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BattleTech 03: Gray Death Trilogie 3 - Der Preis des Ruhms

BattleTech 03: Gray Death Trilogie 3 - Der Preis des Ruhms

Titel: BattleTech 03: Gray Death Trilogie 3 - Der Preis des Ruhms Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H. Keith
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Flottenlager des Sternenbunds, und es liegt irgendwo bei Freeport.«
»Irgendwo«, sagte Grayson. »Mit anderen Worten, Sie wissen nicht, wo es ist.«
Graff schüttelte den Kopf. »Es gibt Aufzeichnungen, alte, uralte Aufzeichnungen aus der Zeit des Sternenbunds, die von dem Flottendepot berichten. Es war in Freeport.«
Grayson nickte. »Ich habe davon gehört. Und es bestehen gute Chancen, daß es noch immer irgendwo in der Nähe ist. Der örtliche Garnisonskommandeur hatte keine Möglichkeit, ein so großes Lager ins All zu schaffen.«
»Das wissen Sie?« Jetzt war es an Graff, sich zu wundern. Er schien in sich zusammenzufallen, und seine plötzliche Lebhaftigkeit versiegte. »Herr Oberst, Ihr Informationsdienst ist besser, als ich es für möglich gehalten habe.«
»Ist das alles, was Sie uns erzählen können? Daß Marik das Bundeslager sucht?«
»Es ist nicht nur Haus Marik. Das ist es, was ich Ihnen zu erklären versuche! Es ist ComStar!«
»Was hat ComStar daran für ein Interesse?« fragte Lori.
Graff zuckte die Achseln. »ComStar hat Zugang zu alten Unterlagen ... einschließlich Minoru Kuritas Bericht über den Oberfall auf Helm.«
»Den Bericht für den Rat auf Luthien.«
Graff nickte. »Der Rat auf Luthien konnte seinen Bericht so akzeptieren, wie er ihn vorlegte, denn sie waren nicht tatsächlich hier, um das alles zu überdenken. Aber als die ComStar-Forscher diese Berichte lasen, hatten sie viel Zeit, sich Gedanken zu machen. Das Lager muß gewaltig gewesen sein! Wo ließen sich so viele BattleMechs, so viel Kriegsmaterial verstecken? ComStar unterhält auch Armeen, wissen Sie, um seine Interessen zu schützen. Eine derart große, geheime Installation ... so etwas ist für ComStar von enormem Interesse.«
»Hmmm.« Grayson sah Graff eindringlich an. »Das ist ja alles hochinteressant. Aber nichts davon erklärt, warum dieser Präzentor, den Sie erwähnt haben, mein Regiment entehren will.«
Graff zögerte, bis McCall erklärte, »Komm, Laddie, sprrich weiterr, oder möchtest du den Spazirrgang antreten, von demm wir vor ein wie bit gesprochen haben?«
»Es war Rachans Idee ...«
»Das haben Sie schon gesagt.«
»Sie, Herr Oberst... Sie und Ihre Leute, waren im Weg.«
»Wem?«
»ComStar. Dieser Planet, Helm, ist in Verwaltungsdistrikte unterteilt. Ihr Vertrag mit Janos Marik hat festgelegt, daß Sie als Gegenleistung für Ihre Dienste Haus Marik gegenüber Durandel erhalten.«
Grayson nickte, »Ja.«
»Als Lord von Helmfast sind Sie Gouverneur des gesamten Gebiets vom Aragaya bis zum Meer. Praktisch der Gouverneur dieses ganzen Teils des Kontinents, mit Ausnahme von Helmdown selbst, das nach planetarem Recht ein spezielles Reservat der Stewart Commonality ist.«
»Ich bin mit den juristischen Aspekten vertraut, Graff.«
Graff zuckte die Achseln. »Präzentor Rachan hat seinen Plan mitgebracht. Durandel sollte an Garth fallen, für ... äh ... Dienste der Liga gegenüber. Helmfast hat seit Jahren leergestanden, sein letzter Pächter war verschwunden ... entehrt. Vielleicht war das auch ComStars Werk. Das weiß ich nicht. Rachan hat schon lange daran gearbeitet, die gesetzliche Herrschaft über Helmfast zu bekommen.«
»Was ihm den gesetzlichen Anspruch auf das vergessene Lager sichern würde.«
»In der Hauptsache war es eine Frage der Zeit. Rachan war der Ansicht, daß es Jahre, vielleicht Jahrzehnte dauern kann, bis das vergessene Lager wiedergefunden wird. Es muß in einem Umkreis von ein paar Dutzend Kilometern um Freeport liegen — es muß da liegen — aber er hat nicht erwartet, daß .die Suche leicht sein wird. Auf einem Gebiet von Tausenden von Quadratkilometern kann es sich überall befinden. Möglicherweise liegt es irgendwo im Toten Meer. Diese riesige leere Salzwüste war bis vor relativ kurzer Zeit noch von Wasser bedeckt. Vielleicht haben die Ausschachtungsarbeiten beim Anlegen des Verstecks Risse im Felsboden verursacht, durch die das Meer versickert ist. Eine andere Möglichkeit wäre, daß das Lager sich noch immer unter Freeport befindet, aber tief unter Metern von Stahlbeton und Eisen liegt, wo es nicht aufgespürt werden kann. Es würde jahrelange Bohrungen und Untersuchungen erfordern, alle Möglichkeiten auch nur eines Ortes auszuloten. Und es gab noch andere Städte in diesem Gebiet. Sehen Sie jetzt, was für eine Aufgabe das ist? Rachan hat erwartet, daß die Suche Jahre in Anspruch nimmt.«
»Und wenn er es gefunden hat«, erklärte Clay, »braucht er für den Abtransport eine

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