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BattleTech 03: Gray Death Trilogie 3 - Der Preis des Ruhms

BattleTech 03: Gray Death Trilogie 3 - Der Preis des Ruhms

Titel: BattleTech 03: Gray Death Trilogie 3 - Der Preis des Ruhms Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H. Keith
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dir an, wie der brennt!«
Langsdorf fühlte, wie sich sein Magen umdrehte, als er das sah und hörte. »Carlyle ist ein tapferer Mann ... und ein guter Kommandeur«, stellte er schließlich fest, mit einer Stimme, die absichtlich laut genug war, die Kommentare der jungen Stabsoffiziere zu unterbrechen.
»Sie vergessen sich, Kolonel«, wies Kleider ihn zurecht. »Der Mann ist für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich.«
»Wirklich, General? Ich beginne, daran zu zweifeln ... Ich kämpfe jetzt seit einigen Tagen praktisch ununterbrochen gegen ihn. Ich habe ihn als findig, tapfer und intelligent kennengelernt... Es ist sehr schwer, diesen Krieger mit dem wahnsinnigen Schlächter in Deckung zu bringen, der Ihrer Auskunft nach eine Stadt auf Sirius V massakriert haben soll.«
Darauf wußten Garth und Kleider keine Antwort.
    McCall war am Boden. Grayson hatte gesehen, wie sein Kampfschütze flammend zusammengebrochen war. »McCall! Melden Sie sich!« brüllte Grayson in sein Mikrophon. Er erhielt keine Antwort. Einen Augenblick später sah Grayson die hintere Fluchtluke des Kampfschütze aufspringen und eine zerlumpte, bärtige Gestalt herausklettern, die sich auf den schlammigen Boden fallen ließ. Ein Gray Death-Schweber zischte durch das Laserfeuer, am Tritt eines BattleMechs vorüber, heran und einer der Männer zerrte den benommenen McCall an Bord.
    Clays Steppenwolf stand ganz in der Nähe und pumpte AK-Feuer in den aufgerissenen Torso eines Marik-Dun kelfalke. Bears Kreuzritter sprang mit erhobenen Fäusten auf einen gegnerischen Kreuzritter zu, brachte sie mit einem ohrenbetäubenden Krachen herunter und riß seinem Gegner einen Arm aus der Schulter, der dampfend im Schlamm liegenblieb. Loris Dunkelfalke stand hinter Grayson und feuerte auf eine Wespe, die versuchte, in den Rücken des Gray Death-Kommandeurs zu kommen. Zwischen den Beinen der um sich schlagenden und tobenden Metallgiganten traf die Infanterie beider Seiten aufeinander. Die Schweber huschten blitzartig zu einem schnellen Schuß auf ihren Gegner heran, um gleich darauf wieder zu verschwinden.
    Plötzlich wankte Loris Dunkelfalke unter dem Einschlag einer Raketensalve, die sie von hinten zu Boden warf. Grayson riß seinen Marodeur herum und eröffnete das Feuer auf den Angreifer, einen schwer beschädigten Greif. Die beiden Maschinen tauschten über Loris gefällten Mech hinweg Feuer aus, bis Graysons stärkere PPKs sich durch die Panzerung des Greif schmolzen und den leichteren Mech in Brand setzten.
    »Lori!«
»Ich ... bin in Ordnung, Gray! Mein Rückenpanzer ist aufgebrochen! Feuer... aber meine Löschsysteme haben alles unter Kontrolle!«
»Steh auf, wenn es noch geht! Sie rücken vor!«
Lori versuchte schwerfällig, ihren verwüsteten Dunkelfalke wieder auf die Beine zu kriegen. Grayson feuerte derweil weiter seine schweren Geschütze auf die heranrückenden Marik-Mechs ab. Er war schweißgebadet, und der Bordcomputer seines Marodeur warnte vor der Stillegung.
Das kann nicht mehr lange so weitergehen, dachte er.

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    »Das kann nicht mehr lange so weitergehen«, meinte Garth, und blickte auf seinen Armbandcomputer. »Wollen die einander in Stücke hauen? Was ist mit den Landungsschiffen?«
    »Was soll mit ihnen sein, Euer Gnaden?« fragte Langsdorf mit kaum verhüllter Verachtung. »Wir können nicht an sie heran, bevor der Feind nicht geschlagen ist, und das ist er im Augenblick ganz offensichtlich noch nicht!«
    Die Adjutanten des General jubelten. Ein weiterer feindlicher Mech war gefallen, diesmal der große Steppenwolf. »Ja!« schrie ein Unterleutnant, als ein Kamerad ihm das Fernglas aus der Hand riß. »Tritt auf den Piloten! Tritt auf den Piloten!«
    »Verdammt! Der Hurensohn ist davongekommen! Vielleicht sollten unsere Jungs mal ein paar Schüsse auf diese Schweber abgeben!«
    »He, da brennt noch einer!«
»Idiot! Das ist einer von den unseren!«
»Nein, nein! Der da! Eine der Söldner Hornisse!  Ho! Mann! Hast du das gesehen? Man glaubt es nicht, was eine PPK bei einer Hornisse anrichtet!«
    Langsdorf wandte sich um, als er einen Schweber in hoher Geschwindigkeit hinter sich anfliegen hörte. Der wendige kleine Transporter wurde langsamer, als er sich dem Kriegshammer und der Traube der Offiziere näherte. Ein einzelner Mann saß an seinem Steuerknüppel, die Adeptenkutte blutverschmiert.
    »He ... was soll das?« fragte Kleider. »Was wollen Sie ...«
Bevor er seine Frage zu Ende bringen konnte, sprang der Adept über den

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