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BAD BLOOD - Gesamtausgabe: Die Saga vom Ende der Zeiten (über 3000 Buchseiten!) (German Edition)

BAD BLOOD - Gesamtausgabe: Die Saga vom Ende der Zeiten (über 3000 Buchseiten!) (German Edition)

Titel: BAD BLOOD - Gesamtausgabe: Die Saga vom Ende der Zeiten (über 3000 Buchseiten!) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Manfred Weinland / Timothy Stahl / Adrian Doyle
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Unterleib, ihre Fersen berührten sein Gesäß, als müssten sie ihm helfen, in sie einzudringen. Sein mächtiger Pfahl stieß gegen ihre Pforte, die sich ihm weit geöffnet darbot und doch zu eng schien für solche Größe.
    Flockiger Geifer tropfte von seinem Maul auf Jennifers Brüste. Ihre Finger verrieben das schmierige Weiß, so dass ihre Haut ölig glänzte.
    Sie erbebte unter seiner Kraft, und was er mit ihr tat, trieb ihr Schrei um Schrei die Kehle hoch, bis sie zu einem einzigen verschmolzen.
    Doch es war noch nicht vorüber. Seine Kraft schien unerschöpflich. Wie auch seine Lust.
    Jennifer glaubte jeden Winkel ihres Körpers und Denkens von schierer, brennender Wollust erfüllt, die nicht enden wollte, während er noch immer in sie stieß. Wieder und wieder. Bis sein Brüllen zu einem monströsen Röhren wurde, das in Jennifers Ohren schmerzte und alles im Raum vibrieren ließ.
    Er verströmte sich in sie, und sie spürte es wie etwas Glutflüssiges in sich. Doch zugleich war ihr, als würde etwas im Austausch dafür ihren Leib verlassen.
    Erschöpft sank Jennifer zurück, zu keiner Regung fähig, die mehr Kraft verlangte als bloßes Atmen. Sie wollte etwas sagen, irgendetwas, doch nicht einmal das brachte sie fertig. Der Gedanke an ewigen Schlaf, an Tod war ganz nahe.
    Der Blick des Widderköpfigen glitt noch einmal über ihren nackten Körper. Über Haut, die nicht mehr so frisch und samten war wie auf den Gemälden an den Wänden ringsum.
    An der Tür wandte er sich noch einmal um.
    Jennifer war eingeschlafen. Schöpfte Kräfte für seinen nächsten Besuch. Für
ihn
.
    Gabriel lächelte.
    Dann verließ der Junge das Zimmer.
     
     
    Heaven wusste nicht, wann und wie sie nach hinten gekrochen war, in die abgetrennte Schlafkabine des Trucks. Tatsache war, dass sie hier lag. Und Judy Lorraine neben ihr.
    Bereitwillig war die blonde Truckerin auf der schmalen Pritsche zur Seite gerutscht, um Heaven etwas Platz zu machen.
    Doch sie hatten beide kaum Schlaf gefunden.
    Es hatte mit zufälligen oder eben zwangsläufigen Berührungen begonnen. Doch dann hatte Heaven eine sanfte Hand gespürt, die sich vorsichtig unter ihre Kleidung geschoben hatte. Und der Symbiont hatte Judys tastenden Fingern bereitwillig "den Weg geebnet", indem er sich kurzerhand zurückzog und Heavens Haut den Berührungen preisgab.
    Seither dachte sie fast unentwegt an Beth MacMoore, ihre Freundin und Lebensgefährtin, mit der sie in Sydney einst Tisch und Bett und einiges mehr geteilt hatte.
    Einst...
    Heaven lächelte bitter.
    Es lag erst ein paar Monate zurück. Aber andererseits – es war in einem anderen Leben gewesen. In ihrer früheren Existenz.
    Und sie selbst hatte Beth schließlich für ihre Freundschaft "belohnt".
    Mit dem Tod.
    Eine einsame Träne rollte über Heavens Wange, doch sie ging unter in den glitzernden Schweißperlen, die ihrer beider Tun hier auf der schmalen Liege aus allen Poren trieb.
    Heaven wusste nicht, ob Kitty vorne mitbekam, was hinter ihrem Rücken ablief. Ein dicker Vorhang verhinderte zumindest, dass sie es sehen konnte. Aber wenn sie Judys Stöhnen und ihre leisen Schreie nicht hörte, dann musste Kitty schon taub sein...
    Heavens Zunge fuhr tänzelnd weg von jenem Punkt, den sie minutenlang liebkost hatte, bis etwas in Judy fast spürbar explodiert war. Eine Spur zärtlicher Küsse hinterlassend, glitt Heaven über den flachen Bauch der Truckerin, umkreiste mit der Zungenspitze den Nabel, verharrte ein Weilchen bei ihren kleinen Brüsten und erreichte schließlich ihr hübsches Gesicht.
    Judy las Heavens stummes Einverständnis im Blick ihrer dunklen Augen und drängte sie sanft auf den Rücken, um nun ihrerseits die Halbvampirin zu verwöhnen.
    Heaven schloss die Augen, verfolgte Judys Weg über ihre Haut. Ohne es sehen zu können, wusste sie, was die Truckerin tat. Sie fühlte ihre Finger, ihre Zunge, die warm ihre Haut netzte. Das Schaukeln des Trucks und das Vibrieren des Motors wirkten zusätzlich stimulierend.
    Bis Heaven aufschrie. Vor Schmerz.
    Judy hatte – sie
gebissen
?
    Heaven fuhr auf, sah hinab, wo Judy lag. Oder gelegen
hatte
. Denn an ihrer Stelle war nun –
er
.
    Heaven vereiste förmlich.
    Der Widderköpfige starrte sie aus kalten Augen an, und auf seiner Zunge sah Heaven etwas Dunkles schimmern. Dunkel wie ihr eigenes Blut...
    Sie entsann sich, wie sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Auf einem Gemälde in Salem's Lot, das ein Mädchen namens Jennifer Sebree gemalt hatte.
    Beide

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