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Baedeker Reisefuehrer Toskana

Baedeker Reisefuehrer Toskana

Titel: Baedeker Reisefuehrer Toskana Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Baedeker
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Veronese und Andrea del Sartos »Hl. Anna Selbdritt«. Die zweite Etage beherbergt Werke der Zeit des Neoklassizismus bis ins 20. Jh. (Eklektizismus) sowie ein Porträt Giacomo Puccinis von Luigi de Servi. In der ehemaligen Palastküche zeigt die Handweberei die mit Originalwerkzeug hergestellte lokale Tradition der Textilherstellung.
    Di. – Sa. 8.30 – 19.30, So. 8.30 – 13.30 Uhr; Eintritt: 4 €;
    www.luccamuseinazionali.it
San Paolino, Piazza Cittadella
    Die Kirche San Paolino an der Via San Paolino ist Luccas einzige Renaissancekirche, 1522 – 1539 wurde sie errichtet, vermutlich stand an dieser Stelle bereits ein römischer Tempel. Im Presbyterium des einschiffigen Gotteshauses zeigt ein frühchristlicher Sarkophag, in dem der hl. Paulinus beigesetzt wurde, die Darstellung des Guten Hirten. Die beiden Sängerkanzeln sind Werke von Nicolà und Vincenzo Civitali. An der kleinen Piazza Cittadella wenige Schritte weiter laden die Gelateria Santini oder das Café Cittadella zu einer Pause.
    Lucca

    Karte downloaden: www.baedeker.com/ebooktoskana-downloads/lucca
PIAZZA SAN MICHELE UND UMGEBUNG
*Piazza San Michele, Palazzo Pretorio
    Die von der weißen Fassade der gleichnamigen Kirche dominierte Piazza San Michele ist seit Jahrhunderten das pulsierende Herz der Stadt . Markantestes Gebäude neben der Kirche ist der Palazzo Pretorio an der Südseite des Platzes, der 1492 nach Entwürfen von Matteo Civitali begonnen und 1588 im Stil der Renaissance von Vincenzo Civitali vollendet wurde. Seine Loggia im Erdgeschoss schmückt die Statue des Baumeisters.
*San Michele in Foro
    An der Stelle des einstigen römischen Forums stand bereits um 800 eine kleine Kapelle. Der Neubau der dreischiffigen Säulenbasilika wurde im 12. Jh. begonnen. Die fünfgeschossige Westfassade wurde für einen größeren Bau konzipiert, zu dessen Realisierung es aber nicht kam. Die Säulen der Zwerggalerien in den oberen Geschossen sind mit verschiedenfarbigem Stein inkrustiert; den Giebel krönt eine Statue des Erzengels Michael. Bis auf das 1512 eingezogene Gewölbe, das die flache Holzdecke ersetzte, blieb der romanische Charakter des Innenraums erhalten. Das große, von einheimischen Künstlern um 1200 geschaffene Kruzifix zeigt den in Stuck ausgeführten Körper Christi ohne Seitenwunde in triumphaler Haltung, umrahmt von gemalten Szenen wie z. B. der Grablegung und einem feinen Ornamentband. Am ersten rechten Seitenaltar ist eine weißblaue Terrakottafigur (»Madonna mit dem Kind«) von Andrea della Robbia zu sehen, die Ostwand des rechten Querschiffs schmückt das um 1480/1500 entstandene Tafelbild »Die Heiligen Rochus, Sebastian, Hieronymus und Helena« von Filippino Lippi.
    tgl. 7.40 – 12.00, 15.00 – 18.00, Winter 9.00 – 12.00, 15.00 – 17.00 Uhr
Sant' Alessandro
    In einer Seitengasse südwestlich der Piazza San Michele, an der Piazza Sant‘ Alessandro, steht die gleichnamige Pfarrkirche, die vermutlich schon Mitte des 11. Jh.s entstanden ist. Das Relief des hl. Papstes Alexander wurde erst im 13. Jh. hinzugefügt. Blendbögen aus dem 12. Jh. verzieren die Apsis, das Baldachinportal am Seitenschiff stammt vom Ende des 15. Jahrhunderts. Der dreischiffige Innenraum ist nüchtern. Teilweise wurden auch römische Säulen und Kapitelle als Spolien verwendet.
Casa natale di Giacomo Puccini
    Im Haus Corte San Lorenzo 9 wurde am 22.12.1858 der Komponist Giacomo Puccini (Berühmte Persönlichkeiten) geboren. Ein kleines Museum mit persönlichen Erinnerungen lässt sein Leben Revue passieren, hier werden auch Konzerte veranstaltet.
    April – Okt. Mi. – Mo. 10.00 – 18.00, Nov. – März Mi. – Mo. 11.00 – 17.00 Uhr; Eintritt: 7 €; www.fondazionegiacomopuccini.it
NÖRDLICHE ALTSTADT UND VIA FILLUNGO
Piazza San Salvatore
    An der Piazza San Salvatore nördlich der Piazza San Michele stehen ein schöner klassizistischer Brunnen und – überragt von einem Wohnturm aus dem 12. Jh. – die schlichte Kirche San Salvatore, die auf das 12. Jh. zurückgeht. Bemerkenswert ist am rechten Seitenportal der auf ca. 1180 datierte, reich verzierte Architrav mit einem Nikolauswunder des Meisters Biduino.
    San Michele in Foro mit der fünfgeschossigen Fassade, die für eine größere Kirche entworfen worden war
Santa Maria Corteorlandini, Palazzo Orsetti
    Die Ende des 12. Jh.s errichtete Kirche Santa Maria Corteorlandini (Zugang von der Via del Loreto) wird auch Santa Maria Nera genannt, da hier eine Kopie der Madonna von Loreto verehrt wird. Ein

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