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Back to Black - Amy Winehouse und ihr viel zu kurzes Leben

Back to Black - Amy Winehouse und ihr viel zu kurzes Leben

Titel: Back to Black - Amy Winehouse und ihr viel zu kurzes Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Schuller
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und Mitch Winehouse eine Erklärung:
    »Es ist für uns auch eine Erleichterung zu erfahren, was mit Amy geschehen ist (…). Das Gericht hat gehört, dass Amy einen harten Kampf geführt hat, um ihre Alkoholprobleme in den Griff zu bekommen. Und es ist für uns sehr schmerzhaft, dass sie diesen Kampf nicht mehr rechtzeitig gewinnen konnte. Sie hatte in jener Woche wieder angefangen zu trinken, nach einer Zeit der Abstinenz. Dies unterstreicht, wie wichtig uns die Arbeit mit der Amy-Winehouse-Foundation ist, um so vielen jungen Menschen und Kindern wie möglich zu helfen – in ihrem Namen.«
     
    Anfang November 2011 kam dann die Nachricht, auf die alle Amy Winehouse Fans gewartet hatten – denn die Gerüchte über ein drittes Album waren seit Amys Tod nie verstummt. Anfang Dezember 2011 veröffentlichte Island Records »Lioness: Hidden Treasures«; mit insgesamt zwölf Songs, die Amy vor, während und nach »Frank« und »Back to Black« aufgenommen hatte, Coverversionen und bisher unveröffentlichte Stücke aus den Jahren 2002 bis 2009, die von Salaam Remi und Mark Ronson zusammengestellt wurden. Ein Teil des Verkaufserlöses (die »Sun« meldete 1,15 englische Pfund), soll in die Amy-Winehouse-Foundation fließen.
    »Ich habe so viel Zeit damit verbracht, Amy hinterherzujagen und ihr eine Standpauke zu halten, dass ich nie erkannt habe, was für ein wahres Genie sie war«, wird
ihr Vater Mitch in der Pressemitteilung der Plattenfirma zitiert. »Erst als ich mich hinsetzte und mit dem Rest der Familie dieses Album anhörte, erkannte ich die Bandbreite von Amys Talent, von Jazz Standards bis HipHop, und es hat mir wirklich die Sprache verschlagen. ›Halftime‹ hatte ich bis dahin noch nie gehört. Es ist einfach nur unglaublich schön. Wenn die Familie nicht sicher gewesen wäre, ob dieses Album den Anspruch von ›Frank‹ und ›Back to Black‹ erfüllen würde, hätten wir niemals einer Veröffentlichung zugestimmt. Wir glauben, es wird eine angemessene Anerkennung an Amys musikalisches Erbe sein.”

Danksagung
    We would like to thank …
… für inspirierende Gedanken & konstruktive Kritik: Thomas Andre (Hamburger Abendblatt), Jochen von Bredow, Goetz Elbertzhagen (kick.musk), Nicole Gante & Arne Willander (Rolling Stone Magazin, München)
… für die tolle Zusammenarbeit: Julia Stolz (Goldmann)
… für Butter bei die Fische: Herbert Mühlroth, Alix Needham, Mark Sandten (Hamburger Abendblatt) & Paula Woods
… für freundliches Antreiben: Hendrik Haase & Gunars Martinsons
… fürs Zusammenhalten: Lianne Kolf & ihren Münchener Mädels in der Agentur
… für: Leib & Seele Marcus Gassa, Andreas Heidorn & Heiko Timm
… und für die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Irina Faktorova & Heiner Neuendorf

1 Amy Winehouse (* 14. September 1983; † 23. Juli 2011)
    2 Amy als Baby. Schon früh erhielt sie ihren Spitznamen: »Amy-immer-in-Eile«. »Wir mussten sie praktisch auffangen«, sagte ihr Vater, »so schnell kam sie aus dem Mutterleib geschossen.«
    3 Amy (1) macht ihre ersten Schritte. Sie war ganz klar »Daddy’s Girl«. Ihr Vater Mitch vergötterte sie – und verzweifelte später an ihrer Drogen- und Alkoholsucht.
    4 Amy (4) mit ihrem Bruder. Er brachte seiner Schwester Jahre später das Gitarre spielen bei.
    5 Amy (7) mit Großmutter Cynthia. Sie war vielleicht der einzige Mensch, der Amys »Selbstmord auf Raten« hätte verhindern können. Sie starb 2006 an Lungenkrebs.
    6 Amys Mutter Janice sprühte wohl nicht gerade vor Herzenswärme. Sie und Mitch waren zwei vollkommen unterschiedliche Charaktere.
    7 Amy (10) besuchte seit ihrem neunten Lebensjahr die »Susi Earnshaw Theatre School«, danach ging sie auf die »Sylvia Young Theatre School«.
    8 Mit der gleichaltrigen blonden Juliette Ashby verband Amy (15) eine Freundschaft fürs Leben.
    9 Von »Back to Black« keine Spur – so ausgelassen und fröhlich sah die Öffentlichkeit Amy (19) selten.
    10 Amy mit Bobby Womack bei den Ivor Novello Awards im Mai 2004. Ihr Song »Stronger than me«, von ihrem Debütalbum »Frank«, gewann den bedeutenden Musikpreis in der Kategorie »Best Contemporary Song«.
    11 Amy beim Mercury Music Prize im September 2004. Ein knappes Jahr später sollte sie durch ihre Bulimie mehr als zehn Kilo an Gewicht verlieren.
    12 Jung, talentiert und schön: Amy im Januar 2004.
    13 Amy performt 2006 in London. Kurz zuvor war ihr Album »Back to Black« erschienen, und jeder Sender spielte »Rehab« rauf und runter. Vom

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