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Band 3 - Blutjagd

Band 3 - Blutjagd

Titel: Band 3 - Blutjagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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einen Retter.«
    Takata lachte in sich hinein, und ich ging ohne Eile um das Feuer herum. Obwohl er nicht aufhörte mit David zu reden, ruhten Kistens Augen auf mir, und ich fühlte, wie mir warm wurde.
    »Erica«, sagte ich, als ich sie erreichte. »Takata wil ein Lied für dich singen.«
    Takata richtete sich abrupt auf und warf mir einen panischen Blick zu, als die junge Frau kreischte. Sowohl Kisten als auch David fielen erleichtert in sich zusammen, als sie um das Feuer herumrannte. »Gott sei Dank«, flüsterte Kisten, und ich setzte mich auf ihren Platz. »Dieses Mädchen redet einfach ununterbrochen.«
    Lachend rutschte ich näher an ihn heran und drückte mich gegen seinen Oberschenkel. Er legte einen Arm um mich und zog mich an sich, wie ich es gewol t hatte. Kisten atmete langsam aus, und ich zitterte leicht. Ich wusste, dass er es gefühlt hatte, als meine Narbe anfing zu kribbeln. »Hör auf«, flüsterte ich peinlich berührt, und sein Griff wurde fester.
    »Ich kann mir nicht helfen«, sagte er. »Wann gehen die al e?«
    »Sonnenaufgang«, sagte ich bestimmt und stel te meinen Drink ab. »Die Liebe wächst mit der Sehnsucht.«
    »Es ist nicht mein Herz, das dich vermisst«, hauchte er, und ich zitterte wieder.
    »Also«, sagte Kisten dann laut, da David langsam anfing, unbehaglich auszusehen. »Rachel hat mir gesagt, dass Sie sie gebeten haben, Ihr abwesender Partner zu sein, damit Sie zwei Gehälter beziehen können und sie einen guten Versicherungssatz bekommt.«
    »Äh, ja. .«, stammelte David und starrte auf seine Füße, sodass sein Hut seine Augen verdeckte. »Deswegen. .«
    Ich zuckte zusammen, als Kistens kalte Hand unter meinen Mantel wanderte und meine Hüfte streichelte. »Das gefäl t mir«, murmelte er, meinte damit al erdings nicht die Tatsache, dass seine Finger kleine Kreise zogen, um mir einzuheizen. »Einfal sreich. Solche Männer lob ich mir.«
    David hob den Kopf. »Würden Sie mich entschuldigen«, murmelte er und schob sich nervös seine Bril e zurecht. »Ich habe Keasley und Ceri noch gar nicht begrüßt.«
    Ich kicherte, und Kisten zog mich näher an sich. »Tun Sie das, Snoopy«, sagte Kisten.
    Der Werwolf blieb stehen, warf ihm einen warnenden Blick zu und ging dann weiter. Auf dem Weg holte er sich noch ein Glas Wein.
    Mein Lächeln wurde weicher. Der Geruch von Leder stieg auf und mischte sich mit dem harten Aroma von brennender Asche. Ich schmiegte mich enger in Kistens Umarmung.
    »Hey«, sagte ich leise und schaute ins Feuer. »David wil , dass ich ein Papier unterschreibe. Mich zu einem Teil seines Rudels machen.«
    Sein Atem stockte. »Du machst Witze«, sagte er und schob mich weg, damit er mich ansehen konnte. Seine blauen Augen waren weit aufgerissen, und er musterte mich gleichzeitig überrascht und fragend.
    Ich schaute auf meine kalten Finger und schob sie in seine Hand. »Ich möchte, dass du es bezeugst.«
    »Oh.« Seine Augen wanderten zum Feuer, und er verschob seinen Arm ein wenig, sodass er sich von mir entfernen konnte.
    Ich grinste verständnisvol und lachte. »Nein, Du Idiot«, sagte ich und schlug ihn leicht auf den Arm. »Es ist eine Mitgliedschaft im Rudel, nicht eine Interspezies-Verbindung.
    Ich heirate den Kerl nicht, um des Wandels wil en. Es ist nur eine gesetzliche Abmachung, damit ich meine Versicherung über ihn abschließen kann und seine Firma ihn nicht feuert.
    Er würde ein Werwölfin fragen, aber er wil kein Rudel, und das ist das, was er bekommen würde, wenn er eine fragt.«
    Kisten atmete sichtbar auf, und ich konnte fühlen, wie seine Berührung wieder sanft wurde. »Gut«, sagte er und zog mich näher. »Weil du nämlich meine Alphahündin bist, Babe, und nicht die von jemand anderem.«

    Ich warf ihm einen vielsagenden Blick zu, was ganz schön schwierig war, da ich quasi auf seinem Schoß saß. »Babe?«, fragte ich trocken. »Weißt du, was ich dem letzten Kerl angetan habe, der mich so genannt hat?«
    Kisten zog mich noch näher. »Viel eicht später, Liebes«, flüsterte er und löste ein herrliches Kribbeln in mir aus. »Wir wol en doch deine Freunde nicht schockieren.«
    Ich folgte seinem Blick zu Keasley und Howard, die lachten, während Ceri versuchte, ihren S'more zu essen, ohne sich schmutzig zu machen.
    »Wirst du das Dokument für mich bezeugen?«, fragte ich.
    »Sicher.« Er umarmte mich fest. »Ich glaube, dass es eine gute Sache ist, Beziehungen einzugehen.« Sein Arm fiel von mir ab, und ich sah, dass Ivy uns böse

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