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Basenfasten fuer Eilige

Basenfasten fuer Eilige

Titel: Basenfasten fuer Eilige Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Wacker
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Fruchtsalat. Wenn der Fruchtsalat mit Dosenobst gemischt ist, sollten Sie auf das frische Obst ausweichen. Auch eine Auswahl an Nüssen findet sich an vielen Frühstücksbüffets. Sonnenblumenkerne, Leinsamen und Walnusskerne, auch Trockenobst können Sie nach Lust und Laune in Ihr Müsli mischen. Wenn Sie sich Chufas Nüssli mitgebracht haben, dann fragen Sie nach einer halben Zitrone – und fertig ist das basische Müsli. Erwarten Sie nicht, dass das Hotel Bananen hat, denn diese gehören nicht zum kontinentalen Frühstück – ein Standard, an das sich die meisten Hotels für Geschäftsreisende halten. Fragen Sie daher vorher nach oder bringen Sie Ihre eigenen Bananen mit. Nehmen Sie vorsichtshalber auch Ihren eigenen Teebeutel mit, da die meisten Hotels nur schwarze, grüne, Früchte- und aromatisierte Tees haben. Pfefferminztee oder Kamillenteekönnen Sie trinken, wenn Ihnen das schmeckt, allerdings nicht mehr als eine kleine Kanne.
Zwischenmahlzeit
    Essen Sie von den Snacks, die Sie dabei haben. Ideal sind Apfelringe, weil sie auch in größeren Mengen nicht schnell zu Blähungen führen, sowie Birnen und Aprikosen, die nicht so kleben. Datteln und Feigen kleben schnell an den Händen und sind damit für einen Erste-Hilfe-Snack bei Geschäftsterminen nicht so geeignet. Auch Mandeln sind eine saubere und basische Sache. Wenn es eine offizielle Pause ist, dann ist auch eine Banane eine unkomplizierte Zwischenmahlzeit.
Mittagessen
    Wenn es ein Büffet gibt, können Sie sich die Gerichte aussuchen, die ohne Säurebildner sind – auch Sahne, Butter und Knoblauch dürfen nicht dabei sein. Das ist bei manchen Büffets gar nicht so einfach. Sollten Sie nichts finden, dann fragen Sie den Koch – irgendetwas Basisches kann jeder Koch machen. Und wenn es ein Salat ist, den Sie sich selbst anmachen – geht beim Italiener ganz prima.
    Wenn Sie mittags nicht auf das Hotel angewiesen sind, dann laufen Sie doch ein wenig herum und schauen Sie nach einem Kaufhaus oder nach einem Imbiss, bei dem die Salatauswahl Sie nicht in Tränen ausbrechen lässt, weil er lasch und unappetitlich aussieht. In den meisten Städten, auch an Bahnhöfen und Flughäfen, findet man solche Futterstellen, die trotz des üblen Fettgeruchs manchmal überraschend knackige Salate anbieten. Das Dressing lassen Sie dann natürlich weg.
    Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, dann halten Sie Ausschau nach einem Restaurant, dass frischen Salat oder ein Salatbuffet anbietet, oder nach einem guten Italiener. Beim Italiener können Sie sich einen Salat aus basischen Zutaten bestellen und sich Öl, Pfeffer und Salz separat bringen lassen. Man wird Ihnen auch gerne eine halbe Zitrone servieren – und so können Sie Ihren basischen Salat selbst am Tisch anmachen – was in Italien ganz selbstverständlich. Wenn Ihnen nicht nach Rohkost ist, können Sie auch am Mittag schon eine Gemüseplatte bestellen, auch da bietet sich das italienische Restaurant oder ein vegetarisches Restaurant an. Beim Italiener können Sie nach gekochtem oder gegrilltem Gemüse fragen. Zum gekochten Gemüse lassen Sie sich etwas Olivenöl reichen. Auch manche Antipasti sind basisch: gegrillte Zucchini, Auberginen und Paprika – fragen Sie hier nach, ob die Gemüse ohne Knoblauch sind. Auch eingelegte Champignons sind in der Regel basisch zubereitet. Und Oliven ohne Knoblauch gehen immer.
Zwischenmahlzeit
    Bevor Sie etwas essen, ist ein Glas Tee oder Wasser eine gute Beruhigung für den Magen. Am Nachmittag sollten Sie mit Trockenobst vorsichtig sein. Wenn Sie nicht zu Blähungen neigen, dann dürfen es noch ein paar Apfelringe sein. Frisches Obst oder Gemüserohkost sind am Nachmittag allerdings tabu. Sie können einige Ihrer mitgebrachten Mandeln knabbern,und vielleicht haben Sie Glück, und das Hotel bringt Ihnen einige Oliven ohne Knoblauch.
Abendessen
    Fragen Sie im Hotel nach dem Gemüseangebot. Leider haben die meisten Hotels nur 1–2 frische Gemüsesorten, wenn überhaupt, anzubieten. Je nach Ausstattung der Hotelküche und Anspruch des Kochs wird man Ihnen hier sehr entgegenkommen. Fragen Sie nach 1–3 Gemüsesorten – beispielsweise Karotten, Zucchini oder Blumenkohl. Fragen Sie, ob diese Ware frisch oder tiefgekühlt ist. Lassen Sie sich das Gemüse abkochen und etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer dazu reichen. Auch Kartoffeln, als Salzkartoffeln oder als Pellkartoffeln, sind basisch, aber alleine natürlich etwas langweilig. Mein Tipp: Bringen Sie sich ein kleines Glas

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