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Backen für Angeber

Backen für Angeber

Titel: Backen für Angeber
Autoren: Ruth Moschner
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Einweichzeit
Backzeit: 35–40 Minuten
175°C (Umluft 155°C)
    1. Lebkuchen in kleine Streifen schneiden und für mindestens eine halbe Stunde in lauwarmer Milch einweichen.
    2. In der Zwischenzeit die Birnen für die Füllung waschen, schälen und vom Kernhaus befreien. Das Fruchtfleisch in Viertel schneiden. Sollten Sie Zwetschgen verwenden, diese waschen, halbieren und den Kern entfernen.
    3. Die Eier trennen und die Eigelbe mit der Butter für 2-3 Minuten schaumig rühren. Die Lebkuchenmasse unterheben. Nun die Nüsse von der harten Schale befreien, grob hacken und bis auf 2 Esslöffel ebenfalls unter den Teig mischen.
    4. Das Eiweiß mit Salz steif schlagen, dann den Zucker nach und nach bis auf 1 EL dazugeben. Den Eischnee etwa 1 Minute weiter schlagen und anschließend vorsichtig unter den Lebkuchen Teig ziehen.
    5. Die Form gut ausbuttern und eine dicke Schicht Teig hineingeben. Die Hälfte der Obststücke darauflegen und diese mit einer Schicht Teig bedecken. Nun folgt eine weitere Schicht Obst, die mit dem restlichen Teig bedeckt wird.
    6. Den Auflauf mit dem restlichen Zucker und den Nüssen bestreuen und ab damit in den Ofen.
    TIPPS: Dazu passt die Vanillesauce vom Mangostrudel (siehe hier) oder eine ehrliche Kugel Vanilleeis.
    Besonders schick sieht es aus, wenn Sie den Auflauf in Muffin- oder Soufflé-förmchen füllen (siehe Abbildung) . Dann verkürzt sich die Backzeit auf etwa 18 Minuten.
    Ich persönlich kann nichts wegwerfen und habe mich daher nach Weihnachten an dieser Leckerei versucht, weil einfach überall diese Lebkuchen herumlagen und mir nach Abwechslung zumute war. Natürlich können Sie diesen Auflauf ganzjährig machen. Er funktioniert ähnlich wie der „Scheiterhaufen” (eines meiner liebsten Kindheitsgerichte) mit alten Brötchen.

Kaiser-Soufflé
    Zutaten für 4 Portionen
    Soufflé
    2 EL Sultaninen
    Rum
    2 Eier
    80 g süße Sahne (ca. 6–7 EL)
    60 ml Milch (ca. 6 EL)
    4 EL Mehl
    Prise Salz
    4 EL Vanillezucker (Siehe hier)
    3–4 TL Butter (wenn möglich gesalzene)
    Puderzucker bei Bedarf
    Obstsalat
    1 reife Papaya
    2 TL Zitronensaft
    ¼ Liter Buttermilch
    2 EL Puderzucker

    Zubereitungszeit: 30 Minuten
Backzeit: 20 Minuten
200°C (Umluft 180°C)
    1. Den Ofen unbedingt vorheizen.
    2. Die Sultaninen in eine kleine Schüssel geben und soviel Rum angießen, dass die Trockenfrüchtchen ganz bedeckt sind.
    3. Die Eier trennen. Die Eigelbe mit Sahne und Milch gut verquirlen, Mehl, Salz und die Sultaninen dazugeben und weiterrühren. Tipp: Haben Sie ausreichend Zeit, lassen Sie die Eigelbmasse etwas ruhen. Dieses Rezept gelingt aber auch ohne Wartezeit.
    4. Nun das Eiweiß steif schlagen, den Vanillezucker hinzugeben und so lange weiterschlagen, bis der Eischnee wirklich fest ist.
    5. Zuletzt – und jetzt wird es romantisch – den Eischnee mit dem Teigspatel vorsichtig unter die Eigelbmasse heben. Charmant aus dem Handgelenk wie ein Handkuss von Kaiser Franz persönlich.
    6. Die Soufflé-Förmchen mit der Butter fetten und mit etwas Puderzucker ausstreuen. Die Masse darin verteilen und sofort im vorgeheizten Ofen goldbraun backen.
    7. Für den Obstsalat die Papaya schälen, halbieren, die Kerne auslösen und das Fruchtfleisch in kleine Stückchen schneiden. Hübsch sieht es aus, wenn Sie es mit dem Melonenausstecher zu kleinen Kügelchenformen oder mit dem Sparschäler in dünne „Nudeln” schneiden. Dann mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Buttermilch mit dem Puderzucker 2 Minuten mit dem Pürierstab schaumig schlagen. Den Schaum als „Dressing” über das Obst geben.
    TIPP: Dazu passt statt dem Papayasalat natürlich auch ein klassisches Kompott aus Äpfeln, Kirschen, Pflaumen oder aber Vanilleeis oder Fruchtmus.
    Fast jeder in meiner Familie hat seine eigene Geheimvariante des Kaiserschmarrns. Meine Großtante in Wien karamellisierte ihn im Ofen, meine Stiefoma aus Berchtesgaden brät ihn mit viel Butter in der Pfanne. Ich backe eine Mischform aus beiden. Diese Variante hier ist „Schmarrn reloaded” und entstand als Resteverwertung. Sie macht besonders wenig Arbeit und ergibt ein flaumig zartes Kuchendessert. Im Idealfall lässt man den Eigelb-Mehl Teig etwa 20-30 Minuten quellen, bevor man den Eischnee unterhebt.

Bruder Jakob war ein Hippie
    Zutaten für ca. 8 Stück
    Teig
    160 g kalte Butter
    70 g Vanillezucker (Siehe hier)
    1 Prise Salz
    270 g Mehl
    evtl. 1 EL kaltes Wasser
    Füllung
    400 g Aprikosen
    2 EL Zitronensaft
    2 EL Zucker
    1 EL Butter
    Glasur
    150 ml Wasser
    50
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