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Backen! Das Gelbe von GU

Backen! Das Gelbe von GU

Titel: Backen! Das Gelbe von GU Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Kempe , Sebastian Dickhaut
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Nudelholz ausrollen. Dann mit den Händen ausziehen, dabei den Teig über die Handrücken legen.
    • Auf ein leicht bemehltes Küchen tuch legen und mit der flachen Hand sehr dünn ausziehen.
    • Die Füllung auf dem ausgezogenen Teig verteilen, die Längsseiten leicht einschlagen, von der Schmalseite her mit Hilfe des Küchentuchs aufrollen und in die Bratreine oder aufs Backbleck rollen lassen. Die Naht soll dabei unten sein.

    Zopf (dreisträngig)
    • Teig zu drei gleich dicken und langen Strängen rollen und nebeneinander legen, an den oberen Enden zusammendrücken.
    • Dann die drei Stränge miteinander verflechten .
    • Zum Schluss die Enden der beiden äußeren Stränge unter dem des mittleren zusammendrücken.

    Baisers
    • Spritztülle in Stern- oder Lochform in den Spritzbeutel setzen. Spritzbeutel in eine Hand nehmen und den oberen Rand weit darüber schlagen. Baisermasse einfüllen.
    • Die Masse auf das Blech spritzen (damit die Baisers die gleiche Form bekommen, zuvor eventuell mit einer Schablone Umrisse aufzeichnen). Dabei mit einer Hand das Ende des Spritzbeutels zusammendrehen und die Masse herausdrücken, mit der anderen Hand die Tülle führen.

Das Backen
    Die Plätzchen liegen auf dem Blech, der Rührteig ist in der Form – jetzt muss gebacken werden. Standardmäßig kommen Teige und Massen dazu in den Backofen (Näheres siehe Tabelle rechts), wo sie durch Hitze aufgehen, „garen“ und bräunen. Aber auch ein Bad in heißem Fett kann das erledigen, wie es bei Schmalzgebäck der Fall ist. Und bei Broten übernimmt das Garen ganz modern und unkompliziert der Backautomat. Alles Wichtige zum Backen ist hier nachzulesen.
Vor- oder Blindbacken
    – Wenn Mürbteig zum Beispiel mit einer sehr saftigen Obstfüllung (weicht den Teig leicht auf und lässt ihn nicht knusprig backen) in den Backofen kommt oder mit einer Cremefüllung getoppt werden soll, ist es sinnvoll bzw. notwendig ihn blindzubacken.
    – Dafür die mit dem Teig ausgekleidete Form sorgfältig mit Backtrenn- oder Pergamentpapier auslegen und getrocknete Hülsenfrüchte, zum Beispiel Linsen oder Erbsen, einfüllen. Im 180–190° heißen Backofen (Mitte) in 10–15 Minuten hellgelb backen. Dann Hülsenfrüchte (fürs nächste Blindbacken gut verschlossen aufbewahren) und Papier entfernen und je nach Bedarf pur im Backofen bräunen und leicht abgekühlt mit der Creme füllen oder das Obst darauf geben und alles zusammen fertig backen.
Im Fett ausbacken
    – Povesen, Faschingskrapfen, Doughnuts und so manches mehr werden nicht im Backofen, sondern in heißem Fett oder Öl (geschmacksneutral und hitzebeständig, zum Beispiel Kokosnussfett oder Butterschmalz) gebacken. Wichtig dabei ist die Temperatur! Ist sie zu hoch, verbrennt das Gebäck außen und bleibt innen roh. Ist sie zu niedrig, saugt sich das Gebäck voller Fett und bleibt hell. Gut sind 160–180°. Am besten mit einem Küchenthermometer nachmessen. Alternativ ein Holzstäbchen hineinhalten. Tummeln sich daran sofort kleine Bläschen, passt die Hitze.
    – Jetzt die geformten Teigstücke so einlegen, dass sie locker im Fett schwimmen können. Brandteig auf Pergamentpapier aufspritzen und mit Hilfe des Papiers ins heiße Fett halten (Teig löst sich dann vom Papier). Keinesfalls zu viele Stücke auf einmal hineingeben, da sonst die Fetttemperatur zu stark absinkt.
    – Während des Ausbackens immer wieder mit einer Schaumkelle untertauchen. Ist die untere Seite gebräunt, wenden. Am besten das Gebäck dann nochmals von jeder Seite ausbacken, das macht es stabiler und es fällt nach dem Abkühlen nicht zusammen. Gebäck mit der Schaumkelle aus dem heißen Fett heben und zum Abtropfen und Entfetten auf mehrere Blätter Küchenpapier legen.
Brotbackautomaten
    – Brotbacken auf die einfachste Art: Backform des Automaten herausnehmen, alle Zutaten (sie sollten Raumtemperatur haben!) nach Anweisung hineingeben (es gibt extra Rezepte für Brotbackautomaten, siehe > / > ), die Form zurück ins Gerät setzen, passendes Programm wählen und den Startknopf betätigen. Das war’s – nach etwa 3 Stunden ist das Kastenbrot fix und fertig.
    – Und der Clou, wenn der Automat einen Timer hat: abends den Automaten befüllen und programmieren und morgens vom frischen Brotduft wecken lassen. Achtung: Nicht jedes Brot ist Timer-geeignet, es sollten keine leicht verderblichen Zutaten wie Eier, Milch oder Schinken mit von der Partie sein. Der Automat kann auch nur zum Teigkneten verwendet

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