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BattleTech 25: Die Kriegerkaste

BattleTech 25: Die Kriegerkaste

Titel: BattleTech 25: Die Kriegerkaste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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»Und teil ihnen mit, daß die andere Hälfte von Smithsons China-Banditen auf Nanking auf sie wartet. Wann immer sie Gelegenheit haben überzusetzen, um da auch aufzuräumen.«
Galen grinste. »Oh, das wird ihnen gefallen. Soll ich sie nach Nanking einschiffen, wenn Schiffe in ihrem Gebiet verfügbar werden?«
»Auf jeden Fall – das haben sie sich verdient. Wir setzen sie zusammen mit den 1. Davion Guards und den 1. Kathil-Ulanen ein. Sie werden Teil der Einsatzgruppe sein, die den Planeten zurückerobert. Auf diese Weise machen wir ihnen eine Freude, ohne daß zu viele von ihnen abgeschossen werden. Wer hätte gedacht, daß eine Milizeinheit die China-Banditen besiegt?«
»Es geschehen Zeichen und Wunder.«
Victors Augen verengten sich. »Was Zeichen und Wunder angeht, kennen wir endlich die Identität des Agenten, der Joshuas Blutprobe analysiert hat?«
»Nein, wir arbeiten noch daran.«
»Wieso dauert das so lange?«
»Kompetenzgerangel. Die New-Avalon-Kriminalpolizeibehörde ist mit einer Untersuchung der Verbindungen zwischen dem Organisierten Verbrechen und der Speditionsfirma beschäftigt, die Krankenhausabfälle des NAIW abholt. Sie betrachtet lokale Verbrechen als ihre alleinige Zuständigkeit, Spionageaspekte hin, Spionageaspekte her.«
Der Prinz fühlte sein Blut kochen. Seine Nüstern blähten sich. »Sag Direktor Harrison, seine Laufbahn bei der Kripo nähere sich rapide ihrem Ende. Er wird dir antworten, daß er unkündbar ist, und du kannst von mir ausrichten, er dürfe die Regierung gerne verklagen, aber ich würde persönlich garantieren, daß der Fall erst zur Verhandlung kommt, wenn seine Enkel so alt sind wie er jetzt. Er hat die Untersuchung nach besten Kräften zu unterstützen.«
Galen lachte. »Ah, Prinz Victor ist zurück.«
»Und dann soll Harrison mit Christopher Wobbe Kontakt aufnehmen.«
»Ich bin mir nicht sicher, ob der Chef der NAKPB mit dem Paten von New Avalen sozialen Kontakt hat.«
»Wenn Harrison nicht in der Lage ist, Wobbe zu erreichen, verdient er, gefeuert zu werden. Er soll Wobbe ausrichten, daß dessen Sohn Thorinn von dem Country-Club-Gefängnis, in das wir ihn für seine Betrügereien gesteckt haben, in ein Gefängnis auf einem sehr kalten Mond über Perdido oder Nagel oder irgendeine andere Welt verlegt wird, die so weit entfernt ist, daß man von hier aus nicht einmal ihre Sonne sieht. Wenn Wobbes Organisation auch nur das Geringste mit dieser Angelegenheit zu tun hat, und er packt nicht auf der Stelle aus, sollte er besser bei meiner Schwester um Asyl bitten, denn New Avalen wird ein äußerst heißes Pflaster für ihn werden.«
»So gut wie erledigt«, meinte Galen. »Und ich dachte, in diesem Job gäbe es nichts zu lachen.«
Der Prinz schüttelte den Kopf. »Doch, nur zu selten.«
Während Galen sich auf seinem Compblock Notizen machte, dachte Victor über dessen Bemerkung nach, daß sein altes Feuer zurückgekehrt war. Angesichts der örtlichen Lage fiel es leicht, Feuer zu entwickeln. Die notwendigen Aktionen lagen auf der Hand. Es war völlig klar, was zu geschehen hatte, und es ärgerte ihn, daß es nicht getan wurde.
Der Krieg hingegen war keineswegs so eindeutig. Ganz abgesehen davon, daß er nicht wußte, wo Mariks Truppen als nächstes zuschlagen würden, und keine Sprungschiffe zur Verfügung standen, um Truppen an Ort und Stelle zu bringen, machte Victor noch etwas anderes zu schaffen. Er konnte es nicht genau definieren, aber es machte ihn unruhig.
Bevor er der Sache auf den Grund gehen konnte, blickte Galen auf und unterbrach ihn. »Wir haben noch eine gute Neuigkeit. Die Jenkins ist über den Berg. Sie wird noch eine Weile auf der Intensivstation bleiben müssen, aber sie hat das Bewußtsein wiedererlangt. Es sieht ganz danach aus, daß sie sich wieder erholt, auch wenn sie natürlich Therapie brauchen wird. Und eine neue Hüfte, sobald sie kräftig genug ist, aber Dr. Allard und ihr Team stehen bereit.«
Victor verdrängte seine düsteren Gedanken und lächelte. »Gut. Sie bekommt alles, was sie braucht. Wir haben die Kosten übernommen, ja?«
»Ja, Sir. Wenn sie entlassen wird, kann sie da wieder ansetzen, wo sie aufgehört hat. Es hat eine Welle der Sympathie für sie gegeben. Sogar einen Treuhandfonds, der aus Spendengeldern finanziert ist.«
»Alle Spenden sind von der Steuer absetzbar. Kein Papierkrieg.«
»Gut, Sir.«
»Noch etwas?«
»Ein Punkt noch, Hoheit.« Galen warf einen Blick auf seinen Compblock. »Ich habe hier eine Notiz, daß der

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