Jill Shalvis , Michele Dunaway , Jeanie London
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Christbaumkugeln.“
    Nick lachte. „Das ist die Revanche für letzte Nacht. Es handelt sich um Liebeskugeln.“
    Bestimmt hatte sie noch nie zuvor welche gesehen, geschweige denn in der Hand gehabt, aber sie begriff auf Anhieb, wozu sie da waren. „Du hast wohl einen Vorrat an Sexspielzeug griffbereit zu Hause?“
    „Ich bin nach unserem Telefonat noch einmal kurz ausgegangen.“
    „Du machst Witze, oder?“
    „Hast du wirklich geglaubt, dass ich nach allem, was vorgefallen ist, ein Auge zutun und ruhig schlafen konnte?“ Er beugte sich über die Tischplatte und stupste die untere Kugel mit dem Finger an. Sie schwang vielsagend hin und her. „Ich möchte, dass du sie benutzt, bis wir zu unserem Wochenendabenteuer aufbrechen. Damit du endlich auf deine Kosten kommst.“
    „Denkst du, dass ich bislang zu kurz gekommen bin?“
    Jules’ rote Wangen straften ihre ruhige Stimme Lügen, doch Nick fand, dass sie sich großartig schlug.
    „Nicht im Geringsten. Mir gefällt einfach die Vorstellung, dass du bei jedem Schritt an mich denken musst.“
    „Denkst du bei jedem deiner Schritte auch an mich?“
    „Selbstverständlich, Liebes. Und es ist ganz schön hart und anstrengend, das vor anderen, denen ich dummerweise ständig begegne, zu verbergen.“
    Jules lächelte verschmitzt. „Aber jetzt muss ich in meinen Kurs.“
    „Macht es dir was aus, wenn ich mitkomme?“
    Sie warf einen vielsagenden Blick auf seine Hose und meinte: „Ich möchte nicht, dass meine Studenten merken, wie sehr du an mich denkst.“ Sie sah auf die Uhr und machte eine hektische Handbewegung. „Wenn ich mich beeile, kann ich noch schnell einen Ausflug über die Damentoilette machen.“ Sie schnappte sich die Liebeskugeln und ließ sie in ihrer Jackentasche verschwinden. „Ich bin in Raum 438. Wir sehen uns dann.“
    „Bis gleich!“, rief er ihr noch nach, ehe sie entschwunden war.
    Er musste sich unbedingt entspannen, weshalb er so lange tief durchatmete, bis er ruhigen Gewissens das Zimmer verlassen konnte. Prompt traf er auf zwei Studentinnen aus Juliennes Seminar, die bei seinem Projekt mitarbeiteten.
    „Dr. Fairfax“, sprach ihn Wendy an. „Was machen Sie denn hier? Wir sollen doch wie geplant heute Nachmittag ins Risqué kommen, oder?“
    „Aber sicher. Ich erwarte euch dort.“ Nick streckte die Hand aus und begrüßte Pit. „Ich bin nur vorbeigekommen, um einige Details mit Dr. O’Connor zu besprechen.“
    „Sie ist eine hervorragende Dozentin“, schwärmte Pit. „Wenn Sie in eine Ihrer Vorlesungen gingen, würden Sie verstehen, was ich meine. Sie kann sogar die verschiedenen Stufen des Verfallsprozesses anschaulich und interessant erklären.“
    „Ich bin dabei.“ Er folgte den beiden zum Seminarraum. „Ich lass mich gern von ihrer Begeisterung über den Verfall anstecken.“
    Jules stand hinter einem Rednerpult und ging noch einmal ihre Aufzeichnungen durch. Ihre kleine, schildpattfarbene Brille stach Nick sofort ins Auge.
    „Hi, Leute“, begrüßte sie die Studenten und ließ ihren Blick über die Brille ins Auditorium schweifen. Das sieht extrem sexy aus, dachte Nick. „Euer Bericht heute hat mir sehr gefallen. Ihr habt überall beste Chancen, wenn ihr weiterhin so engagiert und begeistert arbeitet.“ Dann nickte sie leicht mit dem Kopf in seine Richtung. „Dr. Fairfax, ich freue mich, dass Sie gekommen sind. Meine heutige Vorlesung dürfte genau auf Ihrer Linie liegen. Wir werden über Schadstoffe in der Atmosphäre diskutieren und einige neue vielversprechende Konservierungsmethoden erörtern.“
    „Da bin ich aber schon mächtig gespannt.“
    Nachdem sie endlich alle ihre Plätze eingenommen hatten, begann Jules mit ihrem Vortrag. Nick konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, wie er sie vorne an der Tafel auf und ab gehen sah und ihren Ausführungen lauschte. Er musste ständig an die beiden Liebeskugeln denken. Was es wohl mit ihrem Verhältnis zu Ethan Whiteside auf sich gehabt hatte? Vor allem, wie es geendet hatte, interessierte ihn brennend.
    Plötzlich ging die Tür des Kursraumes auf und zerstreute Nicks Überlegungen. Ein Mann betrat das Zimmer, ohne den Ruf „Herein“ abgewartet zu haben. Er war stämmig und kaum größer als Jules. Eine struppige weiße Haarmähne stand in alle erdenklichen Richtungen von seinem Kopf ab. Das ganze Auftreten wirkte zielstrebig und energisch, obwohl er offensichtlich nicht mehr der Jüngste war. Nick erkannte ihn auf Anhieb.
    Thaddeus O’Connor. Er gab

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