Basic cooking for family
Starter, 3 Magenfüller und 2 Desserts, davon ein Viertel nach Wunsch warm
WIE VIEL: jeweils 2 1/2-faches Rezept
DAZU: 10 Flaschen Wasser, 15–20 Flaschen Prickelndes – je nach Gästen und Dauer noch die gleiche Menge an Wein und Bier, 8 Flaschen Saft, 2 1/2 kg Brot/Brötchen
Büfett für 50 Gäste
WIE: 1 große oder mehrere kleine Tafeln mit Platten und Schüsseln zum Selbstbedienen
WAS: 2 kalte Vorspeisen, 1–2 warme Suppen, 3 Magenfüller (kalte Salate und warme Beilagen), 3 warme Leibspeisen (Fleisch, Fisch, Vegetarisch), 3 Desserts, Käse
WIE VIEL: jeweils 3-faches Rezept
DAZU: 20 Flaschen Wasser, jeweils 20 Flaschen Prickelndes, Wein und Bier, 15 Flaschen Saft/Limo, 5 kg Brot/Brötchen
Etwas zum Trinken
„Du, ich hab’ Durst.“ „Fein, willst du ein Wasser?“ „Aber ich hab’ doch Durst!“ Wer was zu trinken will, kann durstig sein oder nur Lust auf was zu trinken haben. Gut, wenn man für beides sorgt.
Alle Kinder sollen viel trinken. Papas sollen nicht so viel trinken. Models trinken dauernd. Mamas trinken ständig Latte macchiato. Italiener trinken nie Latte macchiato, fragen aber immer „con gas?“ – wenn man zu ihnen „Acqua minerale“ sagt. Und die Kinder antworten dann stets: „Cola!“. Warum gibt es so viele Klischees übers Trinken? Weil es so viele Trinkrituale gibt. Und das fängt weit vorm feierlichen Anstoßen an – beim Frühstück.
Der Morgentrunk
Keine unserer Mahlzeiten ist so ritualisiert wie das Frühstück. Brötchen oder Brot, Marmelade oder Wurst, Müsli oder gar nichts – jeder hat da sein Vorlieben, die er kurz nach dem Aufstehen als Haltegriff für den Sprung in den Tag braucht. Und oft ist der wichtigste Griff dabei der zur Tasse. Da reicht das Spektrum von „Ohne ‘nen Kaffee gehe ich nicht aus dem Haus“ über „Ich brauche Grüntee zum Lebendigwerden“ bis hin zu „Bitte einen Detox-Vitamin-Booster to go“ in der Fitness-Bar auf dem Weg zum Büro.
Ist ja auch kein Wunder, denn unser allererstes Essen im Leben ist etwas zu trinken. Nach der Muttermilch kommt dann das Fläschchen, aus dem irgendwann eine Tasse wird. Mit warmer oder kalter Milch, mit Kakao oder ohne. Wobei die weniger für den Durst als für die Ernährung gedacht ist. Im Laufe des Teenager-Daseins befindet sich dann oftmals Kaffee oder Tee mit in der Tasse, nicht selten begleitet von Zucker. Beim Kaffee bilden sich nach und nach Charaktere von Cappuccino bis Macchiato heraus, von schwarz bis entkoffeiniert. Beim Tee sind es die Vorlieben für Arten und Sorten, die sich entwickeln, häufig gepaart mit dem Verzicht auf Zucker und Milch. Dann gibt es noch die morgendlichen Heißwassertrinker oder die Apfelessigschlucker sowie die Leute, die ihr Leben lang beim Kakao bleiben oder morgens nichts als eine warme Cola wollen.
„Wer sein Frühstück ändert, ändert sein Leben“, heißt es, und das gilt noch mehr fürs Frühtrinken. Was also tun, wenn sich das Kind morgens ausschließlich mit Milch satt trinkt? Ergänzen – einfach immer ein bisschen verdünnten Saft oder feinen Früchtetee dazu servieren und die Milch vielleicht ins Müsli umleiten. Es mag die gar nicht? Dann mal Joghurt oder Quark ausprobieren.
Trinken und essen
Mehr Spannung steckt im Thema Trinken, wenn es richtig ums Essen geht – also ums Mittag- oder Abendessen. Da ist vieles möglich, aber nicht alles nützlich. Bei Kindern und Jugendlichen ist in diesem Fall „Zucker“ das Reizwort, das später in „Alkohol“ umgewandelt wird. Also erst mal nur Wasser oder Früchtetee trinken? Wer sein Kind dazu bringt … Dem Rest empfehlen wir gute, noch besser direkte Säfte mit Wasser kombiniert. Da kann man gleich „Fruchtnektar“ oder „Fruchtsaftgetränk“ nehmen? Die sind aber aus einem Fruchtkonzentrat, enthalten mehr Wasser als Saft und zudem oft eine Extraportion Zucker. Und von dem steckt schon genug in fast allem, was Kinder essen. Dazu macht Zucker satt, was aber das Essen tun sollte – von dem man weniger schmeckt, wenn man süß trinkt. Es gilt: Vorschulkinder brauchen 700–900 ml Flüssigkeit je 10 kg Körpergewicht, Schulkinder 500–700 ml und Jugendliche 500 ml.
Trinken und das Trinken
Nach dem Gesetz dürfen Jugendliche ab 16 Jahren im Lokal Wein, Bier und Sekt trinken, in Begleitung der Eltern sogar schon ab 14 (Hochprozentigeres generell erst ab 18). Im Schnitt probieren sie mit 13 zum ersten Mal Alkohol, oft zu Hause bei Familienfeiern. Auch wenn das etwas
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