Backen! Das Gelbe von GU
Schweinsöhrchen)
200–220
180–200
Mitte
10–30
Teig nach dem Formen (Ausstechen, Ausschneiden usw.) und vor dem Backen etwa 20 Min. im Kühlschrank ruhen lassen.
Plunderteig
Kleingebäck (z.B. Croissants, Apfeltaschen, Mohnschnecken)
200
180
Mitte
15–20
siehe Hefeteig
Strudel und Zöpfe auf Backblech
180–200
160–180
unten
20–50
Teig mit Sauerteig
Kleingebäck (z.B. Brötchen)
250, auf 190 abfallend
230, auf 170 abfallend
20–25
• Soll das Brot glänzen, vor und sofort nach dem Backen mit Wasser (eventuell auch mit etwas Speisestärke vermischt) einpinseln.
Brote
250, auf 180–200 abfallend
230, auf 160–180 abfallend
30–90
• Für eine schöne Kruste: Gebäck in Backofen geben und sofort eine Tasse Wasser auf den Ofenboden schütten. Nach etwa 2 Min. die Ofentür für etwa 5 Min. öffen.
Lebkuchenteig/-masse
auf Backblech
175–180
155–160
Mitte
15–40
• Honigteig nicht zu heiß backen, da durch den hohen Zuckergehalt das Gebäck leicht von unten her verbrennt
Kleingebäck (z.B. Lebkuchenherzen, Elisenlebkuchen)
160–180
155–160
Mitte
10–20
• Damit die Oberfläche glatt wird, Honigteig vor dem Backen mit Milch bestreichen.
Baisermasse
Baisers, Meringues, Japonaisböden
50–150
30–130
Mitte
10–360
• Wenn das Gebäck ganz hell bzw. weiß bleiben soll, niedrige Temperatur wählen und langsam trocknen lassen. Ist eine leichte Bräunung erwünscht, eine höhere Temperatur wählen.
• Für eine spezielle Bräunung, die Baisers kurz unter den Grill schieben.
* Alle Temperatur- und Zeitangaben in der Tabelle sind Richtwerte und stark von Teiginhalt und -menge, Formgröße usw. abhängig.
Bei allen Elektroherden kann es zu herstellerbedingten Abweichungen der Backtemperatur kommen. Dadurch kann die Backdauer etwas länger oder kürzer sein als angegeben. Deswegen ist es empfehlenswert, eine Garprobe (Stäbchenprobe) schon kurz vor Ende der Garzeit zu machen. Wenn die Backzeit zu lang wird, dann eine höhere Temperatur wählen. Wenn umgekehrt der Kuchen oben schon richtig braun wird und droht zu verbrennen, innen aber noch teigig ist, den Kuchen mit Alufolie bedecken und die Hitze leicht reduzieren.
Die Temperaturen bei Gasherden variieren von Hersteller zu Hersteller. Welche Stufe Ihres Herdes der jeweils angegebenen Temperatur entspricht, entnehmen Sie bitte der Gebrauchsanweisung Ihres Geräts.
Die Angaben der Firmen über die Einschubhöhe sind zu beachten.
Das Finish
Der Endspurt in der Backstube: Damit Kuchen & Co. nicht nur auf der Zunge zergehen, sondern auch optisch auf Platz eins landen, sollte die geschichtete Torte nicht trocken oder windschief sein. Wir wünschen uns alles in schönster Form, kunstvoll mit Sahne bespritzt, mit Karamellfäden verziert und mit zuckrigen Blüten gekrönt. Glänzt auch der Schokoüberzug oder schimmern die Früchte durch einen feinen Guss, können die Gäste ruhig kommen – und gern mit „Ahs“ und „Ohs“ und der Bitte um noch ein Stück ihre Bewunderung zum Ausdruck bringen.
Vom Biskuitboden zur geschichteten Torte
1. Biskuitboden waagerecht schneiden
– Am besten geht das mit einem Messer, dessen Klinge fein gezahnt, dünn und um mindestens 5 cm länger als der Durchmesser des Biskuits ist.
– Am Biskuitbodenrand rundum markieren, auf welcher Höhe man schneiden möchte (einmal, zweimal oder sogar dreimal). Dann den Boden vorsichtig durchschneiden, dabei das Messer hin und her bewegen (nicht nur drücken!) und den Boden leicht drehen, um die Markierungen nicht zu verpassen.
– Einfacher geht das Schneiden so: Den Draht eines Biskuitschneiders auf die Höhe spannen, auf der man den Biskuitboden durchschneiden möchte. Dann den Schneider mit den beiden „Füßen“ auf die Arbeitsplatten stellen, an einer Biskuitbodenseite ansetzen und durch Hin- und Herbewegung den Biskuit durchschneiden.
2. Böden saftiger machen
– Alle Böden auf die Arbeitsplatte legen. Wir gehen von drei aus, da die Torte üppig werden soll.
– Den unteren und mittleren Boden dünn mit einem Backpinsel, einer Teigkarte oder einer Palette mit Konfitüre bestreichen. Diese am besten vorher mit etwas Fruchtsaft, Likör, Rum oder Obstbrand verfeinern und gleichzeitig auch ein wenig flüssiger und somit streichfähiger machen.
– Alternativ beide Böden einfach mit dem Alkohol oder Fruchtsaft beträufeln.
3. Torten füllen und zusammensetzen
– Den unteren Biskuitboden auf die Tortenplatte legen. Vier breite, lange Streifen Back- oder
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