Bali Lombok
erhält man hier wertvolle Informationen zum Aufstieg, den Soft-Trekking-Touren und dem Nationalpark.
Rinjani Explore ,081-2371 6617, www.rinjaniexplore.com . Etwas weiter südlich in Sembalun Lawang liegt dieses empfehlenswerte Trekking Zentrum.
Eintritt
Wer die Besteigung selbst organisiert, muss 150 000 Rp Eintritt für den Nationalpark zahlen. Im Preis eingeschlossen sind Gebühren für Müllentsorgung, Schulungen für die lokale Bevölkerung sowie Entwicklungsprogramme in den Dörfern der Umgebung.
Guides
Der Weg ist kaum zu verfehlen, trotzdem sollte man zur Sicherheit einen Führer nehmen, wenn man kein Indonesisch spricht. Immer muss mindestens ein erfahrener Träger engagiert werden, der die Wege des Nationalparks kennt und beim Tragen der Ausrüstung und des Essens behilflich ist.
Touren
Das Rinjani Trekking Center hat sich schon seit 1999 dem Ökotourismus verschrieben. Seitdem arbeiten Vertreter des Nationalparks, der Tourismusindustrie und der Dörfer zusammen, um den Naturpark zu schützen und Erwerbsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung zu schaffen.
Hier liegt auch eine Liste mit „festen“ Preisen für Tourpakete aus. In allen Angeboten sind ein lokaler Guide, lokale Träger, der Parkeintritt,Zelt, Schlafsack, Kochutensilien, Wasser und 3 tgl. Mahlzeiten inbegriffen.
Vom Gelände des Rinjani Mountain Garden bieten sich beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Reisterrassen.
Auch wenn man nur alleine oder zu zweit im Zentrum ankommt, wird der Berg meist in Gruppen von ca. 6 Pers. mit 3 Trägern und einem Guide bestiegen. Das sollte man bei den Preisverhandlungen auch unbedingt zur Sprache bringen, da die Preise bei steigender Gruppengröße niedriger werden.
Bucht man von Senggigi oder anderen Orten in Lombok, sollte man bei den Verhandlungen darauf achten, dass der Transport im Preis eingeschlossen ist.
Preisbeispiele von Senaru:
2 Tage: 1 650 000 Rp (1 Pers.), 990 000 Rp p. P. (2 Pers.), 902 000 Rp p. P. (3–10 Pers.), 770 000 Rp p. P. (ab 11 Pers.).
3 Tage inkl. Gipfel: 2 233 000 Rp (1 Pers.), 1 342 000 Rp p. P. (2 Pers.), 1 232 000 Rp p. P. (3–10 Pers.), 1 034 000 Rp (ab 11 Pers.).
Preisbeispiele von Sembalun:
2 Tage: 1 000 000 Rp p. P. (2 Pers.)
3 Tage: ab 1 500 000 Rp p. P. (2 Pers.)
Transport
In Senaru, Batu Kok oder Teresgenit bieten sich Motorradfahrer an, Besucher für 10 000 Rp nach BAYAN zu bringen.
Von dort verkehren regelmäßig Minibusse nach MATARAM für 30 000 Rp.
Außerdem bietet praktisch jede Unterkunft gegen einen verhandelbaren Preis einen Transportservice zur An- und Abreise an.
Ein Taxi von SENGGIGI nach Bayan kostet 200 000 Rp.
Von MATARAM nach Sembalun muss man mit 350 000 Rp rechnen. Das Chartern eines Fahrzeugs kostet ca. 500 000 Rp von SENGGIGI oder MATARAM nach Sembalun.
Minibusse fahren vom MANDALIKA Busbahnhof nach AIK MEL (12 000 Rp) und von dort unregelmäßig nach SEMBALUN (10 000 Rp).
Eine Fahrt mit dem
Ojek
von SENARU nach SEMBALUN oder anders herum sollte ca. 70 000 Rp kosten.
Labuhan Lombok
Labuhan Lombok ist ein wenig interessantes Dorf mit vielen Pfahlbauten. Von hier legen regelmäßig Fähren nach Poto Tano, dem Hafen von West-Sumbawa, ab. Der Fährhafen des Ortes, als Labuhan Kayangan ausgeschildert, liegt etwa 3,5 km außerhalb. Man erreicht ihn, wenn man beim Markt an der Hauptkreuzung des Ortes rechts abbiegt und dann immer der Straße folgt.
Labuhan Lombok eignet sich nicht für Übernachtungen. Wer doch hier stecken bleibt, muss sich mit einfachen Unterkünften an der Straße zum Fährhafen zufriedengeben, in denen vorwiegend indonesische Fernfahrer absteigen.
Transport
Busse vom Markt in Labuhan Lombok in Richtung Mataram zum MANDALIKA BUSBAHNHOF in Bertais fahren häufig und kosten etwa 20 000 Rp.
Nach POTO TANO, dem Fährhafen von West-Sumbawa, verkehrt die Fähre rund um die Uhr 1x pro Std. Die Überfahrt dauert etwa 90 Min. und kostet 16 500 Rp p. P., 42 000 Rp pro Motorrad und 338 000 Rp pro Auto.
Zentral-Lombok
Ungefähr 750 000 Menschen wohnen in dem Distrikt, dessen Hauptattraktionen Kuta und die Strände der Südküste sind. Die unspektakuläre Hauptstadt Praya im Landesinneren bildet das Verwaltungszentrum. Etwa 75 % der Bewohner sind Bauern. Besonders im Süden prägen imposante Wasserbüffel das Straßenbild, und es kommt oft vor, dass man hinter einer Herde dieser gutmütigen Tiere im Stau steht. Überall wird Reis angebaut, auf den steilen Klippen an der Küste sogar der seltene und schwer zu
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