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Backen für Angeber

Backen für Angeber

Titel: Backen für Angeber
Autoren: Ruth Moschner
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man satt wie zwölf, aber auch enorm glücklich. Der Palatschinkenkuchen ist eine Hommage an dieses Gericht, hat meiner Ansicht nach die gleiche Wirkung, ist aber viel erfrischender und kann auch als Sommerdessert serviert werden.

Der Klassiker-Käsekuchen
    Zutaten für 12 Stück
    Teig
    150 g Butter
    250 g Mehl
    100 g Zucker
    1 Ei
    Füllung
    4 große Eier
    175 g Vanillezucker (Siehe hier)
    750 g Quark
    1 Päckchen Saucenpulver Vanille (alternativ 3 EL Speisestärke)
    250 g süße Sahne
    1 EL Rum
    1 EL weiche Butter
    1 großes Glas Kirschen oder Schattenmorellen (ca. 350 g Abtropfgewicht) (alternativ 2 Äpfel, geschält und in grobe Stücke geschnitten, auch lecker)
    2 EL Speisestärke
    Zubereitungszeit: 75 Minuten
Backzeit: 70–75 Minuten
175°C (Umluft 155°C)
    1. Die Butter in Würfel schneiden und mit Mehl, Zucker und Ei rasch zu einem glatten (Mürbe-) Teig verkneten und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
    2. Für die Füllung die Eier mit dem Vanillezucker schaumig rühren. Dann den Quark langsam dazugeben. Das Saucenpulver oder die Speisestärke mit der Sahne gut verquirlen und zusammen mit dem Rum und der Butter ebenfalls unter die Quarkmasse rühren.
    3. Den Teig auf eine mit Backpapier ausgelegte Springform verteilen und einen etwa 3 Zentimeter hohen Rand formen. Anschließend etwas von der Quarkmasse auf den Teigboden und am Teigrand entlang streichen, damit eine Art „Quark-Mauer” für die Kirschen entsteht.
    4. Die Kirschen oder Schattenmorellen abtropfen lassen, den Saft dabei auffangen. Etwa 100 ml des aufgefangenen Kirschsafts in einen Topf geben, die Speisestärke darin unter Rühren auflösen und das Ganze kurz aufkochen lassen. Dann den Topf vom Herd nehmen und die Kirschen einrühren. Die Kirschmasse in die Mitte der Springform geben. Anschließend den Rest der Quarkcreme vorsichtig darauf verteilen und den Kuchen backen.
    TIPPS: Den Kuchen auf der untersten Schiene backen. Falls der Kuchendeckel beim Backen zu dunkel werden sollte, den Kuchen einfach mit etwas Alufolie abdecken.
    Der Käsekuchen wird fester, wenn er abkühlt, daher den Kuchen nach dem Backen erst etwas ruhen lassen, bevor Sie ihn anschneiden.
    Der Käsekuchen ist der beliebteste Kuchen Deutschlands. Dass wir ihn mit Quark backen, macht ihn so einzigartig, saftig und dennoch nicht zu fett. Das Grundrezept stammt von der Mama meiner Freundin Betty. Die Kirschfüllung ist meine Antwort auf den amerikanischen Strawberry-Cheesecake.

Dunkle Schoko-Tarte
    Zutaten für 12 Stück
    Teig
    100 g kalte Butter
    200 g Mehl
    1 Prise Salz
    3 EL Vanillezucker (Siehe hier)
    1 Eigelb
    Füllung
    450 g Zartbitterschokolade (60–70 % Kakaoanteil)
    200 g süße Sahne (1 Becher)
    1 Prise Salz
    140 g weiche Butter
    3 EL kalte Milch
    125 g Creme Double (1 Becher)
    Auswahl an Aromen
    2 EL Rum oder
    1 handvoll karamellisierte, salzige Nüsse oder
    ½ TL Kardamom gemahlen oder
    2 EL Espressopulver
    Deko
    2–3 EL ungesüßtes Kakaopulver
    Zubereitungszeit: 60 Minuten
Backzeit: 25–30
175°C (Umluft 155°C)
Kühlzeit: ca. 2 Stunden
    1. Die Butter in Würfel schneiden und mit Mehl, Salz, Vanillezucker und Eigelb rasch zu einem glatten Teig verkneten.
    2. Den Teig in 2 Zentimeter dicke Scheiben schneiden und mit diesen eine Tarte- bzw. Springform auslegen. Dabei darauf achten, dass der Übergang zum Rand nicht zu dünn wird. Dann mit einer Gabel den Teigboden mehrmals einstechen. Die Form etwa 30 Minuten kalt stellen, am besten ins Gefrierfach, dann den Kuchen backen und in der Form abkühlen lassen. Bleibt fürs Kühlen keine Zeit, den Kuchen blindbacken (siehe hier) .
    3. Für die Füllung die Schokolade mit einem großen schweren Messer in Stücke hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen. Sahne, Salz und Butter so lange unterrühren, bis kein Klümpchen mehr zu sehen ist. Wichtig: Unbedingt mit einem Löffel oder Schneebesen rühren, nicht mit dem elektrischen Rührgerät, sonst wird die Füllung trocken statt cremig!
    4. Die kalte Milch mit der Schokocreme verquirlen und je nach Lust und Laune Rum, Nüsse oder Kardamom dazugeben. Wer Espresso wählt, löst das Pulver vorher in der Milch auf. Zuletzt die Creme Double unterrühren.
    5. Die Füllung auf den abgekühlten Tarteboden geben, glatt streichen und ein paar Mal hin und her wackeln – mit der Form, nicht mit dem Körper. Die Schoko-Tarte mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit Kakaopulver bestäuben. Die Tarte schmeckt gut gekühlt aber auch bei
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