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BattleTech 56: In die Pflicht genommen

BattleTech 56: In die Pflicht genommen

Titel: BattleTech 56: In die Pflicht genommen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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bekam. »Ich empfange ein schwaches Signal aus Westen, vom Fuß der Höhe 403«, meldete Lieutenant James ›Jimbo‹ Traki, der SchleicherLanze anführte.
Kraff gab es weiter an den Rest der Kompanie. »Jimbo sagt, er hat ein Signal. Ist auf jeden Fall besser als hier rumzusitzen und uns den Finger in den Arsch zu stecken. Schauen wir es uns an. Und, Jimbo?«
»Sir?«
»Wenn es nicht der Wilde Haufen ist, gehn die ersten drei Runden auf dich.«
»Ich unterstütze diesen Antrag, Sir«, erklärte Corporal Mbenga.
Kraff drehte das Kriegsbeil nach Westen und beschleunigte leicht. Er überprüfte die Ortung und sah schleunigte leicht. Er überprüfte die Ortung und sah Munitionstransporter, in denen Raketen und Granaten befördert wurden. Außerdem erkannte er die Signaturen von Wartungsausrüstung.
Langsam wurde ihm klar, dass er sich einer FeldWartungseinrichtung näherte, zu der sich Snords Leute zum Nachladen der Geschütze und für Notreparaturen zurückzogen. Bis jetzt sah er keine Spur von BattleMechs. Doch er wusste: Falls das 1. Bataillon seine Arbeit richtig machte, konnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Feindeinheiten hier eintrafen.
»In Ordnung, Jimbo, du bist der mit der WächterPhalanx. Wirf den Kasten an und blockier ihre Funkfrequenzen, damit sie Snord nicht warnen können. Die anderen schwenken in ihre gottverdammte Flanke und schneiden ihnen den Weg zur Höhe ab. Nicht feuern, solange es sich vermeiden lässt. Mal sehen, ob wir sie davon überzeugen können, dass Maschinengewehre gegen eine Kompanie BattleMechs nichts taugen.«
Er sah Trakis Skarabäus an die Spitze der Formation sprinten, dann verzerrte sich das Bild auf dem Sekundärschirm leicht, ein Zeichen, dass die Störphalanx funktionierte. Kraff stürmte in voller Fahrt auf die Ortungssignale zu. Innerhalb von Sekunden kam der kleine Stützpunkt auf der entgegengesetzten Seite von Höhe 403 in Sicht.
Er schaltete das Kommsystem ein. »Snord-Basis, hier spricht Captain Kraff von den MurphridRangern. Ergeben Sie sich, oder wir verwandeln Ihre Transporter in ein paar hässliche Krater... und Sie gleich mit.«
Es folgte langes Schweigen. Entlang des ganzen Berghangs sah er seine Kompanie die Wartungsbasis einkesseln. Ein Zischen drang an seine Ohren, gefolgt von einer entmutigten Stimme. »Hier spricht Obergefreiter Fletcher. Sie haben gewonnen. Nicht schießen.«
Kraff reagierte sofort und schaltete auf den Kompaniekanal um. »Nicht schießen, Buben und Mädels. Sieht aus, als hätten wir sie mit runtergelassener Hose erwischt. Kristofer, du bringst diese Transporter mit deinem Feuerball hier weg. Zurück, woher wir gekommen sind.«
»Ja, Sir«, bestätigte Kristofer.
Traki kam wieder in die Leitung. »Probleme, Sir?«
»Sagen wir mal, wenn das hier ihre Rückzugsposition ist, können wir jede Minute bis zum Hals drin stecken.« Kreff unterbrach sich und justierte die Langstreckenortung. Noch immer keine Spur von Snord-Mechs. Er rieb sich das Kinn unter dem zerbeulten Neurohelm und starrte den Monitor an, als würde der ihn anlügen. »Jimbo, halt den Wächter in Gang. Es ist mir viel zu ruhig.«
Dann kam die Stimme von Sergeant Müller über die Verbindung. »Ranger Vier hier, Sir. Ich zeichne schwache Signale auf der anderen Seite des Berges. Zahlreiche Fusionsreaktoren. Sie scheinen hierher zu kommen.«
»In Ordnung, meine Damen. Zeit, unseren Sold zu verdienen. Ranger, den Hang hoch. Wir formieren uns auf der Kuppe und schauen, was wir sehen können.«
Kraff steuerte das Kriegsbeil den langen Abhang hinauf. Die Maschine ächzte unter der Belastung, mit Höchstgeschwindigkeit den Berg zu ersteigen. Er legte die überschwere Autokanone auf den ersten Feuerleitkreis, und auf den Zweiten den schweren Impulslaser im linken Arm des Mechs. Die drei mittelschweren Impulslaser kamen auf FLK Nummer Drei. Jetzt zeigten seine Sensoren Schatten, die sich von der anderen Seite der Bergkuppe näherten. Wer immer es auch war, sie kamen schnell näher.
Sein Kriegsbeil und der Rest der Murphrid-Ranger erreichten die Hügelkuppe und schauten auf der anderen Seite hinab. Einen Augenblick lang konnte er nur mit offenem Mund auf den Sichtschirm starren. Die Hauptstreitmacht des Wilden Haufens stürmte den Hang herauf, geradewegs auf seine Einheit zu. Die Söldner drehten sich immer wieder um und feuerten auf die vorrückenden Truppen des 1. Thorin-Regiments, das gerade aus einer Zeile Bäume und Gebüsch am Fuß der Höhe trat.
Den längsten Augenblick seines

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