Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BattleTech 60: Operation Risiko

BattleTech 60: Operation Risiko

Titel: BattleTech 60: Operation Risiko Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
Vom Netzwerk:
antwortete einer von ihnen: »Ja, gnä' Frau. Ich bin Oberleutnant Timothy Rivenberg. Das ist mein Bruder, Feldwebel Andrew Rivenberg. Wir waren beide bei der BefehlsKompanie.«
    »Gut«, stellte Byran fest. »Wie es aussieht, müssen Ihre Mechs repariert werden. Das ist Generalleutnant Adam Steiner. Er kann Ihnen und Ihrer Regimentsführung bei der Organisation von Reparaturen, Wartung, Munition un d so weiter helfen. Sobald Oberst Storm Zeit hat, soll er in die Kommandostelle kommen.«
    »Gnä' Frau«, stotterte Oberleutnant Rivenberg fast, »Oberst Storm ist, äh, tot, gnä' Frau.«
»Mein Beileid für Ihren Verlust, aber wir werden genügend Zeit haben, die Gefallenen zu betrauern, wenn wir die Jadefalken hier besiegt haben«, war Byrans knappe Antwort. »Schiffen Sie den Rest der Einheit aus un d stellen Sie sie auf. Generalleutnant Steiner wird ihre Integration mit den übrigen Truppen koordinieren.« Wieder wechselten die beiden Söldner unsichere, verwirrte Blicke. »Frau Generalin ... gnä' Frau, ich befürchte, Sie verstehen nicht.«
»Was verstehe ich nicht?«, fragte sie, die Händ e in die Hüften gestemmt.
»Wir zwei sind der Rest von Storm's Metal Thunder. Unsere beiden Mechs sind alles, was von Kikuyu entkommen ist.«
Einen schmerzhaft langen Augenblick starrte Byran die beiden mit offenem Mun d an. »Aber sie haben zwei Landungsschiffe«, sagte sie un d deutete auf die riesigen Raumer.
»Wir hatten Glück, es überhaupt noch ins All zu schaffen, gnä' Frau«, antwortete der jüngere der beiden Brüder. »Die Falken haben unsere Landezone überrannt. Wir haben es gerade noch geschafft, die Techs un d Angehörigen des Regiments zu retten. Un d es war wirklich verdammt knap p ... gnä' Frau. Wir mussten eine Menge guter Leute zurücklassen.« Er senkte den Blick.
Ada m war sprachlos. Storm's Metal Thunder war eine Elite-Söldnereinheit ... un d die Jadefalken hatten sie nicht nu r besiegt, sie hatten sie pulverisiert. Die peinliche Stille endete, als der Schweberfahrer herüberkam, eine tragbare Kommeinheit in der Hand. »Generalin Byran, Generalleutnant Steiner, Sie werden sofort im Bunker benötigt.«
»Gibts ein Problem?«, fragte Byran.
»Eine Einsatzgruppe der Jadefalken ist soeben im System eingetroffen. Die Kommandeurin hat eine Herausforderung übermittelt.«
»Wer ... Wer ist die Kommandeurin?«
»Khanin Marthe Pryde, gnä' Frau«, antwortete der Fahrer besorgt. »Sie hat ein Batchall erklärt und will wissen, wer diesen Planeten verteidigt. Die Falken warten auf Antwort.«
Ada m Steiner schluckte. Und so beginnt es ...
* * *
    Marthe Pryde stand an der Kommkonsole des Sprungschiffs un d schaute de m Tech geduldig über die Schulter. Normalerweise reiste sie zwa r an Bord ihres Clan-Flaggschiffs, aber sie plante, für den Angriff auf Melissia ihre Leibgarde zu bieten, die TurkinaKeshik.
    Neben ihr stand saKhanin Samantha Clees, kommandierende Offizierin der Galaxis Delta un d stellvertretende Kommandeurin der Jadefalken. »Sie antworten nicht«, bemerkte Clees mit trotzig verschränkten Armen.
    Martha nickte. »Sie stehen unter Schock. Wir haben ihre Generalin aus dem Konzept gebracht. Erstens greifen wir eine Welt an, die ein wichtiges Symbol für sie darstellt, die Zentralwelt eines ihrer Gefechtstheater. Das hat es seit Operation Wiedergeburt nicht mehr gegeben. Und zweitens sind wir an einem Piratensprungpunkt materialisiert. Wäre ich an Generalin Byrans Stelle, ich wäre auch irritiert, zumindest einen Moment lang.« Ihre Stimme klang kühl un d selbstsicher, wie es von ihr erwartet wurde.
    »Unsere Wache hatte gute Arbeit geleistet, als sie die Koordinaten dieses Piratenpunkts ermittelte«, kommentierte Clees.
    Marthe schaute sie an und grinste. »Pos. Bei unserer ersten Invasion der Inneren Sphäre mussten wir halb blind angreifen. Selbst beim Schlag gegen Coventry habe ich unseren Nachrichtendienst nicht eingesetzt. Hätte ich es getan, so wäre es Victor Steiner-Davion nie gelungen, uns zu überrumpeln. Doch diesmal, Samantha Clees, werden die Jadefalken Victor das Fürchten lehren. Wir werden unsere Ehre wahren, aber wir haben dazugelernt.«

5
Lieblose Berge, Melissia
Melissia-Theater, Lyranische Allianz
     
13. August 3064
     
»Sind Sie sicher?«, bellte Generalin Byran von ihrem Platz im Zentrum der Befehlsbunkerzentrale.
    »Bestätigt, Frau Generalin«, erwiderte der SensorTech. »Zwei Sprungschiffe sind am Piratenpunkt Reho Eins materialisiert. Sie koppeln Landungsschiffe ab,

Weitere Kostenlose Bücher