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Band 4 - Blutpakt

Band 4 - Blutpakt

Titel: Band 4 - Blutpakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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erwischt.«
    »Nein«, sagte ich und schob mir eine Strähne hinters Ohr.
    »Tatsächlich wurde er von ihnen angeheuert, etwas zu besorgen, und als er es gefunden hatte, hat er beschlossen, ihnen ihr Geld zurückzugeben und es zu behalten. Ich muss ihn von dieser Insel runterkriegen.«
    Marshai schaute Jenks an, der mit den Schultern zuckte.
    »Na gut«, meinte ich und fühlte mich dumm. »Ich nehme es Ihnen nicht übel, wenn Sie mich zurück zum Dock bringen und mir sagen, dass ich mich in den Kraftlinien verlaufen sol .
    Aber so oder so werde ich über die Reling dieses Bootes gehen. Und es wäre mir lieber, wenn es in einem Tauchanzug mit einem Ihrer Wärmeamulette geschieht.«
    Mit zusammengekniffenen Augen starrte ich ihn an.
    »Könnte ich wenigstens einen Zauber von Ihnen kaufen?

    Damit er mir auf dem Rückweg nicht erfriert?«
    Marshai verzog sein glattes Gesicht. »Ich habe keine Lizenz dafür, meine Zauber zu verkaufen, nur dafür, sie für meine Arbeit zu verwenden.«
    Ich nickte und spürte dabei, wie sich eine gewisse Erleichterung in meiner Brust ausbreitete. »Yeah, bei mir ist es genauso. Wie wär's mit einem Handel?«
    Er lehnte sich zu mir, und nachdem er mir in die Augen gesehen hatte, um meine Erlaubnis einzuholen, atmete er tief meinen Geruch ein. Zusätzlich zu seinem Rotholzgeruch konnte ich an ihm einen Hauch von Chlor wahrnehmen.
    Anscheinend roch ich hexig genug, da er sich zufrieden zurücklehnte. »Was haben Sie?«
    Ich atmete erleichtert auf, zog meine Hüfttasche nach vorne und grub darin herum. »Ahm, dabei? Nicht viel, aber ich kann Ihnen etwas schicken, sobald ich zu Hause bin. Ich habe ein paar Gute-Nacht-Tränke in Splat-Bal s dabei und drei Geruchtarnamulette.«
    Jenks schloss die Augen, al em Anschein nach, um die Sonne in sich aufzusaugen. Er lächelte. s
    »Geruchtarnamulette?«, fragte Marshai und ließ eine Hand über die Muskeln an seinem Oberarm gleiten, die von der Windjacke verborgen wurden. »Wann benutzt man die denn?«
    Beleidigt erstarrte ich. »Ich benutze sie ununterbrochen.«
    »Also ich nicht. Ich bade jeden Tag.«
    Jenks kicherte, und mir wurde warm. »Das sind keine Deo-Zauber«, erklärte ich und fühlte mich angegriffen. »Sie verbergen den eigenen Geruch, sodass Tiermenschen einem nicht folgen können.«
    Marshai schaute von mir zu der Insel. »Sie meinen es ernst.
    Verdammt, wer sind Sie, Mädchen?«
    Ich setzte mich aufrecht hin und hielt ihm meine weiße Hand entgegen, während ich darüber nachdachte, dass sie von der feuchten Kälte hier auf dem Wasser wahrscheinlich klamm war. »Rachel Morgan, dritte Partnerin in Vampirische Hexenkünste< aus Cincinnati. Das ist Jenks, zweiter Partner in derselben Firma.«
    Marshals Hand war warm, und als wir uns die Hände schüttelten, warf er Jenks einen Seitenblick zu und ein Lächeln huschte über seine Lippen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er mir wirklich glaubte. »Und Sie sind der stil e Partner, hm?«, fragte Marshai. Jenks öffnete ein Auge und schloss es wieder. »Wissen Sie«, fuhr er fort und ließ meine Hand los. »Ich war bereit, den Spaß mitzumachen, weil Sie süß sind und ich nicht so oft süße Hexentouristinnen habe.
    Aber das?« Er machte eine Geste in Richtung Insel. »Können wir nicht einfach Essen gehen?«
    Ich kniff die Augen zusammen und lehnte mich vor, bis ich meinem Gefühl nach zu nah war. »Also, Mr. Kapitän des schönen Schiffes Lol ypop. Es ist mir egal, ob Sie mir glauben oder nicht. Ich muss auf die Insel kommen. Ich werde über die Reling dieses Bootes gehen. Ich wil einen Extrazauber von Ihnen eintauschen, damit mein Freund- «, ich biss die Zähne zusammen, »mein Ex-Freund auf dem Weg zurück nicht erfriert. Tatsächlich hätte ich gerne drei, weil ich keine Wärmeamulette habe und sie ziemlich cool finde. Die Ausrüstung hätte ich gerne als längere Vermietung. Fal s ich sie auf dem Weg verliere, was eine definitive Möglichkeit ist, können Sie sie mit meiner Karte verrechnen. Sie haben sie in Ihren Akten.«
    Er schaute mich an, und mir war mulmig von dem Adrenalin in meinem Blut. »Ist sie echt?«
    »Ja, sie ist echt! Sie haben sie durchlaufen lassen, oder?«
    Mit zusammengezogenen, haarlosen Brauen schaute er mich an. »Woher sol ich wissen, dass Ihre Magie irgendwas wert ist? Sie riechen gut, aber das heißt nichts.«
    Ich schaute zu Jenks, und er nickte. »Er ist ein Pixie«, erklärte ich und deutete mit dem Kopf in Jenks' Richtung.
    »Ich habe ihn groß gemacht,

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