Backen für Angeber

ständigem Rühren löffelweise einrühren. Mehl, Kakao und Backpulver mischen und ebenfalls unter Rühren zugeben. Das lauwarme Wasser angießen, bis eine zähflüssige Masse entsteht.
    2. Die Pfefferminzblätter waschen, trockenschütteln und ein paar Blättchen für die Deko beiseitelegen. Den Rest mit einem scharfen Messer sehr fein hacken. Die Schokolade vorsichtig in Stücke brechen, so dass die einzelnen „Minz-Kabinen” ganz bleiben und erst während des Backens mit dem Teig verschmelzen.
    3. Die Schokostücke und die gehackte Minze gut mit dem Teig vermischen und diesen in Muffinförmchen füllen. Dann geht es ab in den Ofen.
    4a. Frosting klassisch
Das klassische Minz-Frosting kommt der weichen Füllung der Schokolade näher. Dazu die Butter schaumig rühren und nach und nach den Puderzucker und 2 Tropfen des Pfefferminzöls oder 2 bis 3 zerstoßene Pfefferminzbonbons dazugeben. Sobald die Masse fest wird, etwas Milch zufügen. Sind alle Zutaten glatt gerührt, abschmecken und bei Bedarf noch 1–2 Tropfen des Öls oder ein zerstoßenes Bonbon mehr hinzugeben. Die Creme weitere 3–4 Minuten schaumig schlagen, bevor Sie sie auf die Cupcakes streichen.
    4b. Frosting schokoladig
Hierfür die Sahne bei mittlerer Hitze erwärmen und die Schokokugeln vorsichtig darin schmelzen. Die Schoko-Sahne mit Minzöl oder Bonbons abschmecken und kurz und kräftig aufschlagen, aber nicht zu lange (etwa 30 Sekunden), sonst wird die Creme krümelig. Dann ab damit auf die Cupcakes!
    5. Jedes Törtchen bekommt nun noch 1 Schoko-Minz-Stäbchen. Dieses einfach in der Mitte durchbrechen und in das Frosting stecken. Ein paar frische Minzblättchen geben den Törtchen den letzten Schliff.
    Das erste Mal wurde ich mit Mayonnaise-Kuchen bei Cynthia Barcomi konfrontiert. Pfui, igitt, dachte ich – aber: Ich war so mutig, hab‘ sie probiert und musste mir eingestehen, dass Mayonnaise dem Kuchen tatsächlich eine super Textur verleiht. Saftig, fest und keinesfalls ekelig. Klar, sind ja auch genau die Sachen drin, die auch in einen Kuchen gehören. Ich werde dennoch nicht jeden Kuchen damit backen, aber meinen Schoko-Minz-Cupcakes verleiht die Mayo das gewisse Etwas! Amerikanische Rezepte enthalten mehr Mayo, meines ist was für Eins Teiger und mit der frischen Minz-Mütze wahrlich eine Einladung zum Knutschen.

Banoffeas
    Zutaten für 12 Cupcakes
    Teig
    2 reife Bananen
    50 g Bananenchips
    2 Eier
    120 g weiche Butter
    200 g gezuckerte Kondensmilch (½ Dose)
    200 g Mehl
    1 Prise Salz
    6 EL brauner Zucker
    100–150g weiche Karamellen/Fudge (am besten sind die günstigen No-Names aus dem Drogeriemarkt, die zerlaufen herrlich, geeignet sind aber auch die weichen Werther‘s Echte)
    Frosting
    200 g gezuckerte Kondensmilch
    70 g Butter
    3 EL Puderzucker
    1 Vanilleschote
    200 g Mascarpone
    Deko
    12–24 Bananenchips
    Zubereitungszeit: 60 Minuten
Backzeit: ca. 20 Minuten
175°C (Umluft 155°C)
    1. Die Bananen schälen und das Fruchtfleisch mit dem Pürierstab mixen oder mit einer Gabel zu einem Brei zerdrücken. Die Bananenchips im Mixer fein mahlen. Die Eier trennen und das Eiweiß zur Seite stellen. Die Butter mit der Kondensmilch und dem Eigelb schaumig schlagen, nach etwa 3 Minuten das Mehl, die zerdrückten Bananen und die gemahlenen Bananenchips unterrühren.
    2. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen, Zucker dazugeben und alles noch etwa 1 Minute weiterschlagen. Den Eischnee zusammen mit den Karamellen vorsichtig unter den Bananen Teig heben.
    3. Den Teig vorsichtig in ein mit Papiermanschetten ausgelegtes Muffinblech oder in Muffin-Silikonförmchen geben und ab in den Ofen.
    4. Kurz vor Ende der Backzeit den „Zahnstochertest” (siehe hier) machen, um zu prüfen, ob die Cupcakes gar sind. Sobald sie fertig gebacken sind, aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
    5. In der Zwischenzeit das Frosting zubereiten: Die Kondensmilch mit Butter und Puderzucker 5–10 Minuten kochen. Sobald die Flüssigkeit bräunlich und cremig wird, die Toffeecreme zum Abkühlen in eine Schüssel füllen.
    6. Das Vanillemark aus der Schote kratzen und gründlich mit dem Mascarpone verrühren, so dass eine geschmeidige Vanillecreme entsteht. Diese unter die Toffeecreme heben.
    7. Auf die abgekühlten Cupcakes einen großzügigen Klecks Frosting geben und mit Bananenchips Dekorieren.
    TIPP: Der Aufwand fürs Frosting lohnt sich wirklich. Aber wenn Ihnen die Toffeecreme zu umständlich ist, gibt es eine einfachere Alternative: Verrühren Sie 200 Gramm