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BattleTech 34: Der Vater der Dinge

BattleTech 34: Der Vater der Dinge

Titel: BattleTech 34: Der Vater der Dinge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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un d Craig wirklich etwas an den Fusiliers lag, warum blieben sie dann auf eingefahrenen Gleisen und handhabten alles so wie gehabt?
    Er setzte sich an seinen üblichen Platz, als Major Cullen Craig ins Zimmer trat. Cullen war viel kleiner und breitschultriger als die beiden anderen Majore. Der Kommandeur des 3. Bataillons strahlte eine fast greifbare Arroganz aus. Er sah Blakadar offen in die Augen und lächelte dünn, wie über einen Witz, den nur sie beide kannten. Loren wußte, daß diese kleine Szene für ihn arrangiert war, aber was ihn betraf, mochten die beiden ruhig noch ein paar Sekunden glauben, die Oberhand zu haben. Sie würden sehr schnell herausfinden, daß unter seinem Befehl kein Platz für machtpolitische Spielchen war. Es wurde Zeit, sie an Rang und Position, Ehre und Pflicht zu erinnern. »Ich gehe davon aus, daß Sie beide meine Reorganisations- und Gefechtspläne durchgesehen haben.«
    Kurt Blakadar sah zuerst zu Mitch Fraser, dann zu Loren, dann zuckte sein Kopf zu Major Craig herum, auf dessen Gesicht derselbe entgeisterte Ausdruck stand. »Major, ich gehe davon aus, daß Sie unseren ChefTech entlassen, bevor wir mit der Besprechung beginnen?«
    Loren schüttelte den Kopf. »Nein, Major. Kapitän Fraser wird dieser Besprechung beiwohnen.«
»Sir«, unterbrach Craig. »Mitglieder des technischen Stabs haben noch nie an unseren Stabsbesprechungen teilgenommen. Ich weiß, Sie arbeiten sich noch ein, das konnten Sie nicht wissen.«
»Tatsächlich bin ich mir dessen absolut bewußt«, stellte Loren gleichmütig fest. »Ich habe mich entschlossen, Kapitän Fraser zu dieser Besprechung hinzuzuziehen, weil sie in enger Beziehung zu den Leistungen seiner Leute steht.« Die beiden Majore warfen sich einen schnellen Blick zu, sagten aber nichts.
»Also dann, wie sieht es mit dem BattleMech-Umverteilungsplan aus? Gibt es irgendwelche Punkte, die wir diskutieren sollten, bevor wir die Startvorbereitungsphase einleiten?« Loren und sein ChefTech hatten bis in die frühen Morgenstunden an der Umverteilung gearbeitet. Der Plan stammte von Loren, aber Mitch war derjenige, der ihn auf dem Papier und in der Wirklichkeit umsetzen mußte.
Wieder ergriff Craig das Wort un d rückte dabei seine Brille zurecht. »Bei allem Respekt, Major Jaffray, aber Blacky un d ich finden es nicht ratsam, gerade jetzt neue Mechs zuzuteilen. Manche unserer Leute werden keine Zeit haben, sich mit ihren neuen Maschinen vertraut zu machen. Wir würden vorschlagen, statt dessen ein paar der zusätzlichen Feldwartungseinheiten aus den Landungsschiffen zu nehmen un d den gewonnenen Laderaum mit zusätzlicher Munition zu füllen. Damit würden wir Oberst Stirlings Vorgaben gemäß Ihres Berichts ebenfalls erfüllen, un d würden uns das ganze Hin und Her mit der Ausrüstung sparen.«
Eine lange Pause folgte. Loren stand auf und wanderte durch das Zimmer, umkreiste den Tisch wie ein Raubvogel auf der Suche nach Beute. »Kapitän Fraser, Sie haben die vorgeschlagenen Zuteilungen durchgesehen. Stellen die notwendigen Arbeiten den technischen Stab vor irgendwelche Schwierigkeiten?«
Mitch Fraser stützte sich auf die Ellbogen, die Hände über den zurückweichenden Haaransatz gelegt, und studierte den vor ihm liegenden Bericht. Der Ausdruck war mit zahlreichen handschriftlichen Anmerkungen versehen. »Ich empfehle eine Reihe von Veränderungen. Insbesondere den Einsatz von sprungfähigen Mechs. Den taktischen Infodata zufolge, die Sie mir über die Clans geliefert haben, scheinen sie sprungfähige Mechs nicht sonderlich zu mögen. Wenn wir ein paar zusätzliche Maschinen dieser Art aufstellen, könnte uns das helfen.«
Er reichte Loren den Bericht, der ihn durchsah und die Daten in aller Ruhe überdachte. »Ausgezeichnete Analyse, Mitch. Sie werden feststellen, daß Oberst Stirling un d ich das bereits berücksichtigt haben. In den meisten dieser Fälle werden wir sprungfähige Mechs einsetzen, deren Waffen nicht munitions-, sondern energiegestützt arbeiten, oder die eine geringere Tonnage haben.«
Loren wußte, welches Risiko sie eingingen, wenn sie ihre Mechs nicht austauschten. Wayside V war eine Welt ohne Zugang zu Munitionsnachschub. Hinzu kam, daß die Parder traditionell kaum sprungfähige Mechs besaßen. Wir brauchen die Springer für die taktischen Gefechte, und die Mechs mit Energiewaffen, um gegen die Parder durchzuhalten.
»Lassen wir unseren Nachrichtendienstoffizer Ihre Empfehlungen auch durchsehen.« Loren reichte den Bogen an

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