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BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern

BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern

Titel: BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H. Keith
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indem Sie das nächstemal meine Befehle befolgen und Ihren dicken caledonischen Schädel anstrengen! Und damit vergessen wir das. Wie sieht's aus?«
»Och, mein arrmen, wie Behrn hat's guht errwischt! Die linken Armaktivatoren meinr Bannockburn sind kaputt, im' beide Beine ha'm schwerre Schäden.«
»Keine Details. Wie lange dauert die Reparatur?«
»Well, Sayr, ihrre backbort Armaktivatoren sind gekillit und die D2j-Ortungsantenne muß uch errsetzt werrden. Die Bannockburn braucht eine Überhollung, Hauptm'nn ...«
»Wir haben keinen Wartungshangar, verdammt! Wir haben überhaupt nichts außer dem, was wir aus der Phobos geholt haben! Wie lange dauert es, bis sie sich wieder bewegt?«
»Sie k'nn sich schon wiederr aus eig'ner Kraft bewehg'n, Hauptm'nn. Un' um sie wiederr kampfklar zu machen, oh ... och, aye, noch zehn Stunden. Aber die puhr Lassie wird ihren link'n Waffenarm nae mehr bewehg'n kinnen, bis wir ihr eine neue Aktivatoreinheit geh'n. Un' ihre Geschützkontrolle muß über Daumen und Raten lauf'n, bis ihre D2j errsetzt ist.«
»Die > puhr Lassie < wird warten müssen, bis wir sie in eine Werkstatt schaffen können. Aber Sie sollen Ihre zehn Stunden bekommen, sobald wir einen Rebellenstützpunkt erreicht haben. Und vielleicht können wir da auch was wegen der Aktivatoren machen. So wie ich das mitbekommen habe, werden auf dieser Welt eine Menge AgroMechs produziert. Vielleicht können wir ein paar Teile an Ihre Bedürfnisse anpassen.«
»Aye, das stimmt. Mi' de' rechten Werrkzeug k'nnte ach etwas zammenflick'n, das ginge.«
»Gut. Sie sind ziemlich geschickt, wenn es ums ... >zammenflick'n< geht, ja?«
»Oh, aye, aye. Es hilft, sco'ische Vorfahrn zu haben, muss'n Sie kenn.«
»Freut mich, das zu hören. Ich ziehe Sie von der Bannockburn ab.«
»Sayr!« Schock zeichnete sich auf McCalls Gesicht ab, und er warf einen sehnsüchtigen, besorgten Blick hinüber zu seinem beschädigten Mech.
Grayson schüttelte den Kopf. »Die Techs bringen sie schon alleine wieder soweit, daß sie den Marsch ins Rebellenhauptquartier übersteht. Ich werde Tomlinson mit dazu abkommandieren, meinen eigenen Tech. Sie gehen jetzt an Bord der Phobos und helfen dort beim Umbau mit. Sie wird Meerwasser schlucken müssen.«
»Meerwasser, Sayr?«
»Meerwasser, McCall. Sie werden helfen, der Phobos das Schwimmen beizubringen. Das können Sie als Strafe für die Mißachtung meiner Befehle betrachten.«
Grayson erwiderte den Gruß des erstaunten MechKriegers und wanderte hinüber zu Brasednewic, der ihn im Schatten des Dschungels erwartete. Überall kämpften Männer und Frauen mit schweren Ausrüstungsteilen oder wanderten scheinbar ziellos über den mit Trümmern und dem Müll einer kleinen Armee bedeckten Strand. Weiter den Strand hinauf ertönte ein Brummen, als die Dieselmotoren der Galleon-Panzer angeworfen wurden und die Fahrzeuge rasselnd auf einen Pfad einschwenkten, den einer der Rebellen ihnen im Wald gezeigt hatte. Angesichts dieses zielstrebigen Chaos waren die Rebellen etwas verunsichert. Sie hatten sich in kleinen Grüppchen unter die Bäume zurückgezogen, wo sie mit Würfeln oder Karten spielten, redeten, schliefen oder einfach nur das hektische Treiben ihrer neuen Verbündeten beobachteten.
Irgendwie mußte Grayson dieses Chaos in eine kampfkräftige Truppe verwandeln, wenn der Graue Tod Verthandi je wieder verlassen wollte.

12
    In dieser Nacht stürmte es, aber den ganzen langen Verthanditag über hatten Graysons Leute daran gearbeitet, die BattleMechs der Einheit wieder kampfklar zu machen, notwendige Ausrüstungsteile und Vorräte aus der Phobos zu holen und das Landungsschiff auf seine Seereise vorzubereiten.
    Der Umbau eines aufgerissenen Landungsschiffs in ein sperriges und praktisch unlenkbares, dampfgetriebenes Wasserfahrzeug war so riskant, daß Grayson soviel Ausrüstungsteile wie möglich von Bord bringen ließ, bevor er das Schiff der Gnade der Blauen See auslieferte. Die tatsächliche Umrüstung der Pumpen und Rohrleitungen, die das Meerwasser schlucken sollten, nahm dank der Hilfe der Mechs, die massive Rumpfteile oder Maschinen heben konnten, die beinahe so schwer waren wie sie selbst, nur etwa fünf Stunden in Anspruch. Der langwierigste Teil des Umbaus war die Beförderung der riesigen MechKokons, Kräne und Wartungsanlagen aus den MechHangars an den Strand.
    Zwei Stunden nach Sonnenuntergang war die Phobos bereit zum Auslaufen. Der Regen hatte bereits eingesetzt und peitschende Böen fegten Wellen heran,

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