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Back to Paradise (German Edition)

Back to Paradise (German Edition)

Titel: Back to Paradise (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Elkeles
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sagt sie, dann weicht sie vor mir zurück.
    Ich packe sie am Handgelenk und zupfe leicht daran, dränge sie, mich anzusehen.
    »Lass sie auf der Stelle los«, sagt Matt hinter mir.
    Ich funkle den Typen an, der eindeutig mehr will, als nur mit Maggie befreundet zu sein. »Wer bist du, ihr Bodyguard?«
    »Vielleicht.« Matt tritt zwischen mich und Maggie.
    »Misch dich nicht ein, Mann.« Ich stehe kurz davor, auszurasten, weil, na ja, ich Maggie früher vor diesem Arschloch Vic Medonia beschützt habe und mir Matt gerade das Gefühl gibt, ich sei kein bisschen besser als Vic.
    »Sie will ganz offensichtlich gerade nicht mit dir reden.«
    Als ich zu Maggie rüberschaue, zeigt sie auf die Tür, um mir zu bedeuten, zu verschwinden.
    »Das war’s«, sage ich zu ihr.
    Am Morgen, als Damon mich wachrüttelt, verkünde ich ihm, dass ich mir den Tag freinehme.
    »Caleb, beweg deinen Hintern aus dem Bett. Du wirst dich nicht vor der heutigen Veranstaltung drücken, also versuch es gar nicht erst«, sagt Damon.
    »Ich bin krank«, erwidere ich.
    »Und hast was?«
    »Ich bin angepisst. Ernsthaft, Damon, Lennys Handy ist letzte Nacht alle paar Stunden losgegangen.«
    »Er sagt die Wahrheit«, meint Matt, der sich gerade ein Muskelshirt überzieht. »Wir haben ihm wieder und wieder befohlen, das verdammte Ding auszuschalten, aber er hat sich geweigert.«
    »Ich habe es auf Vibrationsalarm gestellt!«, ruft Lenny aus dem Wohnzimmer.
    Matt geht zur Tür und brüllt: »Wenn es auf der Tischplatte vibriert, ist das genauso schlimm, als würde es klingeln, Mann.«
    Damon beugt sich runter und zieht mir die Bettdecke weg. »Ich werde Lennys Handy heute Nacht konfiszieren, aber du wirst uns trotzdem begleiten, Caleb. Ich habe etwas Besonderes geplant. Niemand schwänzt.«
    Ich schleppe mich aus dem Bett, dusche und ziehe mich an. Ich glaube, Maggie hat die Mädels auf ihrer Seite, denn sie ignorieren mich heute alle. Während des Frühstücks bietet Trish sogar allen außer Lenny und mir einen Blaubeermuffin an. Wie ich in derselben Kategorie wie ein Arsch wie Lenny gelandet bin, ist mir ein Rätsel. Auf der anderen Seite behandeln sie den heiligen Matt wie einen König. Er bekommt nicht nur einen Muffin, sondern Maggie gießt ihm sogar ein Glas Orangensaft ein, den sie aus dem kleinen Kühlschrank holt. Und sie lächelt ihn an, als sie das Glas vor ihm abstellt.
    Jetzt bin ich noch angepisster.
    Nach dem Frühstück quetschen wir uns alle in den Van. Ich sitze neben Lenny auf der Rückbank fest, den es völlig kaltzulassen scheint, dass die Mädels ihn ignorieren. Oder vielleicht ist er auch einfach daran gewöhnt, dass die Leute ihn nicht beachten – oder zu dämlich, es zu checken.
    Damon biegt auf ein bewaldetes Privatgrundstück, auf dem ein großes Schild mit der Aufschrift Victory Bound – ein solides Fundament ist der Schlüssel zum Erfolg steht.
    »Ist das der Baugrund für ein Wohltätigkeitsprojekt?«, frage ich. Ehrlich gesagt hätte ich nichts dagegen, einen Hammer und Nägel in die Finger zu kriegen. Ich habe während der Sommerferien immer meinem Onkel auf dem Bau geholfen. Meinen Frust an einem Nagel und ein paar Holzlatten auszulassen, ist in diesem Moment eine verführerische Vorstellung.
    »Nein, es ist nichts dergleichen«, erwiderte Damon zu meiner Enttäuschung.
    Wir stolpern aus dem Van, und Damon erzählt uns, dass wir verabredet sind. »Das hier ist ein Camp zum Erlernen von gewissen Fähigkeiten. Mir ist aufgefallen, dass viele von euch Probleme damit haben, andere um Hilfe zu bitten und ihnen zu vertrauen.«
    »Vielleicht gefällt es uns so«, murmle ich.
    »Das ist keine gute Lebenseinstellung, Caleb. Es entspricht der menschlichen Natur, auf andere angewiesen zu sein und in Harmonie mit ihnen leben zu wollen. Jeder braucht das … und damit meine ich nicht nur Caleb.« Er zeigt nacheinander auf sämtliche Gruppenmitglieder. »Ihr alle braucht das.«
    Ein Typ kommt aus der Tür, über der Büro steht. Er sieht aus wie ein leibhaftiger Trapper oder Bigfoot, langer Bart und struppiges Haar inklusive. »Ihr müsst die Re-Start -Gruppe sein.« Er streckt Damon die Hand hin und der schüttelt sie. »Ich bin Dex, der Inhaber von Victory Bound.«
    Das Erste, was Dex macht, ist, uns unter ein paar Bäumen im Kreis aufzustellen. Er weist uns an, ein Wort zu nennen, das uns selbst beschreibt.
    Matt sagt: »Loyal.«
    Lenny sagt: »Witzig.«
    Erin sagt: »Traurig.«
    Trish sagt: »Wütend.«
    Maggie sagt:

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