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BattleTech 23: Black Thorn Blues

BattleTech 23: Black Thorn Blues

Titel: BattleTech 23: Black Thorn Blues Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Long
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verschiedenen Komponenten mit Energie versorgt wurden. Dann schaltete sie den Scanner auf extreme Reichweite und schickte ein kurzes Stoßgebet zum Himmel. Auf dem Schirm erschien – nichts. Die Langstreckenscanner waren in diesen Fällen nicht sonderlich verläßlich, doch daran ließ sich jetzt nichts ändern. Selbst bei extremer Reichweite blieben ihr nicht mehr als fünf Sekunden Vorwarnung, sobald die Jäger im Anflug waren.
Sie sah rüber zu dem Panther. Nichts deutete darauf hin, daß er mit seiner Kaltstartsequenz begonnen hatte. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken, den Mech zu aktivieren. Wenn jedoch Jäger in der Nähe waren, mußten sie sich verteidigen können. »Richtung Drei-VierVier«, schrie Riannon plötzlich in das Mikro, als die zwei Jäger aus dem Himmel stürzten.
Sie konnte sich noch nicht bewegen, als der erste Jäger seinen Angriff begann. Sechs rote Strahlen erschienen am Himmel und gruben sich in den Boden. Erde spritzte auf, als die Laser sich auf den Dunkelfalken zuarbeiteten. Der Mech konnte sich noch immer nicht bewegen. Ria riß das Ventil auf.
Die Laserstrahlen schlugen wie eine Welle über dem Dunkelfalke zusammen und verbrannte die Panzerung an der Schulter und am Rücken. Der Mech trug innere Schäden davon. Funken schlugen aus dem Kontrollpult, als die Strahlen das Cockpit durchdrangen. Ria schrie auf. Ein Kurzschluß verbrannte ihr die Arme und Beine. Dann kam das zweite Grollen, gefolgt von, einer Explosion, als die AntiRaketen-Munition in der Frachtluke detonierte. In ihrem Neurohelm entstand eine zweite Rückkopplung. Ria wurde ohnmächtig.
Weitere Explosionen schüttelten den Dunkelfalken. Metallteile drangen in die extraleichten Reaktorkomponenten in der Seite des Torso ein. Das magnetische Feld brach zusammen, während der Reaktor weiteren Schaden nahm. Die automatischen Sicherungen traten in Kraft, um eine Kernschmelze zu verhindern. Für den BattleMech gab es keine Rettung mehr. Als das Lebenserhaltungssystem seine Arbeit einstellte, aktivierte sich das Rettungssystem und schoß das Cockpit gen Himmel. Der BattleMech bewegte sich nicht von der Stelle. Selbst im Tode wollte er nicht umfallen.
Kätzchen hatte nur sehr wenig Zeit, Rias Warnung zu verarbeiten. Ohne wirklich nachzudenken, drehte sie ihren Panther in Richtung Norden und hob den rechten Arm. Kätzchen sah, wie der erste Jäger seinen Luftangriff auf Ria begann, aber sie wartete, bis sein Flügelmann das Feuer auf sie eröffnete. Auf gut Glück schoß sie die KSR in dem Augenblick ab, in dem der Laser des Jägers den Boden erreichte und sich die todbringenden Strahlen auf sie zu bewegten. Als die Strahlen den Mech erreichten, feuerte sie die PPKs ab.
Die Panzerung schlug Blasen und schmolz, als der Panther im Laserfeuer badete. Warnlichter zeigten an, daß am linken Arm und rechten Torso die Rüstung aufbrach. Erstaunt stellte sie fest, daß keiner der Treffer ihre Interne Struktur beschädigt hatte. Aus dem Augenwinkel sah sie zu ihrer Rechten einen Blitz. Kätzchen drehte sich in dem Moment um, als das Rettungssystem von Rias Mech sich aktivierte. In der Ferne sah sie eine weitere Explosion, als einer der Jäger aufschlug.
Kätzchen hatte es nicht bemerkt, aber ihre PPK hatte den rechten Flügel vom Jäger abgetrennt. Als die Kurzstreckenraketen ihn erreichten, riß das Seitenruder ab, und der Jäger legte sich auf den Rücken. Der Pilot hatte nicht mehr die Zeit, sich über den Zufallstreffer zu wundern.
Kätzchen machte einen vorsichtigen Schritt nach vorn und scannte nach der Rettungskapsel. Nach einigen schrecklichen Sekunden entdeckt Kätzchen die Kapsel im Westen. Sie wollte sich gerade in die Richtung aufmachen, als ihr der zweite Jäger einfiel. Während sie sich in langsamen Kreisen bewegte, scannte sie den Himmel. Dann erschien er südlich von ihr.
Kurz bevor er seinen Laser aktivierte, schoß Kätzchen ihre Raketen ab. Sie zielte auf die Quelle des Lasers und zog den Abzug durch. Im selben Augenblick sprang sie mit dem Mech zur Seite. Der Pilot versuchte sein Ziel neu zu erfassen, hatte jedoch nur teilweise Erfolg. Der Laser strich über das Bein, beschädigte allerdings keines der inneren Konstruktionselemente. Sie hatte etwas Schwierigkeiten, den Panther aufrecht zu halten, aber den zweiten Angriff überlebte sie.
Im Gegenschlag traf sie die Unterseite des Jägers. Der Jäger trudelte ein wenig. Schließlich konnte der Pilot ihn wieder unter Kontrolle bekommen, als die Raketen an ihm vorbei in den

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