Band 3 - Blutjagd
Packung stand, dass es sich auswäscht, nach spätestens fünfmal Waschen«, sagte ich säuerlich. »Ich warte noch.«
Ein bisschen gereizt, da ich wieder an meine Haare erinnert worden war, ging ich voraus in die Küche, und die zwei Männer folgten mir. Tatsächlich war mein Haar die kleinste meiner Sorgen. Gestern hatte ich eine Narbe mit dem inzwischen vertrauten Kreis mit Strichmuster auf meinem Fußrücken gefunden; Newts Anspruch auf einen Gefal en. Damit hatte ich Schulden bei zwei Dämonen, aber ich war am Leben. Ich war am Leben und niemandes Vertrauter. Und das Mal an dieser Stel e zu finden war immer noch besser, als mit einem großen N-förmigen Tattoo auf der Stirn aufzuwachen.
David zögerte, als er die Tel er vol er Köstlichkeiten sah, die auf dem Tisch standen. Ivys Arbeitssachen waren zu einem kleinen Haufen zusammengeschoben worden, und der Rest war vol mit Cookies, Fudge, kaltem Büffet und Crackern.
»Nehmen Sie sich«, sagte ich und beschloss, mich nicht über Dinge aufzuregen, an denen ich momentan sowieso nichts ändern konnte. »Wol en Sie Ihren Wein in die Mikrowel e stel en, bevor wir rausgehen?«, fragte ich und steckte mir eine Scheibe Salami in den Mund. »Ich habe einen Krug, in dem wir ihn aufwärmen können.« Ich hätte auch meinen neuen Zauber verwenden können, aber er war nicht zuverlässig, und ich hatte es satt, mir die Zunge zu verbrennen.
Das Klirren der Weinflasche war laut. »Sie trinken ihn warm?«, fragte David leicht angewidert, und starrte zweifelnd auf die Mikrowel e.
»Ivy und Kisten schon.« Als ich sah, wie der Werwolf zögerte, rührte ich den Topf mit gewürztem Cider, der auf dem Herd stand, einmal um. »Wir können die Hälfte aufwärmen und die andere Hälfte in einen Schneehaufen stecken, wenn Sie wol en«, fügte ich hinzu.
»Okay«, gab David sich geschlagen, und seine kurzen Finger popelten an dem folienüberzogenen Flaschenhals herum.
Howard begann damit sich einen Tel er zu fül en, zuckte aber kurz zusammen, als David ihn scharf anschaute.
»Mmmmm!«, sagte die ältere Hexe abrupt. »Ist es okay, wenn ich nach draußen gehe und mich vorstel e?« Er wedelte erklärend mit dem Zweig, den er zwischen seiner Hand und dem Styroportel er eingeklemmt hatte. »Ich war schon wirklich lange nicht mehr bei einem Sonnwendfeuer.«
Ich lächelte. »Gehen Sie nur raus. Die Tür geht vom Wohnzimmer ab.«
David und Howard tauschten noch einen Blick, dann machte sich die Hexe auf den Weg. Ich hörte im Hintergrund, wie sich Stimmen zur Begrüßung hoben, als er die Tür öffnete. David atmete langsam aus. Irgendwas war los, und es wurde noch deutlicher, als er mich plötzlich duzte.
»Rachel«, sagte er. »Ich habe ein Dokument, das du unterschreiben musst.«
Mein Lächeln gefror. »Was habe ich gemacht?«, brach es aus mir heraus. »Ist es, weil ich Lees Auto kaputt gemacht habe?«
»Nein«, sagte er, und mir wurde eng um die Brust, als er den Blick senkte. Oh Gott. Es muss schlimm sein.
»Was ist es?« Ich legte den Löffel in die Spüle, drehte mich um und umklammerte meine El bogen.
David öffnete seinen Mantel und zog ein zweimal gefaltetes Papier heraus. »Du musst es nicht unterschreiben, wenn du nicht wil st«, sagte er und warf mir unter seinem Cowboyhut hervor einen unsicheren Blick zu. »Ich werde nicht beleidigt sein. Wirklich. Du kannst Nein sagen. Es ist okay.«
Mir wurde kalt, dann heiß, als ich die einfach formulierte Erklärung las und ihm verwundert in die nervös drein-blickenden Augen sah.
»Du wil st, dass ich ein Mitglied deines Rudels werde?«, stammelte ich.
»Ich habe keins«, beeilte er sich zu erklären. »Du wärst die Einzige im Rudel. Ich bin ein registrierter Einzelgänger, aber meine Firma feuert niemanden aus einer Festanstel ung, wenn er oder sie das Alphatier eines Rudels ist.«
Ich war sprachlos, und er fül te eilig das Schweigen:
»Ich, ahm, fühle mich schlecht, weil ich versucht habe, dich zu bestechen«, sagte er. »Es ist nicht, als wären wir verheiratet oder irgendwas, aber es gibt dir das Recht, dich über mich zu versichern. Und fal s einer von uns im Krankenhaus landet, hat der andere Zugang zu den medizinischen Akten und ein Recht, zu sagen, was passieren sol , wenn der andere nicht bei Bewusstsein ist. Ich habe niemanden, der diese Art von Entscheidungen für mich trifft, und ich hätte lieber dich als ein Gericht oder meine Geschwister.« Er zuckte mit einer Schulter. »Und du kannst auch zum
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