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BattleTech 27: Highlander Gambit

BattleTech 27: Highlander Gambit

Titel: BattleTech 27: Highlander Gambit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Pardoe
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folgen.«
»Nein, Sir, das kann ich nicht. Ich habe mein ganzes Leben im Dienst der Davions gekämpft. Sie haben uns die Heimat wiedergegeben, haben uns geholfen, unser Geburtsrecht wiederzuerlangen. Das kann ich nicht einfach abtun.«
»Das Regiment ist Ihre Heimat. Die Highlanders sind Ihre Heimat, Major – Chastity, wir sind mehr als nur Krieger, wir sind eine Familie.«
Mulvaneys Stimme war jetzt fest und entschieden. »So ist es, und eben deshalb kann ich nicht untätig zusehen, wie die Highlanders von innen zerstört werden. Unser Volk muß diesen Konflikt überleben. Und das ist der Weg dorthin.« Damit bewegte sich ihr Marodeur II mehrere Schritte auf die Davion-Linie zu.
Ihre nächsten Worte waren an die versammelten Highlanders gerichtet. »Ich habe mit vielen von euch geredet, die meinen Worten zustimmen, vielen von euch, die gegen den Liao-Vorschlag gestimmt haben. Statt hier und jetzt zu kämpfen, schließt euch mir an. Wir werden kämpfen, aber nicht gegen die Davions. Das soll die Ehre unseres Volks beweisen. Folgt mir, und Wir werden unsere Würde und unsere Verpflichtungen bewahren.« Ihr Marodeur II wurde auf dem Weg über den Landeplatz allmählich schneller.
Loren ergriff das Wort, ohne auf eine Erlaubnis zu warten. »Mulvaney, hier ist Jaffray. Die Davions haben Sie getäuscht. Sie haben unsere Computer manipuliert und uns auf heimtückische Weise dazu verleitet, unsere Waffen abzufeuern. Sie dürfen ihnen nicht trauen.«
»Und das von einem capellanischen Spion, der hierher geschickt wurde, um die Highlanders zu unterwandern«, erklärte Catelli. »Wem sollte ein echter Highlander Loyalität erweisen? Einer Regierung im Krieg mit dem Vereinigten Commonwealth oder seinem rechtmäßigen Lehnsherren?«
In diesem Moment hätte Loren alles darum gegeben, einen eigenen Mech zu steuern.
Auf einen derart offensichtlichen Versuch, ihre Gefühle auszunutzen, wird Mulvaney nicht hereinfallen…
Aber dann verließen noch mehrere andere Mechs der Stabskompanie das Glied. Ein Greif, ein Skarabäus und ein Goliath reihten sich hinter Mulvaney ein, als sie die MacLeod's Highlanders hinter sich ließ. Lorens Bildschirm zeigte noch andere Mechs aus den Reihen treten und sich entfernen. Alles in allem wanderte nicht ganz ein Bataillon Mechs, Panzer und Hilfsfahrzeuge in einer Schlangenlinie hinüber zu den Davion-Linien.
»Ausgezeichnet«, zischte Catelli über Funk. »Jetzt ist die Stärke ausgeglichen.«
»Nein!« erklärte Mulvaney. »Jetzt ist weder die Zeit noch der Ort. Wenn Sie jetzt angreifen, werde ich nicht zögern, meine Truppen gegen die Ihren einzusetzen.«
»Sir«, unterbrach Füller. »Ihre Befehle, Oberst MacLeod?«
MacLeod senkte das Gaussgeschütz. »Nicht schießen. Wir feuern nicht auf unsere eigenen Leute, nicht so… nicht hier. Diese Angelegenheit werden wir später klären.«
»Das ist Ehre letzte Chance, MacLeod. Treten Sie ab und überlassen Sie Jaffray uns. Machen Sie dieser sinnlosen Spaltung Ihres Volks ein Ende«, drängte Catelli.
»Colonel Catelli, ich schlage vor, Sie und Ihre Leute ziehen sich augenblicklich von hier zurück, bevor ich es mir überlege und Sie vom Asphalt puste.«
»Auf Cromarty City habe ich größeren Anspruch als Sie, MacLeod. Sie ist ein Lehen des Vereinigten Commonwealth, und ich repräsentiere den Willen Prinz Victor Steiner-Davions. Ich lasse mich nicht wie einen gewöhnlichen Verbrecher davonjagen.«
Die Bezeichnung Taras als Cromarty war eindeutig darauf angelegt, MacLeod und die anderen Highlanders zu ärgern, ebenso wie sein Anspruch, den Willen des Prinzen zu vertreten. Mit dieser Behauptung implizierte er, daß in diesem Konflikt in Wahrheit nicht Drake Burns, sondern er die Aktionen der VerCom-Seite steuerte.
Aber MacLeod ließ sich nicht provozieren. »Colonel, die Stadt Tara sollte aus unserem Disput herausgehalten werden. Es leben zu viele Highlanderfamilien hier, ganz zu schweigen von Tausenden anderen Zivilisten und Ehren eigenen Regierungsgebäuden. Kämpfe innerhalb der Stadtgrenzen würden New Delos wie einen Waldspaziergang anmuten lassen.« Das war ein Vergleich, der unter Söldnereinheiten gang und gäbe war, seit die Mariks sich vor Jahrzehnten an den Familien der Söldner von Wolfs Dragonern vergriffen hatten. Zur Vergeltung hatten die Dragoner New Delos nahezu komplett eingeäschert.
Catelli gab nach. »Sie wollen Tara zum neutralen Gebiet erklären?«
»Ja. Die Vernichtung von Gebäuden oder unschuldigen Zivilisten würde keinem von

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