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Basic cooking

Basic cooking

Titel: Basic cooking Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Sälzer , Sebastian Dickhaut
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alles noch 10 – 15 Minuten weiterbacken.
    So viel Zeit muß sein: Aktiv sein 30 Minuten, Relaxen 40 – 45 Minuten
    Kalorien pro Portion (8): 265
    Zitronentarte
    Mediterraner Basic
    Macht Lust auf mehr ... Schinharl-Rezepte!
    Für 8 – 10 Genießer:
    Für den Teig:
    200 g Mehl
    60 g Zucker
    100 g kalte Butter
    1 / 2 unbehandelte Zitrone
    1 TL gemahlene Vanille
    1 Eigelb
    Für die Füllung:
    2  1 / 2 unbehandelte Zitronen
    4 Eier
    1 Eigelb
    200 g Zucker
    125 g Sahne
    1 EL Puderzucker
    Außerdem getrocknete Bohnen oder Erbsen und Pergamentpapier zum Vorbacken
    1  Das Mehl mit dem Zucker in eine Schüssel füllen. Die Butter in kleine Stücke schneiden. Die Zitronenschale fein abreiben, mit der Butter, Vanille und Eigelb zum Mehl geben.
    2  Die Hände kalt abwaschen, damit der Teig kühl bleibt, dann alles nur so lange verkneten, bis keine Butterstückchen mehr im Teig zu sehen sind. Den Teig rund ausrollen – das geht sehr gut zwischen zwei Schichten Klarsichtfolie –, eine Tarteform von 30 cm Durchmesser damit auslegen und den Teig in der Form 1 Stunde kühl stellen.
    3  Dann den Backofen schon mal auf 180 Grad einstellen (auch die Umluft schon jetzt: 160 Grad).
    4  Den Teigboden in der Form mit einem Stück Papier belegen und mit Erbsen oder Bohnen beschweren. Den Teig im Ofen (Mitte) etwa 10 Minuten vorbacken.
    5  Für die Füllung die Zitronen waschen und die Schale abreiben. Die Zitronen auspressen. Die Eier, das Eigelb und den Zucker mit den Quirlen vom Handrührgerät sehr schaumig schlagen. Zitronenschale und -saft zur Eiercreme geben. Die Sahne steif schlagen und unterziehen.
    6  Bohnen oder Erbsen und Papier vom vorgebackenen Teig nehmen. Zitronencreme auf den Teig gießen und alles bei 150 Grad (Umluft jetzt nur noch 130 Grad) 50 Minuten backen, bis die Creme fest ist.
    7  Tarte ganz auskühlen lassen. Vor dem Servieren den Backofengrill einschalten. Die Tarte mit dem Puderzucker bestäuben und unter den heißen Grillschlangen bräunen. Vorsicht, das kann weniger als 1 Minute dauern!
    So viel Zeit muß sein: Aktiv sein 35 Minuten, Relaxen 1  3 / 4  Stunden
    Das schmeckt dazu: Espresso
    Kalorien pro Portion (10): 340
    Mousse au chocolat
    Dauerbrenner
    Für 4 Unverdrossene:
    250 g Halbbitter-Kuvertüre
    50 g Butter
    5 ganz frische Eier
    Salz
    2 EL Zucker
    1  Schon wieder ein Rezept mit Wasserbad: Also einen größeren Topf zur Hälfte mit Wasser füllen und erhitzen. Eine passende Metallschüssel hineinstellen. Die Kuvertüre fein hacken und in die Schüssel geben. Langsam überm warmen Wasser flüssig werden lassen – aber immer bei mittlerer Hitze, damit die Schokolade nicht gerinnt. Ab und zu umrühren.
    2  Die Butter in einem Töpfchen schmelzen, dann lauwarm abkühlen lassen – aber so, daß sie noch flüssig bleibt. Unter die flüssige Schokolade rühren, runter vom Herd. Den Topf mit dem heißen Wasser aber gleich stehenlassen für die Eiercreme.
    3  Die Eier trennen. Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen (Quirle vom Handrührgerät). Die Eigelbe mit dem Zucker in eine Rührschüssel geben, zuerst in einen Topf mit zur Abwechslung mal eiskaltem (!) Wasser setzen und mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Dann überwechseln zum warmen Wasserbad, die Masse dort dick-cremig aufschlagen.
    4  Grande Finale: Eierschaum mit der Schokomasse verrühren. Dann vom Eischnee erst mal nur ein Drittel unterrühren. Den Rest vom Eischnee nur ganz locker unterheben, nicht richtig mischen, damit‘s schön luftig bleibt. Die Mousse abfüllen und sehr gut kühlen (mindestens 3 Stunden im Kühlschrank).
    So viel Zeit muß sein: 30 – 40 Minuten (je nach Übung und Wasserbad-Erfahrung), plus Kühlzeit
    Kalorien pro Portion: 535
Das No -Basics- Lexikon
    Schon gemerkt, daß wir bisher wenig von Blanchieren oder Pochieren geschrieben haben? Wir wollten halt so schreiben, daß es jeder versteht.
    Cool ist das nicht, weil es meistens deutsch ist. Aber wir fanden es ziemlich entspannend, mal ohne das übliche Wortgeklingel übers Essen zu schreiben. Das war wie kühles Wasser trinken nach lauen Nächten voller Chardonnay, Long Island Tea und Latte macchiato und trotzdem kein Essay darüber verfassen. Sondern einfach ein Kochbuch. Nur warum heißt das dann ausgerechnet „Basic cooking“? Ach Gott, muß denn immer alles eindeutig sein ... Und anscheinend haben Sie uns auch so ganz gut verstanden, oder würden Sie es sonst bis zur letzten Seite geschafft haben? Auf der

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